Der Webauftritt von Zazzle Deutschland zeigt, welche Möglichkeiten das Unternehmen bietet. Wie schon in einem Beitrag aus 2008 erläutert, ist der Konfigurator von Zazzle gegenüber anderen Konfiguratoren kundengerechter und damit besser. Auch in den persönlichen Eindrücken von der MCPC 2007 habe ich von Zazzle berichtet. Dass das Unternehmen nun eine deutschsprachige Website hat , wird einigen Anbietern auf dem Markt Kopfzerbrechen bereiten. Ich bin gespannt, wie sich Zazzle Deutschland entwickelt.
Kundenindividuelle Massenproduktion: Fachtagung am 22.10.2009 in Marburg/Lahn
Das RKW Kompetenzzentrum Eschborn veranstaltet gemeinsam mit der Innovationsberatung Hessen und dem TechnologieTransferNetzwerk Hessen am 22.10.2009 in Marburg/Lahn eine Fachtagung “Kundenindividuell und wirtschaftlich produzieren – Impulse für Hersteller von Industrie- und Investitionsgütern”. Der Flyer zur Tagung informiert Sie ausführlich über das sehr interessante Programm. Zunächst sind Einführungen in das Thema vorgesehen, dabei wird auch Frank Piller (RWTH Aachen) zum Stand der Umsetzung von Mass Customization (Kundenindividuelle Massenproduktion) Stellung nehmen. Anschließend berichten Unternehmensvertreter von der praktischen Umsetzung der Wettbewerbstrategie.
Kunden verlangen zunehmend Produkte und Dienstleistungen, die auf ihre individuellen Anforderungen, Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten sind. Viele Unternehmen reagieren auf diesen Trend mit einer höheren Variantenvielfalt, die oft in eine Kostenspirale mündet. Zentrales Thema der Fachtagung ist, wie sich immer individuellere Kundenwünsche produktionswirtschaftlich, -technisch und -organisatorisch beherrschen lassen. Im Fokus steht die Wettbewerbsstrategie der “Kundenindividuelle Massenproduktion“ (Mass Customization)
Nicht zuletzt bietet diese Fachtagung Raum für viele Diskussionen und persönliche Gespräche. Ich freue mich, dass ich als Moderator einen Teil der Fachtagung begleiten kann. Melden Sie sich bitte bei Interesse rechtzeitig (möglichst vor dem 08.10.2009) an, es lohnt sich. Siehe dazu auch MCPC2009 (5. Weltkonferenz zu Mass Customization), die vier Ebenen von Mass Customization, Konferenzen zu Mass Customization
Video zeigt, wie sich Open Street Map in 2008 entwickelt hat
OSM 2008: A Year of Edits from ItoWorld on Vimeo.
Das Video zeit, wie sich Open Street Map im Jahr 2008 entwickelt hat. Open Street Map ist ein Projekt, in dem jeder seit 2004 Geodaten einstellen und sie auch kostenlos nutzen kann. Im Gegensatz zu Google Maps enthält Open Street Map auch regionale Geodaten, die in Google Maps nicht dargestellt werden. Ganze Regionen der Welt, die für Google Maps uninteressant sind, können mit Open Street Map dennoch von den Vorteilen frei nutzbarer Geodaten profitieren. Ganz im Sinne von Open Innovation. Siehe dazu auch Open Street Map und Open Innovation. Machen Sie mit und machen Sie etwas aus den frei verfügbaren Geodaten – es liegt ganz bei Ihnen.
MCPC2009: Endgültige Fassung meines Papers abgegeben
Wie Sie wissen, wurde mein Paper Multiple Competencies in Open Innovation Business Model für die 5. Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization MCPC2009 in Helsinki angenommen. Heute habe ich mein endgültiges Paper auf den Server der Konferenz hochgeladen und mich für die verschiedenen Veranstaltungen registriert. Nun heißt es, bis Anfang Oktober den Vortrag in Form einer PPT-Präsentation vorzubereiten. Dabei muss beachtet werden, dass alle Konferenzteilnehmer die Themen Mass Customization, Personalization und Open Innovation schon kennen, und an neuen Erkenntnissen interessiert sind, die ich durchaus vorweisen kann. Siehe dazu auch die Karte mit den Veranstaltungsorten und Konferenzen.
MCPC2009: Veranstaltungsorte der Weltkonferenz in Helsinki
View MCPC 2009 in a larger map
Vom 04.-08.10.2009 findet die MCPC2009 (Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization) in Helsinki statt. Ich werde dort einen Vortrag zu Multiple Competencies in Open Innovation Business Model halten. Die Karte zeigt Ihnen, wo welche Veranstaltungen stattfinden werden. Unter anderem in der Design Factory, dem Espoo Museum of Modern Art (EMMA), in der University of Art and Design Helsinki und der Helsinki School of Economics. Wir freuen und schon jetzt auf eine spannende Konferenz. Siehe dazu auch Konferenzen.
