Projektmanager/in (IHK): Heute Zertifikatsworkshop in Köln

Heute findet der Zertifikatsworkshop zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang bei der IHK Köln statt. Der Lehrgang wurde von Herrn Andreas Wirtz durchgeführt. Ich bin auf die Präsentationen der verschiedenen Projektteams gespannt.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Heute Zertifikatsworkshop in SIEGEN

Heute findet der abschließende Zertifikatsworkshop zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) in Siegen statt. Die Teilnehmer haben ihre Dokumentation zur bearbeiteten Fallstudie abgegeben, schreiben einen Test und präsentieren ihre Ergebnisse. In dem anschließenden Fachgespräch gibt es dann noch einige Fragen zu den vorgestellten Inhalten. Der nächste Lehrgang in Siegen ist mit Start im August geplant.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in AGIL (IHK): Heute Zertifikatsworkshop in Köln

Heute findet der abschließende Zertifikatsworkshop zu dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in AGIL (IHK) in Köln statt. Die Teilnehmer haben ihre Dokumentation zur bearbeiteten Fallstudie abgegeben, schreiben einen Test und präsentieren dann ihre Ergebnisse. In dem anschließenden Fachgespräch gibt es dann noch einige Fragen zu den vorgestellten Inhalten.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

KANBAN: Stop Starting, Start Finishing

Einfaches KANBAN Board

Bei Agilität, oder auch bei der Entwicklung hin zu einer Agilen Organisation, geht es oft um das Mindset, aber auch um konkrete Praktiken. Dabei wird häufig auf SCRUM mit seinem Framework gesetzt, das in dem Scrum Guide 2020 beschrieben ist. Was meines Erachtens zu wenig thematisiert wird, ist ein alternativer Weg zu Agilität mit KANBAN. KANBAN ist weniger präskriptiv (vorschreibend) und geht im Vergleich zu Scrum eher evolutionär vor. KANBAN geht dabei von der aktuellen Situation aus und versucht, Anforderung und Leistungsfähigkeit auf allen Ebenen (individuelle Ebene, Teamebene und organisationale Ebene) in Einklang zu bringen. Im Vergleich zu Scrum, das sehr stark produktorientiert ist, ist KANBAN eher flussorientiert.

Die Transparenz des Flusses des Wertstroms wird am KANBAN Board visualisiert. Ein Mantra dabei ist, dass ein Ticket nur dann in den Arbeitsbereich des KANBAN Boards gezogen wird (Pull System), dass dann auch fertiggestellt wird. Stop Starting, Start Finishing ist hier wichtig, damit nicht etwas angearbeitet wird, und dann unnötigerweise liegen bleibt. Solche liegengebliebenen Aufgaben haben ja schon Kosten verursacht, werden dann allerdings nicht zu einem Abschluss gebracht, was die Wirtschaftlichkeit des Prozesses verschlechtert. Die einzelnen Prozessschritte werden weiterhin begrenzt (WiP: Work in Progress), denn wer kann schon unendlich viele Aufgaben parallel bearbeiten? das waren jetzt nur einige Anmerkungen zu KANBAN, die anregen sollen, sich auch mit diesem Alternativen Weg zu mehr Agilität zu befassen. Siehe dazu auch OpenProject 12.3 jetzt mit Task Boards in der Community Edition.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen zeigen wir, wie Sie KANBAN in ihren Projekten nutzen können. Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning – startet am 10.01.2023 in Düsseldorf

Am kommenden Dienstag, den 10.01.2023 startet der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) in Düsseldorf. In 2022 haben wir insgesamt sechs Lehrgänge in Düsseldorf durchgeführt und es sieht so aus, als ob dieser Lehrgang mit dem Format (Blended Learning) auch in diesem Jahr gut angenommen wird. Wir sind gespannt auf die Teilnehmer, die wieder aus den unterschiedlichsten Branchen kommen.

Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen, und zu aktuellen Terminen (auch an anderen Standorten), finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanagement: 2 Tage Inhouse-Workshop durchgeführt

Neben den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) bieten wir auch 2-tägige Inhouse-Workshops an. Dieses Format ist gerade für Organisationen geeignet, die zusammen mit der klassischen – oft über viele Jahre gewachsenen – Organisationsstruktur immer mehr Projekte durchführen will.

