Wie Sie die Besonderheiten der verschiedenen Sozialen Netzwerke besser nutzen können

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was bei Beiträgen für die verschiedenen Sozialen Netzwerke zu beachten ist? Nein? Dann schauen Sie sich bitte einmal die folgende Infografik an. Dort wird erläutert, dass jeder dieser Kommunikationswege Eigenarten hat – und es ist gut, diese zu kennen.

How To Create Perfect Posts for Blog, YouTube, Tumblr, Vine, Google+, Facebook & Twitter: Version 4 [Infographic]
How To Create Perfect Posts for Blog, YouTube, Tumblr, Vine, Google+, Facebook & Twitter: Version 4 [Infographic] is an infographic that was produced by mycleveragency

Word Clouds mit Wordle

wordleDer Begriff Cloud ist für viele immer noch ein Fremdwort. Mit Hilfe von Wordle können Sie spielerisch austesten, wie eine Word Cloud aus den von Ihnen eingegebenen oder einkopierten Texten entsteht. Alternativ können Sie eine Website eintragen, zu der dann eine Word Cloud visualisiert wird, die Sie anhand von verschiedenen Kategorien (Layout, Schrifttype, Anordnung, Farben usw.) verändern können. Wordle kann auf weitere Tools neugierig machen, und die Nutzung neuer Werkzeuge im Informations- und Wissensmanagement erleichtern – bis hin zur semantischen Ebene in wissensbasierten IKT-Systemen. Probieren Sie es doch einfach einmal aus.

Marketing Barometer: Open Innovation wichtig für Marketer

Das deutsche Marketing Barometer zeigt, wie wichtig Open Innovation für Marketer geworden ist. Kundenwissen zu erschließen und für Innovationen zu nutzen, ist für das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens wichtig und erhöht die Kundenbindung (Customer Relationship Management). Das Marketing erschließt bei Open Innovation nicht nur Bedürfnisinformationen, sondern zusätzlich auch Problemlösungsinformationen. Schwierig ist es dabei, die Informationen aus dem Kundenkontext in den Unternehmenskontext zu überführen (Sticky Information). Sollten Sie dazu Fragen haben, so können Sie mit mir gerne einen unverbindlichen Gesprächtermin vereinbaren. Siehe dazu auch Was ist Netnography? und Eine empirische Untersuchung der Wirkung von Crowdsourcing als kommunikative Marketing-Maßnahme.

Schneller Fortschritt ist keine “Erfindung” der heutigen Zeit

Schon in der Vergangenheit hatten manche das Gefühl, dass der (technologische) Fortschritt zu schnell sei, um mitzukommen.

„Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.“ Quelle: Albert Einstein (1879-1955), deutsch-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger. Gefunden in: Innovationsmanager März 2012, Heft 17 und 18, S. 54.

Lassen Sie sich also nicht verrückt machen.

Schon immer prasseln aus der Umwelt mehr Bits und Bytes auf Sie ein, als Sie verarbeiten können.

Die Überlebensstrategie lautet: Ausblenden.

Wählen Sie aus, welche Informationen Sie für Ihre Ziele benötigen und lassen Sie alles andere einfach links liegen. In diesem Sinne: Sapere aude! Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!

Liessmann, K. P. (2008): Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft

Auf Empfehlung eines netten Kollegen aus Österreich habe ich mir das Buch Liessmann, K. P. (2008): Theorie der Unbildung durchgelesen. Im Untertitel Die Irrtümer der Wissensgesellschaft wird schon deutlich, welche Richtung der Autor mit seiner Argumentation einschlägt. Es ist spannend zu sehen, wie Konrad Paul Liessmann den Bogen von Wer wird Millionär? bis zu Schluß mit der Bildungsreform schlägt. Die berechtigten Hinweise auf die Unterscheidung zwischen der Informations- (Desinformationsgesellschaft) und der propagierten Wissensgesellschaft werden in Richtung der aktuellen Bildungsdiskussion erweitert und kritisch hintergfragt. Liessmann hält allen, die sich mit Daten, Informationen, Wissen und Bildung befassen den Spiegel vor und liefert so einen wertvollen Beitrag zur Reflexion. Nutzen wir die Gelegenheit, und denken über die Themen noch ein wenig intensiver nach…

