Eric von Hippel: Lego, User-Generated Innovation

Die Beispiele von Eric von Hippel zu User (generated) Innovation sind immer wieder beeindruckend. Bevor ich Erich von Hippel auf der MCPC 2007 am MIT in den USA selbst erleben durfte, habe ich mir die vielen Beispiele in seinen Veröffentlichungen angesehen und war von Jahr zu Jahr mehr überrascht, wie viele Menschen (User) – gerade auch außerhalb von Unternehmen – Innovationen entwickeln. In dem hier vorgestellten Vortrag stellt Eric von Hippel wieder deutlich heraus, welche großartigen Leistungen Entwickler eines Unternehmens erzielen können, und welche Dimensionen sich erschließen, wenn der Innovationsprozess für User geöffnet wird… Siehe dazu auch Open Innovation oder dich besser Innovation Openness.

Projektmanager/in (IHK): Zusatzangebot ab 26.09.2013 bei der IHK Köln

kurseDa der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 04.09.2013 und auch schon der Lehrgang im Oktober ausgebucht sind, bietet die IHK Köln einen weiteren Kurs vom 26.09.-30.10.2013 an. Es ist sehr erfreulich, dass der Lehrgang weiterhin so gut angenommen wird. Sollten Sie an dem Zusatzangebot interessiert sein, so sprechen Sie bitte direkt Herrn Leuchter bei der IHK köln an: Tel. 0221/1640-673, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de. Im zweiten Halbjahr 2013 werden auch in anderen Regionen (Hagen, Lippstadt, Jena, Mannheim, Stuttgart..) Lehrgänge angeboten. Schauen Sie sich bitte die Termine an, möglicherweise ist ja etwas für Sie dabei. Wenn nicht: Der Lehrgang kann auch Inhouse gebucht werden…

RKW-Leitfaden: Leistungssteigerung und Wissenstransfer in virtueller Teamarbeit

Der RKW-Leitfaden (2011): Leistungssteigerung und Wissenstransfer in virtueller Teamarbeit. Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert ist zwar schon etwas älter, dennoch enthält der Leitfaden einige umsetzbare Anregungungen. Ausgangspunkt ist die virtuelle Teamarbeit, die durchaus ihre Tücken hat. Daher ist es gut, die Besonderheiten herauszustellen und sie mit dem T-O-M-Modell zu verbinden. Dabei stehen zunächst die technischen Möglichkeiten (T), dann die organisationalen (O) und letztendlich die menschlichen Aspekte (M) im Fokus. Der Leitfaden ist stark auf das explizite Wissen ausgerichtet und versucht, komplexe Zusammenhänge einfach darzustellen. Das ist allerdings tückisch, da gerade eine auf Wissen basierende Arbeitsweise durch Interaktionen und mit den damit verbundenen Kontingenzen umgehen muss. Insofern stellt sich die Frage, ob es nicht weiter um Können und Kompetenz gehen muss, wenn wir über virtuelle Teamarbeit sprechen? Erste Überlegungen dazu finden sich in dem Leitfaden: Wissen im Unternehmen halten und verteilen, in dem auch das implizite Wissen erwähnt wird – allerdings recht kurz. Dominierend sind Begriffe wie “Werkzeugset” usw. – als ob man einfach einen Werkzeugkasten braucht um mit Wissen umzugehen… 

Siehe dazu auch Neuweg (2004) Könnerschaft und implizites Wissen, Arbeitssituationsanalyse, Moldaschl, M. (2010): Zirkuläre Wissensdiskurse, Know-How-Tranfer von Jung zu ALt und umgekehrt, KRC – Ordnungsrahmen für Wissensmanagement und ProWis.

Neue Broschüre “Patient Customized Engineering” erschienen

Nachdem die Massenproduktion von Gesundheitsdienstleistungen und -produkten nun langsam aber sicher an ihre (Verschwendungs-)Grenzen stößt, werden individuelle Dienstleistungen und Produkte im Gesundheitswesen immer stärker gefragt. Schon 2007 habe ich in dem Beitrag Personalisierte Medizin stellt einen Zukunftsmarkt dar – Mass Customization and Personalization im Gesundheitswesen darauf anhand eines Fraunhofer-Beitrags hingewiesen. Die nun vorliegende Broschüre “Patient Customized Engineering” geht über die Personalisierung von Medizin hinaus und ist auf das Customized Engineering insgesamt ausgerichtet. Der Engineering-Begriff geht ursprünglich auf das Scientific Management zurück: “In der Umsetzung handelt es sich immer um Arbeitsgestaltung” (Quelle: Wikipedia) und weniger um das Wohl des Menschen…? Weiterhin werden die Begriffe Customization und Personalization nicht deutlich unterschieden (Siehe dazu Verwirrende Begriffsvielfalt), geschweige denn, Open Innovation, Co-Creation oder sogar User Innovation erwähnt. Gerade letzeres ist allerdings sehr aktuell, denn das Projekt Patient Innovation stellt den Patienten in den Mittelpunkt der Betrachtungen und ermöglicht über eine Plattform den Austausch von selbst entwickelten Lösungen. Oftmals sind es Problemlösungen, die die Industrie nicht anbietet, weil es sich “nicht rechnet”. Auf der Konferenz Leading Open Innovation in München wurden einige solcher interessanten Beispiele genannt. Siehe dazu auch Corral, M. (2010): Put User in the Center for Services und What is Patient Innovation?