Im Vorfeld es 2-tägigen Workshops habe ich mich in mehreren Videokonferenzen mit meinen Ansprechpartnern zu den Inhalten und zum Ablauf abgestimmt. Es wurde schnell klar, dass es zunächst um das klassische Projektmanagement nach IPMA gehen soll, und dass wir an den zwei Tagen Vorhaben/Projekte aus der Organisation selbst in 3 Gruppen bearbeiten lassen wollen. Das didaktisch-methodische Gesamtkonzept wurde festgelegt, und wir haben die dazu passenden Unterlagen erstellt.

Am Donnerstag und Freitag haben wir dann mit 12 Teilnehmern den Workshop durchgeführt. Die von der Organisation angemieteten Räumlichkeiten (außerhalb der Organisation) waren sehr gut für die Gruppenarbeiten an Metaplanwänden und Flipcharts zu bearbeiten. Alle Teilnehmer waren sehr interessiert und es ergaben sich bei der Bearbeitung der jeweiligen Fallstudie (Projekte aus der Organisation) Fragen und spannende Diskussionen. Nächste Woche werden wir den Workshop zusammen mit unseren Auftraggebern reflektieren und festhalten, was wir bei einem möglichen nächsten Workshop noch besser machen können.

Sprechen Sie mich bitte an, wenn Sie auch Interesse an einem 2-tägigen Workshop haben. Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Was macht ein Commercial Project Manager?

Image by Susanna Conway from Pixabay

In dem Blogbeitrag Commercial Project Manager – Spezialisierung im Projektmanagement hatte ich schon einmal auf den dazugehörenden Standard, und auf die mögliche kaufmännische Spezialisierung im Projektmanagement hingewiesen. Das Commercial Project Management (CPM) beschreibt dabei die Aufgabenspanne und die dazugehörende Organisationseinheit. Die Funktion eines Commercial Projekt Managers (CPMgr) wird wie folgt beschrieben:

“Gebräuchliche Bezeichnungen sind neben CPM, insbesondere bei unternehmensspezifisch gesetzten Schwerpunkten u. a.: Contract(s) Management, kaufmännischer Vertrieb, kaufmännische Auftragsabwicklung, Project Controlling, Order handling. Commercial Project Manager (CPMgr) bezeichnet die Person (in einer Organisation), die für ein oder mehrere Projekte die projektorientierte Erfüllung der hier beschriebenen Aufgaben des CPM ausführt und/oder die Fachabteilungen und Funktionen steuert, koordiniert und damit den Projekterfolg absichert (Klammerfunktion). Er/ sie ist ein essentieller Teil des Projektteams (Funktion). Gebräuchliche Benennungen sind: Commercial Project Manager, Projektkaufmann/-frau, Contract Manager, Baukaufmann/-frau, weitere.” (GPM 2020:): Standard für Commercial Project Management).

Es ist daran deutlich zu erkennen, dass es für Projektmanager/Projektmanagerinnen grundsätzliche Kompetenzanforderungen gibt – z.B. beschrieben in der Individual Competence Baseline 4.0 – es darüber hinaus allerdings noch vielfältige Spezialisierungen möglich sind. Diese Vielfalt an Chancen im Projektmanagement kann hier nur angedeutet werden. Basis ist allerdings, ein grundlegendes Verständnis von Projektmanagement.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanagerin Agil (IHK) gehen wir auf mögliche Spezialisierungen ein. Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Personalauswahl und Personalentwicklung: Besseres Kompetenzverständnis statt Persönlichkeitstests?

Es ist ein veritables Geschäftsmodell, Persönlichkeitstests in Organisationen für die Personal- und Organisationsentwicklung zu nutzen. Doch sind Persönlichkeitstests mit ihren vielfältigen statistischen Auswertungen wirklich geeignet, die erforderlichen Handlungen verschiedenen Kontexten in irgendeiner Form vorherzusagen? Solche Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge hat schon Ryle in seiner Intellektualistischen Legende zumindest infrage gestellt. Ein weiterer Kritiker der Persönlichkeitseigenschaften ist John Erpenbeck, der dafür auch einige Argumente aufführt.

