AM³: Agile Management Maturity Map

Quelle: https://info.dolphinuniverse.org/am3_en

Organisationen fragen sich immer mehr, wie sie sich auf dem Weg zu einer Agilen Organisation entwickeln sollten. In dem Beitrag Organisationelle Agilität mit der Agile Management Maturity Map (AM³), veröffentlicht am 13.10.2025 auf der Website der GPM (Gesellschaft für Projektmanagement e.V.), wird erläutert, dass Agilität in Organisationen systemisch verstanden werden sollte, wobei Agilität aus den verschiedenen Wechselwirkungen (emergent) entsteht. Das ist zunächst der theoretische Unterbau, der auf der genannten Seite noch weiter erläutert wird.

Konkreter können Organisationen analysieren und bewerten, inwiefern sie schon auf diesem Weg sind. Dazu bietet sich eine Art Reifegradmodell (Maturity Model) an, das auch der vorgeschlagenen AM³: Agile Management Maturity Map zugrunde liegt. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, können Sie in 10-15 Minuten anhand verschiedener Fragen klären, wo möglicherweise Handlungsbedarf besteht.

KI-Agenten im Projektmanagement

Künstliche Intelligenz kann ganz generell in vielen Bereichen einer Organisation eingesetzt werden – natürlich auch im Projektmanagement. Zu KI im Projektmanagement gibt es in der Zwischenzeit viele Beiträge. Siehe dazu beispielsweise auch Künstliche Intelligenz (KI) im Projektmanagement: Routine und Projektarbeit.

In der Zwischenzeit geht es in der Diskussion zu KI auch immer stärker um die Frage, wie KI Agenten im Projektmanagement genutzt werden können. Dazu gibt es den Beitrag KI-Agenten im Projektmanagement: So unterstützen digitale Rollen den Projektalltag von Jörg Meier, vom 15.07.2025 im GPM Blog. Darin werden erste gute Hinweise gegeben. Dennoch:

Ich hätte mir hier gewünscht, dass der Author auch auf die Problematik der Nutzung von Closed Sourced Modellen wie ChatGPT oder Gemini hinweist. Ausgewählte KI Modelle sollten möglichst “wirklich” Open Source AI (Definition aus 2024) sein. Es wäre m.E. auch die Aufgabe der GPM die Digitale Souveränität insgesamt stärker bewusst zu machen. Siehe dazu beispielsweise auch Digitale Souveränität: Souveränitätsscore für KI Systeme.

Dass KI Agenten gerade in der Software-Entwicklung erhebliche Potenziale erschließen können, wird in diesem Beitrag deutlich: The Agent Company: KI-Agenten können bis zu 30% der realen Aufgaben eines Unternehmens autonom übernehmen.

GPM (2025): Künstliche Intelligenz im Projektkontext – Studie

Es ist schon eine Binsenweisheit, dass Künstliche Intelligenz (GenAI) alle Bereiche der Gesellschaft mehr oder weniger berühren wird. Das ist natürlich auch im Projektmanagement so. Dabei ist es immer gut, wenn man sich auf verlässliche Quellen, und nicht auf Berater-Weisheiten verlässt.

Eine dieser Quellen ist die Gesellschaft für Projektmanagement e.V., die immer wieder Studien zu verschiedenen Themen veröffentlicht. In der Studie GPM (2025): Gehalt und Karriere im Projektmanagement. Sonderthema: Die Anwendung Künstlicher Intelligenz im Projektmanagement findet sich auf Seite 13 folgende Zusammenfassung:

Künstliche Intelligenz im Projektkontext
Künstliche Intelligenz (KI) wird im Bereich Projektmanagement in der Mehrheit der Unternehmen eingesetzt, allerdings in noch geringem Maße.
(1) KI-basierte Tools werden insgesamt eher selten genutzt, wenn sie zum Einsatz kommen, dann sind es hauptsächlich ChatGPT, Jira, MS Pilot oder eigenentwickelte Tools.
(2) Es zeichnet sich kein eindeutiger Projektmanagement-Bereich ab, in dem KI bevorzugt zum Einsatz kommt. Am deutlichsten noch in der Projektplanung und in der Projektinitiierung, am seltensten im Projektportfolio- und im Programmmanagement.
(3) Der Nutzen der KI wird tendenziell eher positiv gesehen, insbesondere als Unterstützung der alltäglichen Arbeit, zur Erleichterung der Arbeit im Projektmanagement und zur Erhöhung der Produktivität.
(4) Der Beitrag von KI zu einem höheren Projekterfolg wird von der Mehrheit der Befragten nicht gesehen – allerdings nur von einer knappen Mehrheit.
(5) Es besteht eine grundlegende Skepsis gegenüber KI, was verschiedene Leistungsparameter im Vergleich zum Menschen betrifft. Alle hierzu gestellten Fragen wie Fehleranfälligkeit, Genauigkeit, Konsistenz der Information oder Konsistenz der Services wurden mehrheitlich zu Gunsten des Menschen bewertet.
(6) Die überwiegende Mehrheit der befragten Projektmanagerinnen und Projektmanager teilt diverse Ängste gegenüber der KI nicht, wie z. B. diese werde Jobs vernichten oder dem Menschen überlegen sein.”
Quelle: GPM (2025). Anmerkung: Im Originaltext wurden Aufzählungszeichen verwendet. Um besser auf einzelnen Punkte einzugehen, habe ich diese nummeriert, was somit keine Art von Priorisierung darstellt.