MCPC2009: Vorläufiges Programm zur Weltkonferenz liegt nun vor
Langsam aber sicher geht es in die heiße Phase der Vorbereitungen für die Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization, MCPC2009, in Helsinki (Finnland). Das vorläufige Programm zeigt schon, wie umfangreich die Aktivitäten diesmal sind. Nachdem mein Paper “Multiple Competencies in Open Innovation Business Model” angenommen wurde, muss ich nun bis Ende August die Endfassung fertigstellen. Dann noch die Registrierung, die Flugbuchungen und schon bald geht es los. Ich muss zugeben, so langsam aber sicher freue ich mich auf die MCPC2009 und darauf, in Helsinki einen Vortrag halten zu können.
Organisationen als Mülltonnen? Eine interessante Metapher
Für Organisationen werden immer wieder Metapher gesucht und gefunden. Organisationen, z.B. Unternehmen, werden oft als Maschine gesehen. Diese Metapher sollte heute allerdings nicht mehr genutzt werden. Unternehmen als lebende Organismen zu sehen, ist eine bessere Metapher. Nun habe ich bei Cohen/March/Olsen (1962) gesehen, dass diese Forscher vorschlagen, Organisationen als Mülltonnen zu sehen, in die man Probleme schmeißt. Weick (1995) ist diese Vorstellung gar nicht so unrecht, da sie darauf abziehlt, Organisationen als selbstorganisierendes System zu betrachten…. Interessant. Mir erscheint die scharfkanntige Abgrenzung durch die Metapher “Mülltonne” allerdings nicht angemessen, da sich Unternehmen heute doch stärker öffnen müssen – siehe z.B. Open Innovation.
MCPC2009: Mein Paper wurde für die Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization angenommen
Seit 2001 habe ich an allen Weltkonferenzen zu Mass Customization and Personalization teilgenommen und auch für die MCPC2009 einen Beitrag eingereicht. Die MCPC2009 wird Anfang Oktober in Helsinki, Finnland, stattfinden. Ende letzter Woche kam die Information: Mein Paper wurde akzeptiert (Double Blind Review) und ich kann mein Thema in einem Vortrag vorstellen: Multiple Competencies in Open Innovation Business Model. In dem Paper übertrage ich Erkenntnisse meiner Dissertation (Promotionsskizze) auf Open Innovation. Siehe dazu auch Veröffentlichungen.
Sonderausgabe zur MCP-CE 2008 in Slowenien erschienen
Die Beiträge zu der von mir initiierten MCP-CE 2008 sind nun in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift Advances in Production, Engineering and Management in Slowenien erschienen. Die Konferenzbeiträge befassen sich mit den Möglichkeiten von Mass Customization and Personalization speziell für Osteuropa. Wir planen zur Zeit die MCP-CE 2010, die voraussichtlich im Mai/Juni des kommenden Jahres stattfinden wird. Es wäre dann schon die vierte Konferenz dieser Art. Es freut mich sehr, dass wir es wohl geschafft haben, diese Konfernzreihe in Osteuropa zu etablieren. Besuchen Sie dazu auch die Wesite der nächsten Weltkonferenz zu Mass Customization MCPC2009, die im Oktober in Finnland stattfinden wird. Auch zu dieser Konferenz habe ich einen Beitrag eingereicht.
Mass Customization in Osteuropa: Veröffentlichung eines gemeinsamen Papers in einer rumänischen Fachzeitschrift
Das Paper Anisic/Tudjarov/Tsigkas/ Chatzopulous/Freund (2009): Some results of mapping of Mass Customization activities in SE Europe, ist in der rumänischen Fachzeitschrift Journal of Engineering, Vol VII, S. 151-156, erschienen. Diese gemeinsame Veröffentlichung geht zurück auf eine Präsentation, die im Rahmen der ICEIRD 2009 im April in Thessaloniki gehalten wurde:
Abstract: The paper presents results of mapping different activities and subjects in the field of mass customization and personalization (MCP) in Central and Southeast Europe. The results of mapping are presented in Google Maps, devided into four main groups: research institutions, companies, national websites and dedicated conferences. The map is open to everyone, accessible through the Internet, displaying information about the relevant people and institutions. It can be concluded that mass customization business model was first adapted by national universities and then successfully transferred to SME`s and entrepreneurs. The aim is to set up a network of knowledge to help researchers and companies to implement their ideas smoothly