Borchert/Heinen/Zühlke-Robinet (Hrsg.) 2008: Kompetenzentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen

deutsches-handwerksinstitut.jpgIn der Veröffentlichung des Deutschen Handwerksinstituts Borchert/Heinen/Zühlke-Robinet (Hrsg.) 2008: Kompetenzentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen gibt es einen Beitrag von Stracke/Stypmann: Standardisierte Kompetenzmodelle für erfolgreiche Internationalisierungsstrategien. Darin wird die aktuelle Kompetenzdebatte thematisiert und darüber hinaus darauf verwiesen, dass die ISO/IEC 19796-1 ein geeignetes Referenzprozessmodell sei, für die Entwicklung und Anpassung eines unternehmensinternen Kompetenzmodells. Siehe ingesamt dazu auch die entsprechende Presseinformation vom Institut für Technik der Betriebsführung. Der Trend zum Integrierten Kompetenzmanagement (Eysenck 2007) hält an. Mal sehen, welches Konzept die beste Passung zu den aktuellen Debatten hat. Möglicherweise ist ja das Konzept der Multiplen Kompetenz (Rauner 2004), das ich in meiner Dissertation untersuche (Promotionsskizze).

KoBiQ: Kompetenzbasiertes Bildungsbroking

kobiq.jpgDas Projekt KoBiQ – Kompetenzbasiertes Bildungsbroking “zielt auf die Unterstützung von Geschäftsführung und Angestellten mittelständischer Unternehmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität durch den Einsatz eines bedarfsgerechten Kompetenz-Management-Systems (…). Das Projekt startete im Rahmen der ´Innovation Weiterbildung NRW 2006´ des Landesinstituts für Qualifizierung NRW am 1. Februar 2006 und endet nach einer Projektdauer von 18 Monaten zum 31. Juli 2007. Realisiert wird die Durchführung mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Nordrhein-Westfalen.” Die Projektbeschreibung scheint immer noch darauf abzuzielen, einen Soll/Ist-Vergleich durchzuführen. Meiner Meinung nach fehlt hier der aktuelle Ansatz, dynamische Kompetenzmodelle zu entwickeln. Dennoch bin ich gespannt, was hier herauskommt (publiziert wird).