Der KI-basierte Arbeitsplatz – eine erste Einordnung

Die Entwicklung bei KI-Anwendungen ist rasant. Alleine die weltweite Nutzung von ChatGPT von OpenAI hat alle Erwartungen übertroffen. Die Abkürzung ChatGPT lautet dabei etwas ausführlicher “Chatbot Generative Pre-trained Transformer”. Die hinterlegten Daten sind also vorher “trainiert” worden. Beim Start von ChatGPT standen nur Daten bis 2021 zur Verfügung. Dennoch waren die ersten Ergebnisse verblüffend. Siehe dazu ChatGPT – Was ist das? (MDR vom 11.06.2023). In allen gesellschaftlichen Bereichen werden in der Zwischenzeit die Möglichkeiten von ChatGPT genutzt, incl. der mehr als 128 Plugins (Stand: Mai 2023). Dabei ist das Spektrum von OpenAI nicht alleine auf Text beschränkt, sondern enthält mit Dall-E auch Möglichkeiten, KI auf Fotos anzuwenden.

In 2023 hat sich Microsoft mit Milliarden US$ bei OpenAI engagiert. Alle aktuellen und zukünftigen KI-Anwendungen von OpenAI will Microsoft in seine Produkte, wie z.B. in Office, oder auch in die Suchmaschine Bing integrieren – Beispiel. Die Erweiterung auf eine Suchmaschine ermöglicht es der KI-Anwendung, auch auf Daten aus dem Internet zuzugreifen. Dabei ist nicht immer klar zu erkennen, welcher (beispielsweise) Text von welcher Quelle ist. Es wundert daher nicht, dass sich dagegen immer mehr Autoren wehren. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bei Fotos. Der Beitrag Künstliche Intelligenz (KI) im Urheberrecht: Welche Rechte bestehen? bietet dazu gute erste Informationen. Wenn Organisationen nun KI-Anwendungen am Arbeitsplatz nutzen wollen, stehen sie vor folgenden Fragen (Auswahl):

  • Welche Anwendungen sind für welchen Arbeitsplatz sinnvoll (Mehrwert)?
  • Wie kann KI in die Arbeitsprozesse integriert werden?
  • Was ist mit dem Urheberrecht?
  • Was passiert mit den generierten Daten?
  • Wo werden die Daten gespeichert, bzw. ausgewertet und weiter genutzt?
  • …..

Microsoft mit OpenAI verweist zwar auf seinen Product Safety Standard, und auch Google Bard oder Facebook weisen auf ähnliches hin, doch haben alle das Problem, dass der Umgang mit Daten meines Erachtens immer noch einer Black Box entspricht: Mit den Anfragen (Prompts) geben Nutzer z.B. Text ein, und erhalten anschließend eine Antwort. Was dazwischen passiert ist nicht transparent. Weiterhin ist der Datenschutz bei den Anbietern oftmals nicht so, wie wir es uns in Europa vorstellen – auch wenn, wie im Falle von Microsoft, nachgebessert wurde. Es wundert daher nicht, dass die EU versucht, einen Rahmen abzustecken (Tagesschau vom 14.06.2023), um die Themen um KI-Anwendungen zu regeln. Diese Regelungen sollten allerdings weiterhin Spielraum für Innovationen bieten. Siehe dazu auch KI-Gesetz der EU.

Wir testen aktuell verschiedene KI-Anwendungen für die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge. Siehe dazu beispielsweise Digitalisierung – inkl. KI – im Projektmanagement.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Über 600 Kontakte bei LinkedIn

Mit Stand 11.06.2021 sind es genau 602 Linkedin Kontakte. Erstaunlich, wie sich dieser Kanal in den letzten Jahren entwickelt hat. Bei Interesse können Sie sich gerne mit mir auch bei Twitter und Facebook vernetzen. Bei Twitter habe ich zwei Accounts: In dem Twitter-Account zur Lernplattform geht es um die Themen aus unserem Blog. In dem eher internationalen Twitter-Account geht es um alle möglichen Themen, die mich darüber hinaus interessieren.

2.500 Blogbeiträge in fast 10 Jahren

2500Vom 26.07.2006 bis 16.04.2016 habe ich nun 2.500 Blogbeiträge geschrieben. In knapp 10 Jahren sind das ca. 250 Blogbeiträge pro Jahr. Als ich anfing mit dem Bloggen war es zunächst einmal schwierig, die passende Software zu finden. WordPress zu wählen, hat sich über die vielen Jahre bewährt. In der Zwischenzeit sind noch Facebook, zwei Twitter-Accounts (International und Lernplattform) und Linkedin als Kommunikationskanäle hinzugekommen. Unsere Moodle-Lernplattform und meine Veröffentlichungen runden das  vielfältige Angebot ab. In Zukunft wollen wir die verschiedenen Kanäle weiter vernetzen und ausbauen. Mal sehen, was die nächsten 10 Jahre bringen – wir sind gespannt.

