TouchGraph Google Browser: Ein tolles Tool zur Visualisierung der Verknüpfungen einer Website

touchgraph.gifDer TouchGraph Google Browser visualisiert die Verknüpfungen einer Website. In dem Bild sehen Sie die graphische Darstellung für meinen Weblog www.robertfreund.de/blog. Gehen Sie soch einfach einmal auf die Seite des TouchGraph Google Browser und geben Sie dort eine andere Website oder ein Stichwort, z.B. “Multiple Intelligenzen” ein. Es ist einfach faszinierend zu sehen, welche (farbigen) Verbindungen dargestellt werden – toll.

MCPC2007 in Boston: Deadline verschoben

Da die Deadline für den 02.04.2007 festgelegt war, habe ich heute an meinem Paper zur MCPC2007 gearbeitet. Zu meiner großen Freude konnte ich feststellen, dass die Deadline auf den 07.04.2007 verschoben wurde. Das ist nicht ungewöhnlich. Man kann sich allerdings nicht darauf verlassen, denn manchmal gibt es keine Verschiebung der Deadline … Es ist also immer wieder eine nervenaufreibende Sache, ein Paper für eine Konferenz vorzubereiten. Da ich mein Paper grob fertig habe, kann ich nun die Zeit noch nutzen, um noch die eine oder andere zusätzliche Quelle einzubauen. Wenn die Deadline nicht verschoben worden wäre, hätte es heute eine “Nachtschicht” gegeben. Mein Freund Alex und ich hatten heute schon überlegt, ob die 8 Stunden Zeitverschiebung nach Boston zu unseren Gunsten gerechnet werden könnten … Aber so weit ist es ja dann doch nicht gekommen.

Mein Prag im März 2007

Am Donnerstag sind wir, mein Mann und ich, wieder einmal mit dem Auto in Richtung Prag aufgebrochen. Seit ca. 16 Jahren besuchen wir Prag und durften in den Jahren erleben, mit welcher Geschwindigkeit die Stadt sich zu einer wirklichen Weltmetropole entwickelt hat. Auch bei unserem jetzigen Besuch waren wir überrascht, was innerhalb eines Jahres verschönert und verbessert wurde. Es gibt viele neue Häuserfronten bei deren Anblick ich auch jetzt immer noch in Verzückung gerate. Das Angebot an Konzerten und anderen Veranstaltungen ist enorm. Auch die Auswahl an tollen Café’s und Restaurants, die durch gute Qualität und Kreativität herausragen, ist groß geworden. Leider war der Aufenthalt wieder viel zu schnell vorüber, da wir auch verschiedene geschäftliche Termine hatten. Aber: Die nächste Reise nach Prag kommt bestimmt. In den nächsten Tagen zeigen wir hier noch einige schöne Fotos…

MCPC2007 am MIT in Boston: Paper muss bis zum 02.04.2007 fertig sein

mcpc2007.gifIn den letzten Tagen habe ich an meinem Paper für die MCPC2007 gearbeitet und die aktuelle Fassung an meinen Freund Dr. Alexander Tsigkas gesandt. Da meine Fassung noch deutsche Textpassagen enthält und mein Englisch an diesen Stellen nicht “sattelfest” ist, wird Alex diese Passagen noch übersetzen und eigene Anmerkungen machen. Am kommenden Montag ist Deadline für die Abgabe des Papers. Bis dahin werde ich noch die Literaturangaben ergänzen/überprüfen. Letztendlich muss das Paper dann auf der Konferenzseite hochgeladen werden. Anfang Juni werden wir dann erfahren, ob das Paper angenommen worden ist, oder nicht. Alle Paper werden im Double-Blind-Review-Verfahren von kompetenten Fachleuten überprüft. Drücken Sie mir die Daumen ….Danke.

Bildung als Knowledge Export?

Unter der Überschrift Knowledge Export: India attracts Universities from the US beschreibt Somini Sengupta am 26.03.2007 in DER SPIEGEL die Expansionsbestrebungen amerikanischer Universitäten in Indien. Diese Meldung ist unter anderem deshalb interessant, weil die Expansionsbestrebungen von Bildungseinrichtungen als Knowledge Export beschrieben werden. Bildung als wichtiger Teil einer stärker wissensbasierten Wirtschaft? Ja, darüber hinaus sollte Bildung allerdings nicht mit Wissen gleich gesetzt werden. Aus meiner Sicht bereiten die amerikanischen Universitäten mit Ihrem ausgeklügelten Strategien (in diesem Fall in Indien) den Markt für die amerikanische Art des Wirtschaftens vor. Mit den amerikanischen Curricula orientieren sich die Studierenden an den Gedanken des american way of thinking (life). Dagegen ist zunächst nichts zu sagen, dennoch wäre es gut, wenn Studneten auch die europäische(n) Sichtweise(n), aber auch die asiatische(n) Sichtweise(n) z.B. bei Managementmodellen kennen lernen würden. Europäische Universitäten sind oft international gut vernetzt, dennoch setzen sich die amerikanischen Universitäten auf internationalen Bildungsmärkten durch, weil dsie viel eher erkannt haben, dass Bildung/Wissen ein lukratives Geschäft ist. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Ich plädiere hier nicht für eine einseitige Ökonomisierung von Bildung, sondern dafür, dass z.B. Universitäten auch die wirtschafliche Komponente des internationalen Bildungsmarkts erkennen und nutzen.