An dieser Stelle möchte ich nur zwei der hier genannten Ergebnisse kommentieren:

Punkt (1): Es wird deutlich, dass hauptsächlich Closed Source Modelle verwendet werden. Möglicherweise ohne zu reflektieren, was mit den eigenen Daten bei der Nutzung passiert – gerade wenn auch noch eigene, projektspezifische Daten hochgeladen werden. Besser wäre es, ein Open Source basiertes KI-System und später Open Source basierte KI-Agenten zu nutzen. Dazu habe ich schon verschiedene Blogbeiträge geschrieben. Siehe dazu beispielhaft Open Source AI: Besser für einzelne Personen, Organisationen und demokratische Gesellschaften.

Punkt (6): Es geht bei der Nutzung von KI nicht immer um die “Vernichtung” (Was für ein schreckliches Wort) von Jobs, sondern darum, dass viele verschiedene Aufgaben (Tasks) in Zukunft von KI autonom bearbeitet werden können. Siehe dazu auch The Agent Company: KI-Agenten können bis zu 30% der realen Aufgaben eines Unternehmens autonom übernehmen.

Einfache Checkliste: Eignung von Projektmitarbeitern

Ausschnitt aus der Checkliste (GPM 2019)

Nicht jeder Mitarbeiter in einer Organisation möchte in Projekten arbeiten. Viele möchten sich eher mit Routineprozessen in stabilen Abteilungen befassen , die sich relativ wenig verändern. Weiterhin ist auch nicht jeder Mitarbeiter für ein bestimmtes Projekt geeignet.

Anhand verschiedener Kriterien kann die Eignung des Projektmitarbeiters überprüft werden.

Die Checkliste GPM (2019): Eignung Projektmitarbeiter (PDF) kann ein erster Schritt sein, sich Gedanken darüber zu machen. Dabei unterscheidet die einfache Übersicht zwischen Hard Skills und Soft Skills.

Der nächste Schritt kann etwas ausführlicher sein und beispielsweise mit Hilfe der Kompetenzräder von Prof. North erfolgen. Siehe dazu Kompetenzprofile eines Fachmanns, einer Führungskraft und eines Projektmanagers im Vergleich.

Darüber hinaus bietet die Individual Competence Baseline 4.0 (ICB 4.0) eine weitere Orientierung zu den erforderlichen Kompetenzen im Projektmanagement. Siehe dazu auch Kompetenzbereiche nach ICB 4.0.

Ergebnisse der 8. Studie zu Gehalt und Karriere im Projektmanagement 2024

Quelle: https://www.gpm-ipma.de/wissen/studien/gehalt-und-karriere-im-projektmanagement

Die GPM (Gesellschaft für Projektmanagement e.V. führt seit 2009 Studien zu Gehalt und Karriere im Projektmanagement durch. Die letzte Studie war aus dem Jahr 2019. Nach nunmehr 5 Jahren wurde in 2024 eine weitere Studie durchgeführt und veröffentlicht. Kernergebnisse der aktuellen Studie wurden nun in projektmanagementaktuell 1/2025 in einem Beitrag zusammengefasst. Folgender Punkt ist schon etwas überraschend:

“In Deutschland lag das durchschnittliche Jahresgesamtgehalt (brutto) im Projektmanagement inklusive aller flexiblen und leistungsorientierten Bezüge bei 112 TEUR, was einer Steigerung gegenüber der letzten Studie von 2019 um knapp 30?% entspricht. Die besten Verdienstmöglichkeiten bestehen in großen Unternehmen der Finanzindustrie” (Schneider et a. 2025: Ergebnisse der 8. Studie zu Gehalt und Karriere im Projektmanagement 2024, in projektmanagementaktuell 1/2025).

