Qualitätsnetzwerk zur Analyse für mögliche Verbesserungen

Qualitätsnetzwerk zur Analyse für mögliche Verbesserungen

Es gibt möglicherweise nichts, oder sehr wenig, was nicht verbessert werden kann. Diese Überlegung mündet in den allseits bekannten Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP, oder japanisch Kaizen). Die Frage, die in dem Zusammenhang gleich auftaucht lautet:

Wie kann diese kontinuierliche Verbesserung systematischer gestaltet werden?

Die Abbildung zeigt Ihnen dazu ein geeignetes Netzwerk, in dem die Dimensionen des Ishikawa-Diagramms und des Magischen Dreiecks (Qualität, Zeit und Kosten) in einer Matrix gegenübergestellt werden.

Suchen Sie sich zunächst einen Geschäftsprozess, oder einen Teilprozess aus, und formulieren Sie für die Schnittstellen, die mit den Nummern 1-15 gekennzeichnet sind, geeignete Fragen. Dadurch entsteht eine Art Leitfaden oder auch Checkliste, abgestimmt auf Ihre Organisation.

Wenn Sie “nur” zu jeder Schnittstelle 3-5 Fragen formulieren, kommen Sie dabei schon auf insgesamt 45-75 Möglichkeiten für Verbesserungen.

Probieren Sie es doch einfach einmal aus!

Das Magische Dreieck im klassischen und agilen Projektmanagement

Der Projekterfolg wird auch in der aktuellen Studie Projektifizierung 2.0 an den Dimensionen des Magischen Dreiecks gemessen. Neben den Kosten und der Zeit geht es auch um Leistung/Qualität/Ergebnis. Das Magische Dreieck ist dabei beim klassischen Projektmanagement, bzw. beim agilen Projektmanagement, etwas anders zu interpretieren.

Im klassischen, plangetriebenen Projektmanagement sind die Anforderungen relativ gut in den verschiedenen Unterlagen wie Requirements/Ausschreibung/Lastenheft usw. beschreibbar. Daraus ergibt sich dann auch die voraussichtliche Zeit (Durchlaufzeit) und der benötigtse Aufwand, bzw. die dazugehörenden Kosten. Da die Anforderungen relativ gut beschreibbar sind, können diese dann auch in der jeweiligen Vertragsgestaltung (Werkvertrag, Dienstvertrag usw.) berücksichtigt werden.

Das agile Projektmanagement hat seine Vorteile, wenn die Anforderungen nicht so eindeutig beschreibbar sind, bzw. sich immer wieder ändern, was eine Planung schwieriger/nders macht. Bei stärker veränderlichen Leistungsanforderungen wird eher iterativ vorgegangen. Dabei legen Auftraggeber und Auftragnehmer über einen kurzen definierten Zeitraum (z.B. einen Sprint von maximal 1 Monat) fest, was zu welchen Kosten (Aufwand) als Ergebnis abgeliefert werden soll. Diese Vorgegehnsweise hat natürlich auch Auswirkungen auf die jeweilige Vertragsgestaltung.

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.