Wissensbilanz – Made in Germany: Kick-off-Meeting auf der Learntec 2008 in Karlsruhe (Ankündigung)

Auf Einladung werde ich am 31.01.2008 an dem Kick-off-Meeting teilnehmen. Am Vormittag diskutieren die eingeladenen Wissensbilanz-Moderatoren mit den Gastgebern über die aktuelle Situation, die Erfahrungen mit der Roadshow und über den Leitfaden 2.0. Von 13.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr können sich interessierte Unternehmen aus erster Hand über die Wissensbilanz – Made in Germany informieren. Der Flyer zur Informationsveranstaltung gibt Ihnen einen guten Überblick. Foto: Robert Freund im Moderationsprozess.

Oelsnitz/Busch (2007): Kompetenzsteuerung von Teams durch transaktives Wissen

Vertrag6.jpgOelsnitz/Busch (2007): Kompetenzsteuerung von Teams durch transaktives Wissen ist erschienen in Freiling/Gemünden (Hrsg.): Dynamische Thorien der Kompetenzentstehung und Kompetenzverwertung im strategischen Kontext, S. 111-153. Zusammenfassung: “Innerhalb der soziokognitiven Teamforschung ist das Konzept des transaktiven Wissens als zentraler Erfolgsfaktor erkannt worden, der für eine effiziente Steuerung der individuellen Kompetenzen von Teammitgliedern sorgt. Transaktives Wissen beinhaltet Wissen um das Wissen der anderen; es dient sowohl der Kompetenzsteuerung als auch der Erklärung von Kompetenzentstehung auf Teamebene. Nach der Einordnung dieses Konzepts in den übergeordneten Zusammenhang von Teamkompetenzen widmet sich der Beitrag schwerpunktmäßig der Frage seiner konkreten Gestaltung. Um den Entwicklungsbedarf an transaktivem Wissen abschätzen zu können, ist zunächst die Analyse der Teamaufgabe notwendig. Sodann werden zwei Gestaltungsphasen näher betrachtet: die vorbereitende und die begleitende Phase. In der vorbereitenden Phase ist Mitgliederwissen gezielt offenzulegen. Dies wird u.a. durch den Einsatz von Cross Training erreicht. In der begleitenden Phase ist die Grundlage dafür zu schaffen, dass Wissen fortlaufend aktualisiert werden kann. Hierzu dient zum einen der Aufbau von Team Situation Awareness, zum anderen die regelmäßige Durchführung von After Action Reviews. Abschließend werden offene Forschungsfragen skizziert und weitere mögliche Anwendungsfelder von transaktivem Wissen aufgezeigt.”