Rauner (2006): Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung

In seinem Vortrag vom 21.2.2006 weist Rauner noch einmal auf die Verbindungen von Multiple Intelligenzen Theorie (Howard Gardner) und der aktuellen Kompetenzdebatte hin: ” Anders verhält es sich mit dem Konzept der multiplen Intelligenz oder Kompetenz, wie es von Howard Gardner eingeführt wurde. Danach lassen sich berufliche Kompetenzprofile nach sieben Dimensionen vergleichen.”

Funke (2000): Psychologie der Kreativität

In diesem Beitrag finden Sie auf Seite 291 folgenden Hinweis:

(…) Dabei sollte man sich allerdings eine Intelligenzkonzeption vor Augen halten, die nicht von der Annahme einer einzelnen „generellen“ Intelligenz ausgeht, sondern die – wie dies etwa in den Vorstellungen von Howard Gardner (1983) zum Ausdruck kommt – die Existenz „multipler Intelligenzen“ annimmt (sprachliche, logisch-mathematische, räumliche, musikalische, motorische sowie personale Intelligenz).

Koslowski, Stefan (2003): Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen im Kontext geistige Behinderung

Dieser Beitrag würde veröffenticht in: Heilpädagogik online 02/2003, S. 45-64:

Abstract: Ähnlich dem Paradigmenwechsel innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik – weg von einer defektorientierten Beschreibung der Normabweichungen hin zu einer Orientierung an den individuellen Möglichkeiten und an den sozialen Bedingungen – entstanden auch aus psychologischer Perspektive kompetenzorientierte Denkweisen. Während lange Zeit die Intelligenzminderung bei der Beschreibung von Menschen mit geistiger Behinderung im Vordergrund stand, wehrt sich Howard GARDNER in seinem Buch „Abschied vom IQ“ gegen die Vorstellung einer allumfassenden Intelligenz und entwickelt eine Liste von sieben (inzwischen acht) unabhängig operierenden Intelligenzen. Basierend auf diesen Überlegungen setzt sich GARDNER für eine subjektzentrierte Schule orientiert an einer pluralistischen Sicht des Verstandes ein.