GPM-Studie (2023): Projektifizierung 2.0. Zweite Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit in Deutschland

Vor 10 Jahren, also in 2013, hat die GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.V. die erste Studie zur Projektifizierung der Gesellschaft in Deutschland vorgelegt. In diesem Jahr wurde die Studie wiederholt, und unter “Projektifizierung 2.0. Zweite Makroökonomische Vermessung der Projekttätigkeit” veröffentlicht. Als Mitglied der GPM steht mir die Studie als Download zur Verfügung.

“Das Kernergebnis der aktuellen Studie lautet, dass im Jahr 2022 der Anteil der Projekttätigkeit gemessen an der Gesamtarbeitszeit in Deutschland 34,5 % umfasste, was einem Beitrag von 1.204 Mrd. Euro an der gesamten Bruttowertschöpfung entspricht. Mit diesem Wert kann das Ergebnis von 2013 bestätigt werden, das einen Anteil von 34,7 % ausgewiesen hatte und damit fast exakt auf der gleichen Höhe lag, wie in der aktuellen Studie. Damit kann auch die Güte des Messkonzepts und des zugrundeliegenden Erhebungsdesigns bestätigt werden. Allerdings konnte die damalige Prognose, die einen Anstiegs der Projekttätigkeit auf über 40 % vorsah, nicht bestätigt werden, was möglicherweise auf das Erreichen eines Sättigungsgrades hinweisen könnte, schließlich lassen sich nicht alle Tätigkeiten in Projekten abwickeln” (GPM 2023).

In einer weiteren Studie hat Wagner, R. (2021) untersucht, welche Auswirkungen die Projektifizierung auf die Gesellschaft insgesamt, und welche Auswirkungen die Projektifizierung auf einzelne Branchen hat (Blogbeitrag).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): 7x in dieser Woche in Köln, Düsseldorf, Mannheim, Siegen und Stuttgart

Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) werden in dieser Woche insgesamt 7x an fünf unterschiedlichen Standorten durchgeführt.

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 25.09.2023, Zertifikatsworkshop bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Schmitz, Telefon: 0221/1640-6700, E-Mail: rene.schmitz@koeln.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 26.09.2023, Zertifikatsworkshop (Online) bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de (Online)

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer, IHK-Website), 26.09.2023, Zertifikatsworkshop bei der IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: petra.wanke@duesseldorf.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 27.09.2023, 2. Präsenztag bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de (Online)

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 27.09.2023, 3. Präsenztag bei der IHK Rhein-Neckar, Mannheim, Ansprechpartnerin: Frau Maibach, Telefon: 0621 1709-852, E-Mail: lisa.maibach@rhein-neckar.ihk24.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerBBZ-Website), 28.09.2023, Zertifikatsworkshop im bbz Siegen, Ansprechpartnerin: Frau Plicht, Telefon: Telefon 0271 89057-24, E-Mail: plicht@bbz-siegen.de (Ausgebucht) | Zusatzangebot ab Oktober

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer) 30.09.-09.12.2023, IHK Stuttgart, Inhouse

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

In einem innovativen Umfeld sind stabile Teams 60% produktiver als Teams, bei denen die Teammitglieder immer wieder wechseln

Durch die arbeitsteilige Organisation von Routineprozessen (Taylorismus) ist es in Organisationen üblich, dass Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen/Abteilungen temporär in mehreren Projekten arbeiten. Diese Matrix-Projektorganisation ist deshalb beliebt, da die Abteilungssicht auf Arbeit immer noch dominiert, und Projektarbeit oft als zusätzliche Belastung gesehen wird. Nach der Projektarbeit gehen die Teammitglieder immer wieder zurück in ihre Abteilungen.

Die Projektifizierung Deutschlands zeigt, dass es in Zukunft immer mehr Projektarbeit geben wird, und Projektarbeit besser organisiert werden muss. Dabei sind die verschiedenen Vorgehensmodelle (Klassisches Projektmanagement, Hybrides Projektmanagement und Agiles Projektmanagement) zu unterscheiden. In einem eher innovativen Umfeld (Agile Innovation) hat sich bewährt, Teams stabil zusammenarbeiten zu lassen, ohne dass es immer wieder Wechseln in der Teambesetzung gibt.