Bauen Sie sich doch einfach Ihr eigenes Auto – warum eigentlich nicht?

Mc-auto-michalak.gifWaren Sie schon einmal bei IKEA? Dann wissen Sie, dass man Produkte auch in Einzelteilen kaufen und anschließend Zuhause zusammen bauen kann. Genau das, können Sie jetzt auch mit einem richtigen Auto. Nicht bei IKEA, sondern bei Bernd Michalak. In dem Bericht der WELT ONLINE vom 27.03.2007 Wir basteln uns ein eigenes Auto wird das Konzept vorgestellt und toll illustriert. Man bekommt Lust, sich so einen Bausatz (immerhin auf SMART-Basis) anzuschaffen und loszuschrauben. Bernd Michalak kommt dem Trend nach, dass viele Ihr eigenes, individuelles Produkt haben möchten. Die Autoindustrie stellt immer noch meistens Standardprodukte her, und die Zubehörindustrie freut sich. Mass Customization (Kundenindividuelle Massenproduktion) ist in dieser Branche noch weit. Das Angebot von Bernd Michalak ist kein Mass Customization, aber schon ´mal ein wenig Customization…

Das Marketingbuch als Download: Wie ist der Stand?

Die ersten Kapitel des Marketingbuchs sind geschrieben. Nun überlegen wir, wie die Titelseite und die letzte Seite gestaltet werden sollen. Die Titelseite soll ansprechend, aber nicht überladen sein, und auf der letzten Seite soll es immer eine Übersicht zu allen Inhalten geben. Wie Sie wissen, wollen wir das komplette Marketingbuch in kleinen Abschnitten (Dateien) zum Herunterladen anbieten. Die ersten Dateien sollen im April 2007 für Sie bereitstehen – als Click&Buy. Wenn Sie wollen, können Sie sich auf den Seiten von Click&Buy schon einmal darüber informieren, wie einfach das geht.

Wie kann man die Multiple Intelligenzen Theorie im Unternehmen nutzen?

Die Multiple Intelligenzen Theorie wird schon erfolgreich im Bildungssektor angewendet. Erst nach und nach setzt sich die Erkenntnis durch, dass es auch in Unternehmen auf Lernprozesse ankommt. Es stellt sich daher die Frage, wie man die MI-Theorie auch in Unternehmen nutzen kann. Gardner (2002:233) gibt darauf folgende Antwort:

“Die Konzentration auf Sektoren legt eine mögliche Anwendung der MI-Theorie im Unternehmensbereich nahe. Wo in erster Linie Kommunikation als Ware im Mittelpunkt steht, nutzt man die Sprache oder andere Zeichensysteme. Die Sektoren Finanzen, Buchhaltung oder Naturwissenschaft stützen sich auf die logisch-mathematische Intelligenz, für publikumsbezogene Sektoren sind die personalen Intelligenzen wichtig. Auch die übrigen Intelligenzen werden eingesetzt: die musikalische und andere künstlerische Intelligenzen in der Unterhaltungsbranche, die körperlich-kinästhetische in den Branchen Sport, Kunst und Kunstgewerbe, die Raumintelligenz in den Sektoren Schifffahrt, Transport, Werbung und Graphik, die naturkundliche Intelligenz in Unternehmen, die mit Umwelt, Pflanzen, Tieren, Textilien und Ökologie zu tun haben, die intrapersonale im Bereich Karriereplanung und Selbsterfahrung (…).”

Dieser Hinweis kann allerdings auch falsch verstanden werden. Es geht hier nicht darum, eindeutige Zuwesungen wie “Buchhaltung <-> logisch-mathematische Intelligenz” zu entwickeln. Denn es ist vielmehr so, dass in den verschiedenen beruflichen Domänen viele unterschiedliche Intelligenzarten wirken. Dieser Zusammenhang wird hier oftmals übersehen. Gerade in den Interaktion mit Kunden kann die MI-Theorie Unternehmen wichtige Hinweise geben.