Top 100 Tools for Learning 2022 – A fool with a tool …?

Top 100 Tools for Learning 2022

Jane Hart veröffentlicht seit vielen Jahren die Übersicht TOP 100 Tools for Learning, die aus einer Befragung hervorgeht. Wie der Grafik zu entnehmen ist, gibt es eine erste Gliederung der 100 Tools nach den Kategorien Tools for Learning (PPL), Tools for Workplace Learning (WPL) und Tools for Education (EDU). Interessant dabei ist folgende Anmerkung in der Grafik:

Here are the results of the Top 100 Tools for Learning 2022 (from the 16th annual survey). This graphic shows where most votes were cast; it doesn’t mean that these tools aren’t or can’t be used in other contexts.

Betrachten wir also, dass diese 100 Tools nicht alle Tools sind, die es auf dem Markt gibt, und weiterhin, dass es immer auch abhängig ist, welches Tool in welchem Kontext eingesetzt werden soll so wird klar, dass diese Übersicht nur eine erste Orientierung gibt. Doch je mehr Tools es gibt, um so besser sind die Auswahlmöglichkeiten.

Die eigentliche Arbeit besteht somit darin geeignete Tools auszuwählen, die ein Lernen in einem bestimmten Kontext (Domäne, Projekt, Geschäftsprozess) auf der individuellen Ebene, auf der Teamebene, auf der organisationalen Ebene und auf der Netzwerkebene ermöglichen. Weiterhin sollen diese Tools auch miteinander kombinierbar sein, sodass ein entsprechendes Ökosystem entsteht, das auch noch den Datenschutzanforderungen entspricht.

Organisationen gehen dabei oft von den klassischen kaufmännischen und technischen IT-Anwendnungen aus, die in Richtung einer Kollaborationsplattform erweitert werden. Das ist allerdings nicht so einfach, da die Logik der vorhandenen software oftmals nicht den Anforderungen von modernen Lernsystemen entsprechen. In Software bereitstellen reicht nicht, denn Kollaborationsplattformen sind anders finden Sie dazu weitere Hinweise.

Wir setzen auf ein Open Source basiertes Ökosystem, das verschiedene Tools enthält, die miteinander kombiniert werden können, und alle Daten auf unseren Servern bleiben. Dazu gehört Moodle als Lernmanagementsystem, BigBlueButton als Videokonferenzsystem, Nextcloud als Cloud, OpenProject als Projektmanagement-Software für plangetriebenes, hybrides und agiles Projektmanagement. Deck als App integriert in Nextcloud für Boards usw. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie darüber mehr erfahren möchten.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) setzen wir die genannten Tools ein. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

DECK Board: Informationen zu einer Karte ergänzen

Ergänzungen von Karten in DECK

Innerhalb der von uns installierten NEXTCLOUD gibt es eine einfache – allerdings sehr nützliche – App DECK, um persönliche Boards, oder auch kollaborative Boards anzulegen. In der Abbildung sehen Sie die Karte „Blended Learning Konzept und Zertifikatsanforderungen“ in der Spalte „TO DO“. Diese Karte ist mir „RF“ zugeordnet.

Zu dieser Karte ist es nun möglich, weitere „Details“ zu ergänzen – wie z.B. ein „Ablaufdatum setzen“ oder „Zu einem Projekt hinzufügen“, bzw. eine „Beschreibung“ notieren. Neben „Details“ finden Sie den Reiter „Anhänge“. Reicht also der Bereich für „Beschreibung“ nicht aus, so können Sie ganze Dateien hochladen oder auf eine Datei in der NEXTCLOUD verlinken. Natürlich können alle, die auf die Karte zugreifen können, „Kommentare“ (Weiterer Reiter) ergänzen. Alle Aktivitäten werden in der „Zeitachse“ (Weiterer Reiter) protokolliert, sodass die Historie der Karte dokumentiert ist. Die Möglichkeiten, eine Karte sinnvoll mit weiteren Informationen zu erweitern, sind also schon recht umfangreich.