„[…] Mastering agile innovation is similar. Before beginning to modify or customize agile, a person or team will benefit from practicing the widely used methodologies that have delivered success in thousands of companies. For instance, it’s wise to avoid beginning with part-time assignment to teams or with rotating membership. Empirical data shows that stable teams are 60% more productive and 60% more responsive to customer input than teams that rotate members. […]“ (Rigby, Sutherland, Takeuchi 2020, zitiert in Mittelbach (Hrsg.) (2023)).

Die stabile Zusammenarbeit – oft auch direkt Face-to-Face – ist ein wesentliches Kriterium, um auch das implizite Wissen zu erschließen. Wie der Quelle zu entnehmen ist, wird in dem Zusammenhang auch Takeuchi erwähnt, der zusammen mit Nonaka die Wissensspirale thematisiert hat.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Satte 43 Prozent der Mitarbeiter fühlen sich von ihrer Arbeit unterfordert – sie langweilen sich

Image by Magnet.me from Pixabay

Wenn es um die Arbeitsbelastung von Mitarbeitern in Organisationen geht, wird meistens über die Überlastung gesprochen/geschrieben. Natürlich sollte diese Überlastung vermieden werden, da dies auf Dauer möglicherweise zu einem Burn-out führen kann. Interessant dabei ist, dass es wohl nur 17 Prozent der Mitarbeiter sind, die tendenziell überlastet sind und überreraschenderweise 43 Prozent, die sich unterfordert fühlen.

“Überlastung und Burn-out sind wichtig, doch es geht nicht nur darum. Gemäß neuer Studien fühlen sich 17?Prozent der Mitarbeiter tendenziell überlastet. Doch satte 43 Prozent fühlen sich von ihrer Arbeit sogar unterfordert. Sie langweilen sich. Der Anteil der Überforderten und Unterforderten macht zusammen 60 Prozent. Ich finde dies erschreckend aus zwei Gründen. Zum einen laufen Unternehmen im heutigen Fachkräftemangel Gefahr, dass sie Mitarbeiter verlieren. Zum anderen denke ich als Psychologe auch an optimale Arbeitsbedingungen. Aus dem Flow-Modell des Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi wissen wir, wie wichtig eine optimale Herausforderung für Mitarbeiter ist.” (Prof. Dr. Florian Becker in dem Interview “Mehr als Mitfühlen”, in: projektmanagementaktuell 4/2023).

Wenn es also um optimale Arbeitsbedingungen geht, sollte nicht nur die Überforderung, sondern auch die mögliche Unterforderung mit einbezogen werden. Mich erinnert das an den Kern von KANBAN, bei dem es darum geht, Anforderungen und Leistungsfähigkeit in Einklang zu bringen, sodass der angesprochene Flow entsteht. Kann also KANBAN als methodische Unterstützung helfen, die Potenziale der Überforderung und Unterforderungen (immerhin zusammen ca. 60%) zu erschließen?

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ist BANI – an Stelle von VUCA – eine bessere Beschreibung für das veränderte Umfeld?

VUCA haben wir in unserem Blog schon mehrfach thematisiert. Siehe dazu beispielsweise Agil sein ist alles, oder? Einige Beiträge regen zum Nachdenken an oder auch Uncertainty was always a problem – so what? VUCA, als Begriff aus den 1980er Jahren, sollte allerdings heute etwas weiter gedacht werden. Das zumindest vermutet Jamais Cascio, der 2020 in seinem Artikel „Facing the Age of Chaos“ den Vorschlag gemacht hat, statt VUCA die Abkürzung BANI zu verwenden. BANI steht für „Brittle, Anxious, Nonlinear, and Incomprehensible“, was ins Deutsche übersetzt „Spröde, Ängstlich, Nichtlinear und Unverständlich“ heißt. Tom Mittelbach (Hrsg.) (2023) hat das wie folgt zusammengefasst:

Spröde (brittle): Die Sprödigkeit bezieht sich auf die Anfälligkeit von Systemen für Brüche, Risse und Zerbrechen. Ein System, das als unbeweglich gilt, ist stark gefährdet, wenn eine bestimmte Schwelle oder Grenze überschritten wird. Zukünftige Entwicklungen und Veränderungen treten möglicherweise schnell und unerwartet auf, was wiederum zu Brüchen und Verwerfungen führen kann. Das Bildungssystem kann als spröde bezeichnet werden.