Projektmanager/in (IHK) mit Start am 14.09.2013 in Mannheim ist ausgebucht

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 14.09.2013 (jeweils samstags) bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim ist jetzt schon ausgebucht: Website der IHK Rhein-Neckar zum Lehrgang. Obwohl wir schon zwei Lehrgänge im ersten Halbjahr in der Region durchgeführt haben, gibt es noch weiterhin großes Interesse an dem Lehrgang. Sollten Sie an dem Angebot interessiert sein, so können Sie sich bei Frau Dörsam von der IHK  Rhein-Neckar über die nächsten Termine informieren: Telefon: 0621/1709-183, E-Mail: sabine.doersam@rhein-neckar.ihk24.de. Darüber hinaus bieten wir gemeinsam mit der IHK Rhein-Neckar auch Inhouse-Lehrgänge an. Diese Lehrgänge haben den Vorteil, dass im Lehrgang konkrete Vorhaben/Projekte des Unternehmens bearbeitet werden können. Termine in anderen Regionen Deutschlands finden Sie auf dieser Seite.

Projektmanager/in (IHK) mit Start am 04.09.2013 bei der IHK Köln ist ausgebucht

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 04.09.2013 bei der IHK Köln ist jetzt schon ausgebucht: Website der IHK Köln zum Lehrgang. Es freut mich sehr, dass der Lehrgang auch weiterhin in der Region Köln sehr gut angenommen wird. Scheinbar spricht es sich langsam aber sicher herum, dass das Preis-Leistungsverhältnis auf dem Markt so nicht zu finden ist. Gemeinsam mit der IHK Köln konnte somit ein Lehrgang entwickelt werden, der marktgerecht ist und es den Teilnehmer ermöglicht, das Gelernte in die berufliche Praxis umzusetzen. Sollten Sie an dem Angebot interessiert sein, so können Sie sich noch für den Lehrgang mit Start am 15.10. anmelden. Für diesen Lehrgang sind noch wenige Plätze frei. Das letzte Angebot in 2013 startet dann am 06.11.2013 in Köln. Bei Interesse, wenden Sie sich bitte an Herrn Leuchter bei der IHK Köln: Telefon: 0221/1640-673, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de. Termine in anderen Regionen Deutschlands finden Sie auf dieser Seite.

Projektmanager/in (IHK) in Lippstadt: Nur noch wenige Plätze frei

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) findet vom 23.09.-28.10.2013 – jeweils montags – in Lippstadt, Lippertor 1, statt. Der Lehrgang wird auch sehr gut angenommen, obwohl der Lehrgang noch gar nicht so lange in dieser Region angeboten wird… Aktuell sind nur noch wenige Plätze frei sind. Wenn Sie also an dem Lehrgang interessiert sind, können Sie sich auf der IHK-Lehrgangsseite, oder bei Herrn Bohle (IHK Bildungsinstitut) informieren: Tel. 02941 974-720, bohle@ihk-bildungsinstitut.de. Termine in anderen Regionen Deutschlands finden Sie auf dieser Seite.

Projektmanager/in (IHK) in Jena: Nur noch wenige Plätze frei

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) findet vom 03.09.2013 bis 08.10.2013 im IHK-Bildungszentrum Jena, Zeitzer Str. 2, statt. Der Lehrgang wird gut angenommen, sodass nur noch wenige Plätze frei sind. Wenn Sie an dem Lehrgang interessiert sind, können Sie sich auf der IHK-Lehrgangsseite, oder bei Frau Walter von der IHK Ostthüringen zu Gera informieren:  Telefon: 0365 8553-401, E-Mail: walter@gera.ihk.de. Termine in anderen Regionen Deutschlands finden Sie auf dieser Seite.

Kultur- und Kreativpiloten 2013 ausgezeichnet: Müsste es nicht besser Innovationspiloten heissen?

Die Website Kultur- und Kreativpiloten Deutschland zeichnet seit 2010 Ideen aus, die letztendlich auch umgesetzt wurden. In diesem Jahr 2013 sind es 32 Preisträger aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands – Herzlichen Glückwunsch! Auffällig ist allerdings schon, dass recht viele Preisträger aus Berlin sind… Da es sich um umgesetzte Ideen handelt, sind es aus meiner Sicht eher Innovationen, als Ideen, denn Ideen entspringen einer individuellen Kreativität, die dann gemeinsam mit anderen zu Innovationen weiterentwickelt werden. Siehe dazu Kreativität wird oftmals mit Innovation verwechselt (Pöppel, E.; Wagner, B. 2012:14).

Co-Creation am Beispiel des Hotels Klaus K in Finnland

In diesem Blog habe ich schon des öfteren über die Tourismusbranche geschrieben, zuletzt im April in dem Beitrag Co-Creation in der Tourismusbranche nutzen. So ganz überzeugt war ich von dem genannten Beispiel allerdings noch nicht. Der Artikel Co-Creation. The Better Together Paradigm (erschienen in der Finnair Blue Wing March 2013) geht schon einen Schritt weiter und beschreibt sehr schön, wie das Hotel K in Helsinki von einer Facebook-Initiative (Innovative Ideen für eine Lobby) profitiert hat (Seite 29): “Future Klaus K Hotel projects include increasing the current capacity of 137 rooms to 160 rooms and adding 400 square feet of solar roof panels. ´We will most certainly use co-creation again in other initiatives,´ says Skvorc.” Es wundert mich immer noch, dass Hotels – und etwas breiter formuliert – die Möglichkeiten von Co-Creation nicht besonders oft nutzen. Wenn die ersten erfolgreichen First Moder der Branche erst einmal die Innovations-Schlucht übersprungen haben, werden wohl viele auf den Zug aufspringen. Doch kann es dann schon zu spät sein, denn Co-Creation bedeutet nicht nur, neue technologische Möglichkeiten zu nutzen, sondern auch anders zu denken. In einer Wirtschaft, die Co-Creation – und nicht das Unternehmen – in den Mittelpunkt stellt, werden andere Kompetenzen für den Erfolg benötigt…