Multiple Intelligences and Leadership

nachdenken5.jpgIn dem Paper Thatcher, A.; James, J.; Todd, A. (2005): Multiple Intelligences: Imagetic Scenarios in the communication of leadership vision (Proceedings of CybErg2005) stellen die Autoren den Zusammehnag von Multiple Intelligenzen Theorie und Leadership dar (Seite 3): “In the Theory of Multiple Intelligences, defended by Gardner (1994), there is direct relationship between Leadership and Intelligence. The author states that leadership is the process that occurs inside the minds of an individual who lives within a certain culture. Gardner (2000) identified the four types of multiple intelligences that enhance leadership development. According to his model, leadership requires abilities in the intra-personal, inter-personal, linguistic and existential areas at different levels. So, it is important to evaluate the unique combination of abilities that can direct someone to a particular vocational post, says Gardner (1996). The consequence of verifying and analyzing these combinations and the level of intelligence of the most recognized leaders is an organization that is also intelligent. It was within this perspective that Carvalho (2003) identified the conceptual relation between leadership vision and multiple intelligences.” Es wäre daher angemessen, wenn sich Führungskräfte stärker mit der Multiple Intelligenzen Theorie befassen würden …

Stefanakis, E. (2002): Multiple Intelligences and Portfolios. A window into the learners mind

stefanakis-evangelista-multiple-intelligences-and-portfolios.jpgDas Buch Multiple Intelligences and Portfolios von Evangelista Stefanakis befasst sich mit den Möglichkeiten, die Multiple Intelligenzen Theorie für Schulen zu nutzen (Beispiel-Kapitel). Evangelista hat in dem Project Zero mitgearbeitet und berichtet in dem Buch von praktischen Erfahrungen: “She worked with the Harvard Project Zero on the Massachusetts Schools Network on a three-year effort to implement schoolwide portfolio assessment in thirteen urban and rural schools. The contents of this book, which include principal and teacher stories from the Cambridgeport School, grew directly from this experience.” Darüber hinaus ist ihr Portfolio-Ansatz für mich sehr interessant, da er eine Alternative bietet zu den recht simplen “Tests” zur Multiplen Intelligenzen Theorie. Wie Sie aus meinen verschiedenen Blogbeiträgen wissen, können Multiple Intelligenzen in Domänen aktiviert werden: MI ist also kontextabhängig und kann daher nicht durch einen einfachen Out-Of-Context-Text eingeschätzt werden. Dieser Zusammenhang wird oftmals als “Schwäche” der MI-Theorie angesehen – ich sehe das ein wenig anders…. Siehe dazu auch:

  1. Über den Unsinn von Intelligenztests
  2. Multiple Intelligenzen und …
  3. IQ ist kein Garant für Wohlstand
  4. Kompetenz ist kontextabhängig – Intelligenz aber auch

Dietrich, A. (2008): Informationssysteme für Mass Customization

informationssysteme-fuer-mass-customization.jpgAndreas Dietrich veröffentlicht hier seine Dissertation Informationssysteme für Mass Customization aus dem Jahr 2007 in Buchform. Ich habe Andreas schon oft bei verschiedenen Treffen der MC-Community bzw. auf MCP-Konferenzen getroffen. Seine Vorträge haben mich immer interessiert, da er sehr präzise an die schwierigen Fragestellungen herangegangen ist. Dieses Buch ist sicher eine wichtige Hilfe, Informationssysteme für Mass Customization besser zu verstehen: “Andreas J. Dietrich analysiert unter Verwendung der Neuen Institutionenökonomik die Anforderungen der Mass Customization an betriebliche Informationssysteme und entwickelt darauf aufbauend eine generische Anwendungsarchitektur. Im Vordergrund steht dabei der dynamische Charakter von Mass-Customization-Wertschöpfungssystemen, der sich sowohl aus der Individualisierung des Sachgutes als auch aus der auftragsspezifischen Zusammenstellung des Wertschöpfungssystems ergibt. Anhand einer Fallstudie konkretisiert er die Anwendungsarchitektur und liefert somit neue Erkenntnisse über die Anwendbarkeit ökonomischer Theorien für die Ermittlung von Anforderungen an Informationssysteme.”