Der neue Wert des Wissens

Am Sonntagvormittag genieße ich es, viele verschiedene Zeitungen zu lesen. In der Printversion der Welt am Sonntag hat mich heute ein Artikel von Alexander Kluy mit dem Titel Der neue Wert des Wissens sehr interessiert. Seltsamerweise ist der Titel in der Onlineversion ein anderer Wie sinnvoll ist das Lernen? Spannend ist der Artikel unter anderem deshalb, weil er viele Autoren nennt, die sehr kritisch mit den Begriffen Wissensgesellschaft, Wissensarbeit, Wissensbilanz, Bildung usw. umgehen. Dem Autor gelingt es, die verschiedenen Perspektiven so zusammenzustellen, dass man sich gleich die verschiedenen Bücher besorgen möchte, um sich seine eigene Meinung dazu zu bilden. Es ist wichtig, die unterschiedlichen Sichtweisen auszuloten, denn viele Perspektiven sind zur Zeit eher technologisch, ökonomisch, aber wenige soziologisch geprägt. Es gibt noch viel zu tun… . Möglicherweise interessiert Sie dazu auch mein Blogbeitrag vom 25.01.2007.

Project Based Learning and Multiple Intelligences

mi_pbl.jpgDiese Website gibt sehr gute Anregungen zum projektbasierten Lernen mit Hilfe der Multiple Intelligenzen Theorie: “John Dewey theorized that learning should not only prepare one for life, but should also be an integral part of life itself. Simulating real problems and real problem-solving is one function of project based learning. Students help choose their own projects and create learning opportunities based upon their individual interests and strengths. Projects assist students in succeeding within the classroom and beyond, because they allow learners to apply multiple intelligences in completing a project they can be proud of. Our society values individuals who can solve problems creatively, using multiple strengths, so why shouldn’t we encourage students to do the same?”

Bouillon/Schulz (2006): Mit allen Sinnen lernen lernen

Sprache und Sprechen lernt man nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit den Ohren, mit dem Körper, mit einer besseren Selbstwahrnehmung, das wissen nicht nur Logopäden. Der Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 12.05.2006 bestätigt das noch einmal: “Zuhören, Fußball spielen, singen, tanzen – es gibt viele Wege, um lese- oder lernschwache Jugendliche für Sprache zu begeistern”. Siehe dazu auch Multiple Intelligenzen