Umgang mit impliziten Wissen in KMU

Wissensmanagement wird oft mit Informationsmanagement verwechselt, oder nur auf den Umgang mit Expliziten Wissen beschränkt. Das Projekt impliWi Implizites Mitarbeiterwissen zeigt auf, wie wichtig implizites Wissen gerade auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist, und stellt darüber hinaus die eine oder andere Selbstbewertung online zur Verfügung.

Die Homepage ist im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojektes „ ImpliWi – ein KMU-Informationsinstrument rund um das Thema implizites Mitarbeiterwissen“ des Instituts für Management und Innovation (IMI) an der Hochschule Ludwigshafen im Jahr 2015 entstanden. Die Realisierung dieses Angebots wurde durch die Unterstützung einer Reihe von Förderern und Kooperationspartnern ermöglicht.

Solche Zusammenhänge besprechen auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager der nächsten Generation

Der Artikel 10 Anforderungen für jeden Projektmanager (Computerwoche vom 27.04.2018) geht es um die zukünftigen Anforderungen an einen Projektmanager:

Der Projektmanager mit rein technischer Expertise ist out, findet Mary Gerush von Forrester Research. Sie beschreibt den Projektmanager der nächsten Generation als kommunikativ, kompetent und stark in Soft Skills.

Zu beachten ist hier, dass es sich bei der genannten Umfrage um die IT-Branche handelt, in der Macher-Typen wohl in Zukunft nicht mehr so gefragt sind. Die Anforderungen verschieben sich von der reinen Orientierung an der Fachkompetenz zu Methoden- und Sozial-/Persönlichkeitskompetenzen. Genau diese Entwicklung drückt sich auch in der Individual Competence Baseline (ICB 4) aus, die ein Rahmenwerk für die Kompetenzentwicklung von Projektmanagern darstellt (IPMA/GPM). In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) beziehen wir uns auf die neue ICB 4. Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

IW-Trends 1/2018 Weiterbildung 4.0 – Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung

Das Institut für Wirtschaftsforschung (IW) weist in seiner Veröffentlichung IW-Trends 1/2018 Weiterbildung 4.0 – Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung (PDF) auf den engen Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Weiterbildung hin (Zusammenfassung Seite 107):

Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. dem gerecht zu werden, sind stärker digitalisierte Unternehmen häufiger in der Weiterbildung aktiv und investieren mehr Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Mit zunehmender Nutzung digitaler Technologien im Unternehmen werden zudem häufiger IT-Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig bleiben nicht-digitale Kompetenzbereiche wie das berufliche Fachwissen sowie soziale und kommunikative Kompetenzen relevant. Die Digitalisierung stellt nicht nur neue Anforderungen an Weiterbildungsinhalte. Sie bietet auch neue Lernmöglichkeiten, die 84 Prozent der weiterbildungsaktiven Unternehmen bereits realisieren. Dabei nutzen digitalisierte Unternehmen digitale Lernangebote häufiger als andere Unternehmen. Steigender Weiterbildungsbedarf und neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung wirken zusammen. Als wichtigstes Motiv für den Einsatz digitaler Lernangebote nennen Unternehmen, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen.

Digitalisierung geht mit neuen Inhalten, und mit neuen Lernformen einher. Diesen Zusammenhang haben wir in den von uns entwickelten Blended Learning Angeboten berücksichtigt. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Agiles Arbeiten bei B. Braun in Melsungen

In dem Artikel Tasks and Teams ermöglicht Mitarbeitern bei B. Braun in Melsungen einen flexiblen, agilen Arbeitsalltag (Lokalo24 vom 18.03.2018) wird beschrieben, wie der neue Büroalltag bei B. Braun in Melsungen abläuft.

Nach Umzug in den Stadtwald: Erfolgreiches Arbeiten wird durch Task and Teams, Kreativräume sowie Clean Desks bei B. Braun in Melsungen realisiert.

Der Text beschreibt Situationen, die mich an Lean und Kanban erinnern. Dass Scrum als agiles Rahmenwerk genutzt wird, ist nicht zu erkennen. Wenn dem so ist wird deutlich, dass agiles Arbeiten auch ohne Scrum als Framework umgesetzt werden kann. Der Unterschied zwischen Lean/Kanban und Scrum ist, dass bei Scrum die Rollen Product Owner und Scrum Master deutlich abgegrenzt werden, was bei Kanban so nicht der Fall – so nicht erforderlich – ist. Agiles Arbeiten in Projekten wird häufig mit Scrum gleichgesetzt – ist es allerdings nicht, auch wenn Scrum die dominierende Vorgehensweise ist. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK), der ab Juni bei der IHK Köln angeboten wird. Weitere Informationen finden Si auf unserer Lernplattform.

SPRINT: Produktentwicklung in 5 Tagen

Jake Knapp (10 Jahre bei Google) und verspricht in seinem Buch Sprint: How to Solve Big Problems and Test New Ideas in Just Five Days (2016) sehr viel. immerhin soll es möglich ein, innerhalb von 5 Tagen große Probleme zu lösen und neue Ideen zu testen. In dem Beitrag Using “Sprint” to test new product ideas in just five days vom Dezember 2017 wird diese Aussage überprüft. Der Ablauf der 5 Tage wird darin beschrieben und auf eine interessante Videoserie zum Thema verwiesen. Insgesamt zeigt der Artikel, wie SPRINT mit Erfolg umgesetzt werden kann. Bitte verwechseln Sie diesen Begriff “Sprint” nicht mit dem Sprint aus Scrum … In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Projektmanager Agil (IHK) gehen wir auf diese Themen ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

 

Glossar: Künstlicher Intelligenz und Lernende Systeme

Auf der Plattform Lernende Systeme gibt es ein Glossar zu wichtigen Begriffen der Künstlichen Intelligenz und zu Lernenden Systemen. Für die Kommunikation ist es gut und wichtig, Begriffe zu klären, um Missverständnisse zu vermeiden:

Lernende Systeme im Sinne der Gesellschaft zu gestalten – diesen Anspruch verfolgt die Plattform Lernende Systeme, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2017 auf Anregung von acatech initiiert hat. Sie bündelt dazu die vorhandene Expertise und unterstützt den weiteren Weg Deutschlands zu einem international führenden Technologieanbieter. Die Mitglieder der Plattform sind in Arbeitsgruppen und einem Lenkungskreis organisiert. Sie zeigen den persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen von Lernenden Systemen auf, benennen aber auch Herausforderungen und Gestaltungsoptionen. Die Arbeit der Plattform koordiniert eine bei acatech angesiedelte Geschäftsstelle.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager/in (IHK) und Wissensmanager/in (IHK) gehen wir auch auf die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und Lernenden Systemen ein. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): In der kommenden Woche starten 6 neue Lehrgänge

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) startet in der kommenden Woche insgesamt 6 Mal. 2 Inhouse-Lehrgänge und zwei offene Lehrgänge (ausgebucht) starten bei der IHK Köln. Ein Lehrgang führt das Professional Center der Universität Köln durch, und ein Kurs startet bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. Es ist toll zu sehen, wie gut der Blended Learning Lehrgang auf dem Markt angenommen wird. Immer mehr Unternehmen und Mitarbeiter erkennen, dass Projekte Träger des Wandels sind, und es wichtig ist, dass sich Unternehmen mit ihren Mitarbeitern in diesem Sinne professionalisieren. Informationen zum Lehrgang und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.