Die jeweils möglichen Gehälter von Projektmanagern und Projektmanagerinnen sind natürlich stark von den persönlichen Kompetenzen und der Branche, bzw. der Organisation abhängig. Dennoch kann die Gehltsstudie eine Orientierung bieten.

Projektmanagement bei der Continental AG – klassisch, agil, hybrid

Top view of multiracial young creative people in modern office. Group of young business people are working together with laptop, tablet, smart phone, notebook. Successful hipster team in coworking.

Die Continental AG mit Sitz in Hannover ist einer der großen Automobilzulieferer. Aufgrund seiner Historie kann man davon ausgehen, dass das Klassische Projektmanagement dominiert und in der Zwischenzeit von agilen Vorgehensmodellen teilweise ersetzt, oder ergänzt wurde. Genau das bestätigt auch Jean Marc Bonn, Project Management Officer bei der Continental AG in Hannover:

“Wir nutzen zumeist das klassische Wasserfallmodell und kombinieren es mit agilen Elementen. Die Continental hat einen eigenen Standard, der den Vorgehensweisen der GPM ähnelt. In der Entwicklung und im IT-Umfeld wird oft Scrum verwendet. (…) Klassisches Projektmanagement wird aufgrund der hohen Dynamik im Umfeld zunehmend mit agilen Elementen durchmischt und ergänzt” (Jean Marc Bonn im Interview mit Martina Peuser in projektmanagmentaktuell 05/2024).

Interessant dabei ist, dass man sich beim Klassischen Projektmanagement wohl am IPMA-Standard orientiert, der ja von der GPM vertreten wird. Als international tätiges Unternehmen hätte ich vermutet, dass auch PMI und/oder Prince2 eine wichtige Rolle spielen.

Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das Unternehmen auch einen eigenen “Standard” entwickelt hat, der dann wohl besser zur Unternehmensstruktur passt. Insgesamt kann die Vorgehensweise bei der Continental AG als eigenes Hybrides Vorgehensmodell charakterisiert werden.

Immer mehr Organisationen erkennen, dass es in einem Projektmanagement-Kontinuum sehr viele Möglichkeiten gibt, das geeignete Projektmanagement-Vorgehensmodell auszuwählen und im Projektverlauf emergent anzupassen.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Der Einsatz neuer Technologien im Projektmanagement setzt ein “Sich verstehen” zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer voraus

Gnädinger, H.; Glitscher, W. (2024), in: projektmanagementaktuell 2/2024

Die GPM-Studie 2.0 zeigt den Projekterfolg in den Jahren 2013 bis 2022 auf. Wie in der Abbildung zu erkennen ist, wurde deutlich, dass die Zufriedenheit der Stakeholder zunahm, die Projekt-Performance abnahm und der Projekterfolgsindex rückläufig war. Obwohl in den letzten Jahren durch die starke Digitalisierung viele neue Technologien und Tools im Projektmanagement eingesetzt wurden, ist wohl die Ursache für die genannten Ergebnisse, dass sich Auftraggeber und Auftragnehmer nicht verstehen.

“Was ist falsch gelaufen? Es wurde missachtet, dass der Einsatz neuer Technologien?/ Tools in den Fachgebieten „Sich verstehen“ voraussetzt. „Sich verstehen“ braucht ein ganzheitliches Verständnis im Projekt, damit die Fachexperten des Auftraggebers mit den Fachexperten der Auftragnehmer reibungslos zusammenarbeiten und die Tools Daten nahtlos austauschen” (Gnädinger, H.; Glitscher, W. (2024)).

Die Autoren schlagen u.a. vor, sich dabei die Produktsprache und die Projektsprache genauer anzusehen. Darüber hinaus wird in dem Artikel auch eine “ganzheitliche” Lösung für das Problem vorgestellt, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Jeff Sutherland: “Langsamkeit ist keine Option”

In der aktuellen Ausgabe von projektmanagementsktuell 04/2023 wird unter der Überschrift “Langsamkeit ist keine Option” noch einmal auf die GPM-Veranstaltung vom 27. Juni 2023 hingewiesen, bei der Jeff Sutherland noch einmal eindringlich auf die notwendige Agilität von Personen und Organisationen hinwies. Jeff Sutherland hat gemeinsam mit anderen das Manifest für agile Softwareentwicklung geprägt, und ist mit dem Scrum-Framework später zu einem der wichtigsten Vertreter des Agilen Projektmanagements geworden.

