Der neue Airbus A350 enthält mehr als 1000 Teile aus dem 3D-Drucker

flugzeugIn dem Blogbeitrag New Airbus A350 XWB Aircraft Contains Over 1,000 3D Printed Parts vom 06.05.2015 wird deutlich, dass Teile aus dem 3D-Drucker (Additive Manufacturing) bei vielen Luftfahrtunternehmen wie NASA, BOEING und AIRBUS eingesetzt werden. Erstaunlich ist, dass der neue Airbus A350 schon mehr als 1000 Teile enthält, die mir den neuen Verfahren hergestellt wurden. 3D-Druck – oder besser Additive Manufacturing – ist also nicht nur für Konsumgüter, sondern auch für langlebige und belastbare Investitionsgüter geeignet. Die neuen Verfahren werden die Herstellprozesse in vielen Branchen verändern. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager/in (IHK) gehen wir auch auf die innovativen Prozesse ein. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Moodle-Lernplattform.

Auch Bentley nutzt 3D-Druck

innovationGut, nicht jeder kann sich einen Bentley leisten, doch ist es interessant zu sehen, wie ein so traditionell aufgestelltes Unternehmen neue Verfahren nutzt. In dem Beitrag BENTLEY USES STRATASYS 3D PRINTING IN CAR DESIGN wird deutlich, wie Bentley 3D-Druck nutzen will, um Autoteile zu entwickeln und herzustellen. Viele glauben immer noch, dass additive Verfahren wie der 3D-Druck, nur für Konsumgüter und weniger für Industrieteile geeignet ist. Das ist ein Irrtum, denn auch andere große Industrieunternehmen wie Airbus nutzen schon moderne Verfahren, um vereinzelt belastbare Teile zu produzieren. Diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein – und sie ist schneller, also so mancher denkt.

Printed Optics using 3D printing

DisneyResearchHub vom 01.10.2014: “Printed Optics is a new approach to creating custom optical elements for interactive devices using 3D printing. Printed Optics enable sensing, display, and illumination elements to be directly embedded in the body of an interactive device. Using these elements, unique display surfaces, novel illumination.”

World’s First 3D Printed car first test drive

Das war nur eine Frage der Zeit: Die erste Testfahrt eines “3D printed Car” ist in dem folgenden Video zu sehen (Veröffentlicht am 13.09.2014). Beeindruckend, wie schnell die neuen Möglichkeiten genutzt werden. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird…

Mass Customization profitiert von 3D-Druckern

mass-customization.jpgDer Artikel 3D brings Mass Customization closer (Dassault Systems) zeigt, dass Mass Customization von den neuen Fertigungsverfahren profitiert: Die hybride Wettbewerbsstrategie Mass Customization ist schon seit sehr vielen Jahren bekannt. Allerdings nutzen viele Unternehmen die neuen Möglichkeiten noch nicht aus und verlieren sich immer noch im Angebot vieler – sehr vieler – Varianten. Doch möchte der Kunden nicht viele Optionen, sondern genau das, was er braucht. Kernelement von Mass Customization ist ein doch relativ stabiler Lösungsraum, der mit Hilfe von Konfiguratoren die Möglichkeiten des Unternehmens mit den Bedürfnissen der Kunden zusammenbringt. Das ist heute relativ leicht umsetzbar. Schwieriger ist es, das Back-Office so zu organisieren, dass die bestellten Produkte auch wirtschaftlich hergestellt werden können. Dieses Problem kann man heute mit neuen Fertigungsverfahren – Additive Manufacturing – besser lösen, als es in der Vergangenheit der Fall war. Diese Verfahren werden auch Mass Customization wieder in den Fokus von Unternehmen rücken.