Ängstlich (anxious): Die Angsthaftigkeit bezieht sich auf die Unsicherheit und Ängste, die im Zusammenhang mit zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen auftreten können. Die Zukunft ist in der Regel unsicher und unvorhersehbar, was bei vielen Menschen und Organisationen Angst auslösen kann. Diese Ängste können sich auf die Art und Weise auswirken, wie sie Entscheidungen treffen und sich auf die Zukunft vorbereiten.

Nichtlinear (nonlinear): Die Nichtlinearität bezieht sich auf das Fehlen von klaren Ursache-Wirkungs-Beziehungen in komplexen Systemen. In vielen Fällen kann eine kleine Veränderung in einem System zu großen und unvorhersehbaren Veränderungen in einem anderen System führen. Dies bedeutet, dass es schwierig ist, zukünftige Entwicklungen und Veränderungen vorherzusagen, da sie nicht linear sind.

Unverständlich (incomprehensible): Die Unverständlichkeit bezieht sich darauf, dass es schwierig ist, zukünftige Entwicklungen und Veränderungen vollständig zu verstehen und zu interpretieren. Komplexe Systeme und Technologien können oft schwer zu verstehen sein, was dazu führen kann, dass ihre Auswirkungen auf die Zukunft schwer vorherzusagen sind.

Ob sich BANI genau so stark durchsetzten wird, wie es VUCA in der Vergangenheit getan hat, bleibt abzuwarten, denn die Veränderung/Weiterentwicklung bestehender Deutungsmuster ist nicht ganz einfach – wie wir aus der Erwachsenenbildung (Transformation von Deutungsmuster) wissen.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Die etwas andere Perspekive der Politik auf Projekte

Image by Steffen Wahl from Pixabay

In der Politik wird oft von Projekten gesprochen, und sogar in Verträgen (Koalitionsverträgen beispielsweise) dokumentiert, doch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Politik eine etwas andere Sicht auf Projekte hat. Es stellt sich natürlich gleich die Frage, worin die Unterschiede in den Sichtweisen auf Projekte zwischen Politiker und Projektmanagement-Fachleuten liegen. Dazu habe ich folgendes gefunden:

“Den Eindruck kann ich ein Stück weit bestätigen. Die Schwierigkeit ist: In der politischen Sphäre werden Projekte häufig von ihrer Wirkung her gedacht. Sie werden auf ihren Effekt hin konzipiert. Dabei kommt zu wenig zur Sprache, was Projektmanagement-Fachleute als zwingend erachten: Klare Zieldefinition. Ehrliche Planung und transparente Aufstellung der Mittel, mit denen die Wirkung erreicht werden soll und auch die Kommunikation der Projektziele und -wege. Die Koordination einzelner Projekte in einer Struktur, um den Herausforderungen der Megatrends effektiv begegnen zu können” (Interview mit Prof. Dr. Peter Thuy, Präsident der GPM, in: projektmanagementaktuell 4/2023).

Berücksichtigen wir diese doch gravierenden Unterschiede, so ist es kaum verwunderlich, dass oft die Kommunikation zwischen Politik und Projektmanagement-Fachleuten nicht gut funktioniert. Die Herausforderung ist daher, beide Perspektiven so aufeinander abzustimmen, dass gesellschaftliche Projekte erfolgreich durchgeführt werden können. Siehe dazu auch Öffentliche Projekte: Welche wesentlichen Probleme gibt es im Projektverlauf?, oder Können öffentliche Infrastrukturprojekte nicht besser durchgeführt werden?

