Bottom-Up-Ökonomie? Was soll das denn sein?

Wir sind es gewohnt, dass die Wirtschaftspolitik eines Landes den Rahmen bietet, damit sich Unternehmen entwickeln können. Dieses Top-Down-Denken sollte allerdings ergänzt werden, denn es entwickeln sich Bottom-Up viele Aktivitäten – manchmal sogar an den politisch und wirtschaftlich gewünschten vorbei. Wie bei Leitbildern, die von der Geschäftsführung festgelegt, allerdings in der Praxis nicht gelebt werden – oder auch bei der Förderung von Innovationen, die an der Wirklichkeit vorbei gehen – müssen wir immer mehr erkennen, dass die vielfältigen Aktivitäten Einzelner über das Internet koordiniert, zu einer Dynamik führen, die manche überrascht. Allerdings überrascht es nur die, die eher von der ingenieurwissenschaftlichen Planbarkeit von sozialen Prozessen überzeugt sind. Das Buch Redlich, T. (2011): Wertschöpfung in der Bottom-Up-Ökonomie zeigt die Entwicklungen sehr gut auf – lesenswert! Ich habe Herrn Redlich auf der MCPC 2011 in San Francisco getroffen. Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.

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