Dr. Robert Freund, M.A.

Nach meinem ersten Universitätsabschluss an der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen, habe ich direkt für mittelständische Unternehmen in leitender Position gearbeitet. Dabei wurde mir schnell klar, dass ich selbständig arbeiten wollte. Meine ersten Aufgaben waren Prozessoptimierungen (Lean und Kanban) bis hin zu Veränderungen/Umstrukturierungen mittelständischer Unternehmen. Die starke Projektorientierung meiner Arbeit führte mich sehr schnell zum Projekt- und Innovationsmanagement, und später zum Wissens- und Kompetenzmanagement (Themen).
Dabei stand immer wieder die Frage im Raum, wie eine entsprechende Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter, für Gruppen, Organisationen und Netzwerke aussehen sollte. Da Lernen und Kompetenzentwicklung eng miteinander verbunden sind, habe ich mich frühzeitig berufsbegleitend zum Experten für neue Lerntechnologien (ENLT) weitergebildet (Certificate of Advanced Studies), und anschließend noch den Masterstudiengang Erwachsenenbildung (M.A.) an der TU Kaiserslautern erfolgreich abgeschlossen.
Zusammen mit meinen vielen Veröffentlichungen auf internationalen Konferenzen in Europa, Nordamerika und Asien entstand dann die Idee, berufsbegleitend zu promovieren. Diesen Prozess konnte ich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) abschließen (Dr. phil.). In meiner Dissertation habe ich mich mit dem Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk auseinandergesetzt.
Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, dass mir 2014 der MCP CENTRAL EUROPE AWARD verliehen wurde, und ich 2015 auf der Weltkonferenz MCPC in Montréal eine Special Keynote zum Thema „Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model“ halten durfte.