Die Möglichkeiten von NEXTCLOUD und der App DECK für Boards wollen wir nach und nachunseren Teilnehmern in den Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) zur Verfügung stellen. Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Tool: Boards mit Deck erstellen – Open Source

Board mit Deck erstellt. Deck ist eine App in Nextcloud – alles Open Source

KANBAN Board Plugins

In der heutigen komplexen Arbeitswelt ist es wichtig, die Tätigkeiten zu priorisieren, abzuarbeiten und immer wieder schnell anzupassen. Dazu sind einfache Boards hilfreich. In dem Beitrag KANBAN-Plugin für WordPress wird gezeigt, wie wir in unserem WordPress das Plugin eingebaut haben, und nutzen können. Darüber hinaus haben wir auch ein KANBAN Board als Plugin in Moodle integriert, damit unsere Teilnehmer Boards persönlich oder für die Gruppenarbeiten nutzen können.

KANBAN Board mit Deck in Nextcloud

Heute möchte ich eine weitere Möglichkeit zeigen, Boards auf Open Source Basis zu nutzen. Diesmal geht es um Deck, eine App, die in unserer Nextcloud integriert ist, und mit der es möglich ist, Boards zu erstellen. In dem oben gezeigten Bild ist ein Ausschnitt aus dem Board für den ersten Präsenztag im Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) gezeigt. Ich habe hier nur drei Spalten angelegt, sodass ich ein BACKLOG mit den Tasks anlegen konnte, die dann bearbeitet (TO DO) werden und letztendlich abgeschlossen (DONE) sind. Das gesamte Board kann ich mit anderen teilen und bearbeiten.

Darüber hinaus kann ich Gruppen anlegen, die dann ihre eigenen Boards anlegen und kollaborativ bearbeiten. An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass ein Board erst ein KANBAN Board wird, wenn die jeweiligen Prozessschritte in ihren parallel abzuarbeitenden Tasks begrenzt sind (WIP: Work in Progress nach Anderson). Die einzelnen Tasks können auch verschiedenen Personen zugeordnet, und terminiert werden. Darüber hinaus können auch zu jedem Task Dateien und weitere Beschreibungen ergänzt werden. An dieser Stelle möchte ich nicht auf alle Features eingehen.

Der große Vorteil von Deck ist neben der Open Source Basis, die Verfügbarkeit einer mobilen App und die direkte Integration in Nextcloud, auf die wiederum direkt aus unserer Moodle-Lernplattform zugegriffen werden kann.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) nutzen wir die genannten Tools. Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

KANBAN Board als Plugin in Moodle integriert

Unsere Lernplattform basiert auf dem Lern-Management-System Moodle, einer Open Source Anwendung, bei der alle Daten auf unseren Servern bleiben (Datenschutz). Neben den standardmäßigen Aktivitäten wie Forum, Wiki, Chat, Aufgaben, Test usw., bietet Moodle auch die Möglichkeit, viele weitere Werkzeuge zu integrieren. Ein Beispiel ist BigBlueButton, ein Videokonferenzsystem wie Zoom, MS Teams etc., das wir schon vor ca. 2 Jahren eingebunden haben.

Der nächste Schritt war nun, ein Board einzubinden, damit die Teilnehmer innerhalb unseres Lern-Management-Systems Moodle, eine Alternative beispielsweise zu Trello haben. Ein geeignetes Plugin haben wir nun installiert, getestet und für Teilnehmer eingebunden (Siehe Abbildung oben).

Auf der Seite des Administrators kann das Plugin leicht installiert werden. Anschließend können verschiedene Einstellungen – wie bei anderen Aktivitäten auch – für die Nutzung in Lehrgängen vorgenommen werden. Eine davon ist beispielsweise die Frage, ob das Board für Gruppen genutzt werden soll. Diese Funktion ist gerade für unsere Lehrgänge sehr nützlich, da wir projektorientiertes Lernen in Gruppen bevorzugen.

Damit das Board ein KANBAN Board wird, sollten Sie nicht vergessen, die jeweiligen Spalten mit einem WIP (Work in Progress) zu versehen. Ohne ein WIP ist es nur ein Board, aber kein KANBAN Board. Die einzelnen Tasks können nicht nur beschrieben werden, sondern es können auch Links, Fotos und Videos eingebunden werden.

Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.