Warum sollten sich Führungskräfte mit Lernkompetenz befassen?

Manager.jpgIn dem Artikel Spielmacher auf die Schulbank! (Katrin Terpitz, Handelsblatt vom 24.08.2007) wird die Lernkompetenz von Führungskräften thematisiert. Man findet in dem Text bemerkenswerte Stellen. Ein Manager von Eon bezeichnet sein Unternehmen als “Bildungsfabrik”, und Sabine Seufert, Professorin vom Swiss Centre for Innovations in Learning an der Universität St. Gallen bemerkt: ” (…) wer Wissen teilt, wird in den meisten Firmen nicht belohnt. Im Gegenteil: Für ihn ist es sogar eher schädlich – besonders im Mittelmanagement“. Auch der Hinweis, dass Lernen immer stärker in Teams stattfindet weist auf einen neuen Trend hin. Es ist gut, wenn sich Führungskräfte mit ihren eigenen Lernprozessen, aber auch mit den Lernprozessen ihrer Mitarbeiter befassen. Am besten aus der Perspektive einer neuen, innovativen Lernkultur (Schüßler 2005). Dann müssten sich ja Führungskräfte in der Wirtschaft mit Themen der Erwachsenenbildung befassen … Wie lernen Erwachsene (Mitarbeiter, Kunden, Teams, Organisationen)? Unvorstellbar? Siehe dazu auch folgende Beiträge:

  1. Im Lernen unersättlich?
  2. Wissensmanagent – Lernkontext beachten
  3. Zimmermann et al. (2006): Lernen im Prozess der Arbeit
  4. Was hat Bildung mit Wirtschaft, und was hat Wirtschaft mit Bildung zu tun?
  5. Weiterbildung in einer wissensbasierten Gesellschaft

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