Edlinger, K. (2006): Informationsvisualisierung im Wissensmanagement

informationsvisualisierung.jpgIn seiner Diplomarbeit befasst sich Karl Edlinger ausführlich mit der Informationsvisualisierung im Wissensmanagement. Dabei analysiert er unterschiedliche Visualisierungstechniken auf ihre Eignung für das Wissensmanagement. Bei vielen anderen Beiträgen wird oftmals der Unterschied zwischen Information (Informationsvisualisierung) und Wissen (Wissensvisualisierung) nicht deutlich. Deshalb lohnt es sich besonders, sich diese Arbeit einmal anzusehen.

Stertz, A. (2006): Wissensmanagement in der Medizin

Betreuung2005.jpgIn der Sonderausgabe MedicDAT ist der Artikel Wissensmanagement in der Medizin von Andrea Stertz erschienen. Darin beschreibt die Autorin zunächst die Notwendigkeit von Wissensmanagement in der Medizin und anschließend den Ansatz von Probst et al.. Allerdings versäumt sie es, zunächst den Unterschied zwischen Information und Wissen deutlicher herauszustellen (Siehe Wissenstreppe). Das hat zur Konsequenz, dass das Thema “Wissensmanagement in der Medizin” etwas abdriftet in Richtung “Informationsmanagement in der Medizin” (Siehe dazu auch den Beitrag Halbwissen in Weiss). Ähnlich verhält es sich mit dem Beitrag von Reng, C.-M.: MedicDAT – Wissen sichtbar machen. Ich bin gespannt, ob die Branche den Zusammenhang zwischen Daten, Informationen, Wissen und Kompetenz deutlicher herausarbeitet, denn das ist die Voraussetzung dafür, ein angemessenes Management zu betreiben.

Bitkom veröffentlicht Datenschutz-Ratgeber für Unternehmen

CDs.jpgDie Wissenstreppe zeigt auf, wie die Begriffe Zeichen, Daten, Information, Wissen und Kompetenz zusammen hängen. Es ist daher für ein modernes Wissensmanagement wichtig, angemessenes Datenmanagement zu betreiben. Die von der Bitkom nun veröffentlichten Datenschutz-Ratgeber (inkl. Checklisten und Musterverträge) tragen dazu bei.

1. Die Nutzung von E-Mail und Internet im Unternehmen

2. Mustervertragsanlage zur Auftragsdatenverarbeitung

3. Praxisleitfaden zu Verfahrensverzeichnis und Verarbeitungsübersicht

Die Ratgeber können von dieser Bitkom-Website heruntergeladen werden.

Halbwissen in Weiss: Ein Bericht in DER SPIEGEL vom 30.12.2006

In dem Artikel von Veronika Hackenbroch wird die Frage gestellt: “Warum kommt medizinisches Wissen oft nicht oder zu spät im klinischen Alltag an?” Beispielhaft wird darauf verwiesen, dass viele Mediziner nicht wissen, ab wann man von Bluthochdruck spricht. Darüber hinaus wird angemerkt, dass es wohl an den vielen Informationsbroschüren nicht liegen kann. Die unterschwellige Ratlosigkeit kommt meines Erachtens daher, dass man Information immer Kontext,noch zu stark mit Wissen gleich setzt – dem ist aber nicht so. Informationen werden in dem jeweiligen Kontext des Mediziners zu Wissen. Dabei wird dieses Wissen dann selbstorganisiert (Selbstorganisationsdisposition=Kompetenz) so angewendet, dass ein Problem des Patienten gelöst wird. Es ist also der Übergang von Information zu Wissen und Kompetenz, der näher zu beachten ist. Durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien liegen häufig nur Daten und Informationen vor. Es ist ein gutes Zeichen, dass in vielen Artikel auf diese Zusammenhänge hingewiesen wird.