“Die Frage, wie Kompetenzmodelle gestaltet werden können, wird maßgeblich durch das zugrunde liegende Kompetenzverständnis beantwortet (vgl. Arnold & Erpenbeck 2014). Noch immer werden in zahlreichen Unternehmen und Organisationen wunderbar objektive, reliable und valide Persönlichkeitstests eingesetzt und von versierten, testtheoretisch bestens geschulten und statistische Methoden perfekt beherrschenden Psychologen zu einem Maßstab von Personalauswahl und Personalentwicklung gemacht. Dagegen gibt es ernsthafte Einwände (vgl. Erpenbeck & Hasebrook 2011, S. 227–262). Der ursprüngliche Glaube, durch Intelligenz- und Persönlichkeitstests vernünftige Vorhersagen über das Potenzial an Handlungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter zu treffen, wurde von McClelland (1972, S. 134–156) und von Boyatzis (1982) bereits frühzeitig widerlegt. Kompetenzen schlagen sich nämlich immer in Handlungen nieder. Sie sind keine Persönlichkeitseigenschaften (vgl. Erpenbeck & Hasebrook 2011, S. 227–262). Die sehr stabilen Persönlichkeitseigenschaften sind für Unternehmen bei der Einschätzung von Mitarbeitern oder Bewerber viel weniger interessant als die vergleichsweise schnell zu entwickelnden Handlungsfähigkeiten in Form von Kompetenzen (Hossiep & Mühlhaus 2005, S. 15 f.). Zudem ist der Schluss von Persönlichkeitseigenschaften auf Handlungsfähigkeiten fragwürdig. Selbst wenn beispielsweise die Persönlichkeitseigenschaft Extraversion zu 90 % mit einer hohen Akquisitionsstärke gekoppelt wäre, kann sich ein Unternehmen gehörig und kostenaufwendig irren, wenn es zufällig an einen der 10 % der Bewerber gerät, der zwar vollkommen extrovertiert, aber bei Akquisitionsaufgaben gänzliche Versager sind” (Sauter/Sauter 2017).

Dabei verbindet Erpenbeck “Intelligenz- und Persönlichkeitstests”. Zu beachten ist dabei, dass Erpenbeck die traditionelle Intelligenzauffassung meint, die sich stark verkürzt über Binet bis heute in einer Zahl, dem IQ, manifestiert. Darüber hinaus gibt es allerdings auch Intelligenz-Konstrukte, die eine etwas andere Auffassung von Intelligenz vertreten. Neben Sternberg, Salovay/Mayer etc. ist es auch Howard Gardner, der von Multiplen Intelligenzen spricht, die sich in den verschiedenen Kontexten einer (komplexen) Problemlösung zeigen, und somit zu Multiplen Kompetenzen werden. Diese so verstandenen Multiplen Kompetenzen können allerdings nicht direkt aus den Multiplen Intelligenzen in einer Ursache-Wirkung-Betrachtung abgeleitet und bestimmt werden.

Siehe dazu auch Rauner, der auf domänenspezifische Kompetenzen in Zusammenhang mit der Multiple Intelligenzen Theorie von Howard Gardner verweist (Blogbeitrag), Kompetenz und Intelligenz – eine Gegenüberstellung, und Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.

Projektmanager/in (IHK) startet ONLINE am 10.11.2022 bei der IHK Köln

Der von uns entwickelte Lehrgang Projektmanager/in (IHK) startet am 10.11.2022 ONLINE bei der IHK Köln, Neben dem Blended Learning Format, bei dem sich Onlinephasen und Präsenztage abwechseln, wird der Lehrgang immer wieder auch im reinen Online-Format angeboten. In Köln wird dieser ONLINE-Lehrgang von Herrn Andreas Wirtz durchgeführt.

Informationen zu den Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mit der Erwartungsmatrix Ziele unterschiedlicher Projektpartner analysieren

Image by Hebi B. from Pixabay

Sollen in einem Projekt verschiedene Projektpartner zusammenarbeiten, kommen unterschiedliche Erwartungen an das Projekt zusammen. Es ist gut, wenn diese transparent dargestellt, und analysiert werden. Am Beispiel von Projekten an der FH Münster würde dafür eine einfache Erwartungsmatrix entworfen, die im Projekt genutzt werden kann.

Stakeholder 1
(GIVE)
Stakeholder 2
(GIVE)
Stakeholder 3
(GIVE)
Hauptziele der Akteur*innen
Stakeholder 1 (TAKE)
Stakeholder 2 (TAKE)
Stakeholder 3 (TAKE)
Kurzhals et al. (2022:117)

“TAKE: Was möchte ich von jedem einzelnen der anderen Projektpartnerinnen erhalten oder was erwarte ich von ihnen? GIVE: Welche Kompetenzen, Sach- und Serviceleistungen oder Kontakte kann ich den anderen Projektpartnerinnen anbieten?” (ebd. S. 116)

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) gehen wir auf diese Zusammenhänge ein. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.