In dem genannten Beitrag werden Tesla und Rocket Mortage als positive Beispiele genannt, die durch agile Arbeitsweisen wesentlich schneller geworden sind, und dadurch auch erhebliche Marktvorteile erzielen konnten. Das haben diese Unternehmen mit einer strikten Entbürokratisierung, mit schnellen Entscheidungsprozessen und mit dem Einsatz moderner Technologien, wie z.B. Künstliche Intelligenz erreicht. Es wundert daher nicht, dass Sutherland das Tempo, die Geschwindigkeit in allen Prozessen und auf allen Ebenen hervorhebt:

„Analysten sagen, dass Entwickler 2030 mindestens 10 Mal produktiver sein werden als heute. Langsam ist keine Option” (ebd.).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wie entwickelt sich der Anteil der Projektarbeitszeit bis 2027?

Anteil der Projektarbeitszeit an der BWS von 2008 bis 2027 (in %) (GPM 2023)

Aus der aktuellen Studie Projektifizierung 2.0, die von der GPM 2023 veröffentlicht wurde, geht hervor, dass sich der Anteil der Projektarbeitszeit an der Bruttowertschöpfung (BWS) in Prozent, von 34,7% in 2013 auf 34,5% in 2023 leicht reduziert hat (Blogbeitrag). Die Prognose aus 2013 für das Jahr 2019 in Höhe von 41,3% hat sich als zu optimistisch herausgestellt. Dennoch wird aufgrund der validen Daten eine Erhöhung bis 2027 auf 38,5% vorhergesagt. Die Erhöhungen ergeben sich hauptsächlich aus den bisher eher projektfernen Branchen, wobei bei den schon traditionell projektorientierten Branchen eher eine Sättigung zu erwarten ist.

“Der stärkste Anstieg ist mit 40,7 % im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu beobachten. Auch der Öffentliche Dienst verlagert seine Arbeitsweise immer stärker in temporäre Organisationsformen, hier ist seit 2017 ein Anstieg um 27,0 % festzustellen, bis 2027 wird zudem ein weiterer Anstieg um 27,5 % prognostiziert. Die geringsten Steigerungen weisen das Baugewerbe (0,4 %), Handel, Verkehr, Gastgewerbe (1,8 %) und das Produzierenden Gewerbe (3,2 %) auf. Insbesondere im Baugewerbe scheint ein Sättigungsniveau erreicht zu sein, daauch zukünftig keine große Ausweitung der Projektarbeit erwartet wird” (GPM 2023).

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wie kann es sein, dass der Projekterfolg heute schlechter ist, als vor 10 Jahren?

In der aktuell vorliegenden Studie Projektifizierung 2.0 (GPM 2023) wird hervorgehoben, wie groß der Anteil von Projektarbeit an der Bruttowertschöpfung in Deutschland aktuell ist. Neben dieser quantitativen Dimension ist es allerdings auch wichtig, wie die Qualität von Projektarbeit, also der Projekterfolg einzuschätzen ist. Dabei ist interessant, dass der entsprechende Erfolgsindex im Vergleich zur Studie aus 2013 gesunken ist.

“Insgesamt gestaltet sich die Arbeit in Projekten derzeit weniger erfolgreich als noch im Jahr 2013, der Erfolgsindex ist von 72 auf 66 Punkte gesunken. Insbesondere die drei auch als ´magisches Dreieck des Projektmanagements´ bezeichneten Dimensionen Kosteneinhaltung, Zeiteinhaltung und Ergebnis / Qualität werden aktuell um 7 bis 9 Skalenpunkte schlechter bewertet als noch 2013. Auf der anderen Seite scheinen sich die Projektmanager auf die Zufriedenheit der Stakeholder fokussiertzu haben, dieser Indikator ist ausgesprochen stark von 51 auf 69 Punkte, also um etwa 35 % gestiegen. Der vergleichsweise geringere Projekterfolg kann möglicherweise auf die Folgeerscheinungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sein: Die starke Digitalisierung der Arbeitsabläufe und die Notwendigkeit zum mobilen Arbeiten sind zwei Aspekte, die einen direkten Einfluss auf das Projektmanagement haben” (GPM 2023).

Ob die genannten Punkte ausreichen, um den reduzierten Erfolgsindex zu erklären, darf allerdings bezweifelt werden. Einerseits ist der Trend zur Digitalisierung durchaus schon lange Bestandteil der Projektarbeit, entweder als Anforderung oder im Rahemen von Kollaborationsplattformnen. Weiterhin hat Corona nur in einem Zeitraum von 2-3 Jahren seit 2013 Einfluss gehabt. Möglicherweise kommen hier noch weitere Faktoren dazu, die zu einer komplexeren Gemengelage geführt haben, die dann noch nicht ausreichend mit agilen Vorgehensmodellen abgebildet wurden. Das ist allerdings jetzt nur eine Vermutung von mir, die ich nicht mit einer Studie belegen kann.

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.