Mark Zuckerberg Explains Facebook’s Advances In AI (Artificial Intelligence)

In dem Video (01.11.2015) erläutert Mark Zuckerberg die Fortschritte bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (AI) bei Facebook. Gerade wenn sehr viele Daten anfallen, ist Künstliche Intelligenz von Vorteil. Diese unterscheidet sich allerdings qualitativ von dem traditionellen Datenmanagement. Die Fortschritte bei Deep Learning und Cognitive Computing in verschiedenen Branchen sind beispielsweise  bei IBM Watson gut zu erkennen.

Siehe dazu auch meinen Vortrag auf der Weltkonferenz MCPC 2015 in Montreal/Kanada: Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model (Special Keynote).

Seit Juli 2006 haben wir 2.222 Blogbeiträge veröffentlicht

blog

Fast hätte ich es nicht bemerkt: Gestern habe ich den 2.222 sten Beitrag in unserem Blog veröffentlicht. Als wir mit dem Bloggen angefangen haben (Juli 2006), war es die Hauptaufgabe, ein geeignetes Tools zu finden. Mit WordPress haben wir sehr früh schon das richtige Werkzeug ausgewählt, mit dem wir schnell und unkomplziert Beiträge veröffentlichen können. In der Zwischenzeit sind viele Blogger gekommen und gegenagen – wir bloggen immer noch; und das gerne. Dennoch hat sich durch die sozialen medien einiges verändert. In der Zwischenzeit nutzen wir über WordPress hinaus verschiedene Kanäle:

  • Facebook
  • Twitter-Accounts
  • Linkedin
  • Paper.li (Onlinezeitung zu unseren Tweets)
  • Newsletter

Das Zusammenspiel der einzelnen Kanäle funktioniert in der Zwischenzeit recht gut, da wir je nach Inhalt (Content) den jeweiligen Kanal auswählen. Der Blog wird auch weiterhih eine zentrale Rolle einnehmen: Mal sehen, wann der 4.444 ste Blogbeitrag geschrieben wird….

knowledge

ABC

Video-Interview nun auch auf der Facebook-Seite der IHK Rhein-Neckar

ihk-rhein-neckar-facebookDas Video-Interview zu den in Mannheim angebotenen Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Innovationsmanager (IHK) ist nun auch auf der Facebook-Seite der IHK Rhein-Neckar zu finden. Obwohl es ungewohnt war, hat es Spaß gemacht. Mal sehen, ob wird in der nächsten Zeit nicht auch noch eine Stellungnahme eines Teilnehmers (einer Teilnehmerin) zu den im Lehrgang gemachten Erfahrungen erstellen können. Die Idee haben wir zumindest entwickelt. Siehe dazu auch Lernplattform und Termine.

Haben Soziale Netzwerke einen Wert?

Soziale Netzwerke sind “in”. Jeder Teilnehmer verspricht sich einen Mehrwert, wenn er in den Netzwerken registriert und vernetzt ist. Tina Klopp hat dazu gestern in ZEIT OINLINE die Frage gestellt Was eine Freundschaft im  Netz wert ist. Sie führt dazu aus, dass “eine Freundschaft bei Facebook 13,8 Cent wert ist”. Im weiteren Text des Artikels wird allerdings auch deutlich, wie kritisch man diese Berechnungen sehen muss. Insgesamt kann man durchaus davon ausgehen, dass Beziehungen einen Wert haben, doch scheint es fragwürdig, solche Beziehungen mit Hilfe der klassischen, eher industriell geprägten Berechnungen zu beurteilen. Besser ist es, Beziehungen als Beziehungskapital im Rahmen der Wissensbilanz – Made in Germany zu betrachten. Der Wert des Beziehungskapitals erschließt sich allerdings bei der Wissensbilanz – Made in Germany nicht in der eindimensionalen Bewertung, sondern aus dem Wirkungsnetz aus Humankapital, Strukturkapital und Beziehungskapital. Siehe dazu auch Soziales Kapital, Orientierung an Finanzgrößen, Kein gutes Zeugnis für soziale Netzwerke