Künstliche Intelligenz für die Menschen

UN (2024): Governing AI For Humanity

Immer mehr Regionen und Länder stellen fest, dass die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz – wie alle Innovationen – mindestens zwei Seiten hat. Es gibt einerseits den Nutzen für Menschen, Unternehmen und Gesellschaften und andererseits auch Schwierigkeiten.

Solche Entwicklungen geben immer Anlass, darüber nachzudenken, ob Künstliche Intelligenz so gesteuert werden kann, dass es nicht nur einzelnen Unternehmen zugute kommt, sondern einer ganzen Gesellschaft.

In der Zwischenzeit gibt es sehr viele nationale und regionale Initiativen, die versuchen, einerseits die Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz zu fördern, andererseits aber auch Grenzen zu ziehen, deren Überschreitung zu möglichen gesellschaftlichen Schäden führen können.

Die United Nations (UN) ist für so eine Fragestellung prädestiniert, und hat mit der Veröffentlichung UN /2024): Governing AI For Humanity (PDF) eine gute Basis geschaffen, um ausgewogen über das Thema diskutieren zu können.

Aktuell habe ich den Eindruck, dass die Diskussionen über die Entwicklung und Nutzung Künstlicher Intelligenz von den amerikanischen Tech-Konzernen dominiert werden, die ihre wirtschaftlichen Vorteile sehen, die gesellschaftlich negativen Auswirkungen gerne den jeweiligen Ländern überlassen wollen.

Siehe dazu auch Bris, A. (2025): SuperEurope: The Unexpected Hero of the 21st Century und die Erläuterungen zu einer Society 5.0.