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Der nächste Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) startet am 20.09.2023 in Köln

Ein weiterer von uns entwickelter Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) startet am 20.09.2023 bei der IHK Köln. Die Präsenztage sind jeweils mittwochs von 09.00-17.00 Uhr. Zwischen den Präsenztagen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Inhalte auf der Lernplattform zu vertiefen, und die Projektarbeit im Team weiter zu bearbeiten. Der Lehrgang wird von Herrn Andreas Wirtz durchgeführt.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 20.09.-25.10.2023, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen – die wir an verschiedenen Standorten anbieten – und zu weiteren Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projekte mit externen Kunden laufen oftmals besser als interne Projekte

Kunden haben verschiedene Anforderungen an Organisationen. Einerseits sind das Routine-Anfragen, bzw. -aufträge, andererseits sind es Projekte, die oft separat vertraglich geregelt werden. Neben diesen Projekten mit Kunden gibt es noch weitere Projekte, die eher intern ablaufen – also einen internen Auftraggeber haben. Mit Hilfe des Project Management Waste Index (PMWI) konnte das in einer Studie nachgewiesen werden.

“Projekte mit einem externen Kunden weisen einen niedrigeren PMWI auf als interne Projekte. Dies gibt Anlass zu Vermutung, dass Kundenprojekte vielfach stringenter gemanagt werden, als interne Projekte. Vielleicht sind die „Eh da“-Kosten für die Mitarbeiter interner Projekte ein Grund dafür. Das bleibt an dieser Stelle Spekulation. Klar ist, dass Kundenprojekte in aller Regel einem rahmengebenden Vertrag unterliegen, der unmittelbare Auswirkungen bei Nichterreichen der Ziele mit sich bringt” (Erne/Hüsselmann/Langhardt 2021).

Siehe zu den erwähnten “Eh da”-Kosten auch Projektmanagementkosten in der Gesamtorganisation sollten nicht als prozentualer Overhead angesetzt werden.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): 6x in dieser Woche in Köln, Düsseldorf, Mannheim und Siegen

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wurde in dieser Woche insgesamt 6x an vier unterschiedlichen Standorten durchgeführt.

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 11.09.2023, 4. Präsenztag bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Schmitz, Telefon: 0221/1640-6700, E-Mail: rene.schmitz@koeln.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 12.09.203, 4. Präsenztag (Online) bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de (Online)

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer, IHK-Website), 12.09.2023, 4. Präsenztag bei der IHK Düsseldorf, Ansprechpartnerin: Frau Wanke, Telefon: 0211/17243-35, E-Mail: petra.wanke@duesseldorf.ihk.de

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website), 13.09.2023, Zertifikatsworkshop bei der IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-6730, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de (Online)

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 13.09.2023, 1. Präsenztag bei der IHK Rhein-Neckar, Mannheim, Ansprechpartnerin: Frau Maibach, Telefon: 0621 1709-852, E-Mail: lisa.maibach@rhein-neckar.ihk24.de  

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerBBZ-Website), 14.09.2023, 4. Präsenztag im bbz Siegen, Ansprechpartnerin: Frau Plicht, Telefon: Telefon 0271 89057-24, E-Mail: plicht@bbz-siegen.de (Ausgebucht) | Zusatzangebot ab Oktober

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Klassifikation von Projektaktivitäten nach Verschwendungspotenzial

Erne/Hüsselmann/Langhardt (2021) in Anlehnung an Womack/Jones (2003:71)

Der Begriff “Verschwendung” kommt bei LEAN (Lean Thinking) immer wieder als zentrales Element vor. Dabei werden Wertschöpfung (Nutzleistung), Verschwendung Typ I (Stützleistung) und Verschwendung Typ II (Blindleistung) unterschieden. Diese Klassifikationen können auch auf Projektarbeit übertragen werden.

In der Abbildung sind Projektaktivitäten als Nutztleistungen dargestellt (z.B. Auftragsklärung etc.), für Stützleistungen (Projektorganisation etc.) und Blindleistungen (z.B. Unnötige Projekte etc.) genannt. Jede projektorientierte Organisation sollte darauf bedacht sein, wertschöpfende Tätigkeiten/Prozesse in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zu stellen, die Stützleistungen zu minimieren und die Blindleistungen zu eliminieren.

Siehe dazu auch  Verschwendungsarten und Projektmanagement-Wast-Index (PMWI) .

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.