Hartig, J.; Klieme, E. (Hrsg.) (2007): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik

hartig-klieme-2007.jpgEs handelt sich hier um eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in der auch begründet wird, warum Kompetenz im Kontext gesehen werden sollte. Darüber hinaus wird auch auf den Zusammenhang Intelligenz und Kompetenz verwiesen. In dem Beitrag von Klieme/Maag-Merti/Hartig: Kompetenzbegriff und Bedeutung des Kompetenzbegriffs im Bildungswesen, S. 5-15 findet man auf Seite 6 folgende Hinweise: “So definierte bereits White (1959, S. 317) Kompetenz als ´effective interaction (of the individual) with the environment´; besonders prägnant beschreiben Connell, Scheridan und Gardner (2003, S. 142) Kompetenzen als ´realized abilities´. Auch für Weinert (1999, 2001), der in einem für die OECD erstellten Gutachten eine Übersicht über verschiedene Kompetenzdefinitionen vornahm, ist die Kontextspezifität von Kompetenzen zentral (vgl. auch Klieme 2004a). Während in der Intelligenzforschung kognitive Leistungskonsrukte untersucht werden, die über eine breite Vielfalt von Situationen generalisierbar sind, beziehen sich Kompetenzkonstruke auf spezifische Anforderungsbereiche – die Frage ´kompetenz wofür?´ ist notwendiger Bestandteil jeder Kompetenzdefinition.” Die Autoren gehen auf Gardner ein, verwenden anschließend allerdings einen Intelligenzbegriff, der auf den klassischen IQ hindeutet (g-Faktor). Die Multiple Intelligenzen Theorie erweitert das Intelligenzverständnis, indem es Intelligenz kontextualisiert (Siehe dazu die Erläuterungen von Aissen-Crewett 1998). Aus diesem Grund schlägt Rauner (2004) auch vor, von Multiple Kompetenzen zu sprechen.

VfL Bochum gewinnt gegen Bayer Leverkusen 2:0

logo_vfl_60.gifLive im Stadion mitgefiebert: Gestern hat der VfL Bochum gegen die hoch favorisierte Elf aus Leverkusen verdient mit 2:0 gewonnen. Eine taktisch und läuferisch sehr gute Leistung hat dem VfL Bochum drei wichtige Punkte gebracht. Auch ohne den gesperrten (5. gelbe Karte) Toptorjäger Sestak spielte der VfL gerade in der zweiten Halbzeit gut nach vorne. Die Tore schossen diesmal Kapitän Zdebel (Vorlage Dabrowski) und Dabrowski (Vorlage: Azaouagh). Die Tore können Sie sich hier noch einmal ansehen. Die Stimmung im Stadion war super. Spieler und Zuschauer freuten sich über das Spiel und das Ergebnis. Am Ende sangen wir dann: So geh´n die Bochumer … (Video). Es hat wirklich Spaß gemacht, das Spiel live mitzuerleben. Am nächsten Samstag geht es nach Frankfurt – wir sind wieder dabei.