Die Wissensbilanz – Made in Germany war am 27.08.2008 von 13.30 Uhr – 18.00 Uhr bei der Bonner Akademie (Ansprechpartnerin: Frau Benning) zu Gast (Veranstaltungsprogramm). Die über 40 Anmeldungen deuteten schon im Vorfeld auf großes Interesse hin. Darüber hinaus konnten wir am Mittwoch Herrn Herrmann (Projekträger im DLR), Herrn Dr. Naujokat (AWV) und Herrn Glöckner (AWV) begrüßen. Moderation der Veranstaltung: Robert Freund.
Zunächst begrüßte Herr Schöpe (Vorsitzender der Geschäftsführung der Bonner Akademie) alle Anwesenden und gab einen kurzen Überblick zu seinem Unternehmen. Anschließend stellte Herr Dr. Heisig die Wissensbilanz – Made in Germany vor. Herr Schmidt (EnBW) und Herr Offen (VR Bank Landau) erläuterten die praktische Umsetzung der Wissensbilanz – Made in Germany in ihren Organisationen. Die anschließende Diskussionsrunde wurde von Herrn Dr. Heisig mit der Vorstellung der Toolbox eingeleitet. Bei dieser Diskussion konnte ich meine Moderatorenrolle etwas ablegen und von meinen praktischen Erfahrungen bei der Moderation der Wissensbilanz – Made in Germany berichten.
Besonders gefreut hat uns, dass viele interessante Fragen zur Wissensbilanz – Made in Germany gestellt wurden, und dass es auch nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung noch Gelegenheit gab, zu diskutieren. Dazu trafen wir uns anschließend auf der Dachterrasse des Gebäudes zu einem “Get together”, zu dem unser Gastgeber, die Bonner Akademie, eingeladen hatte. Insgesamt ware es aus meiner Sicht eine sehr gelungene Veranstaltung. Ich bin sicher, dass die Teilnehmer viele Anregungen erhalten haben und möglicherweise ja über eine Wissensbilanz – Made in Germany in ihrer eigenen Organisation nachdenken.
Ich hatte gestern schon wieder Gelegenheit, die Wissensbilanz – Made in Germany umzusetzen. Gestern startete das Vorgespräch mit einem Team eines Unternehmens das die Wissensbilanz – Made in Germany nutzen will. Bis Ende September werden die Ergebnisse vorliegen… Sollten Sie auch an der Wissensbilanz – Made in Germany interessiert sein, so vereinbaren Sie doch einfach mit mir ein (kostenloses) Vorgespräch.







In letzter Zeit wurde ich immer häufiger auf KNOWLEDGE MAKES THE WORLD GO ROUND® angesprochen. Diese Marke haben wir uns schon vor Jahren eintragen lassen. Wie kam es dazu? Auf einem Flug hat mir meine Frau von dem Song „Money makes the world go round“ erzählt. Ich habe ihr daraufhin geantwortet, dass nicht Geld sondern Wissen in Zukunft dafür sorgen wird, dass sich „die Welt dreht“. Daraufhin habe ich mir diese Marke schützen lassen. Die Eintragung erfolgte am 02.03.2001. Bei der Übergabe meiner Visitenkarte kommen die Leute daraufhin immer wieder ins Grübeln darüber, was das wohl bedeuten könnte…und schon ist man im Gespräch. Da ich davon überzeugt bin, dass der Umgang mit Wissen komplett anders ist als der Umgang mit den traditionellen Ressourcen, versuche ich dies auch zu leben indem ich allen Interessierten mein Wissen in Form von frei zugänglichen Informationen zur Verfügung stelle (Website, Konferenzpaper usw.). Traditionelle Ressourcen wie Maschinen und Anlagen werden durch Benutzung weniger wert – Wissen nicht, im Gegenteil. Es scheint zu funktionieren…, denn die Pageviews auf meinen Blog und auch die Anfragen zu den verschiedenen Themen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Gibt man bei 
In dem Artikel
Der Begriff Wissensökologie wird immer wieder erwähnt. In 
In der Kompetenzdebatte wird immer wieder von den Kernkompetenzen einer Organisation gesprochen. Gerade gestern habe ich dieses Thema wieder in Verbindung mit dem Verkauf der IKB Bank gehört. Der neue Käufer (Lone Star) stellte in einer Presseerklärung heraus, dass man sich auf die Kernkompetenz der IKB (Mittelstandskredite) konzentrieren will. Ich habe mich gefragt, woher diese Kernkompetenz denn kommt. Sie ist einerseits wohl eine Zuschreibung vom Markt und den Kunden, andererseits entsteht (entwickelt sich) diese Kernkompetenz. Meinhardt (2007:312) stellt dazu fest: “Die Realisierung individueller Kompetenzen im Handlungsvollzug ist die Grundlage für die Entwicklung (Emergenz), Aufrechterhaltung und ständige Weiterentwicklung von unternehmerischen Kernkompetenzen.” Dabei stellt der Autor auch die Problematik der Übergänge von der Mikro- zur Makroebene und umgekeht dar. Geht man von der Emergenz der Kernkompetenzen aus, so “heißt das, von einer neuen Qualität zu sprechen” (Meinhardt 2007:309). Spannend sind diese Perspektiven deshalb, weil es für Führungskräfte gleich die Frage des Umgangs mit solchen Phänomenen aufwirft: Wie managt man so verstandene Kernkompetenzen? Ist das überhaupt möglich? Siehe dazu auch
Wie schon in einem anderen
Auf der Website