Digitale Souveränität: Collective App – eine Art Wiki in unserer Nextcloud

Eigener Screenshot von unserer Nextcloud mit der App “Collective”

Unsere Nextcloud (Open Source) ist ein zentrales Element auf dem Weg zur Digitalen Souveränität. Dazu gehören nicht nur Möglichkeiten, LocalAI oder auch KI-Agenten zu nutzen, sondern auch Anwendungen (Apps), die wir im Tagesgeschäft benötigen.

Zum Beispiel haben wir die App Collective installiert und aktiviert. In der Abbildung ist ein Screenshot von einer angelegten Startseite zum Thema “Agentic AI Company” zu sehen.

Zu diesem Bereich kann ich nun verschiedene Teilnehmer zuordnen/einladen. Dabei können alle die jeweiligen Seiten wie in einem Wiki kollaborativ bearbeiten. Diese Möglichkeit geht über die reine Bereitstellung eines gemeinsamen Ordners hinaus und unterstützt die gemeinsame Entwicklung von (expliziten) Wissen.

Wichtig dabei ist, dass alle Daten, die hier gemeinsam geteilt und bearbeitet werden, auf unserem Server bleiben.

Natürlich können auch andere Wiki-Apps (Open Source) in die Nextcloud eingebunden werden. Jeder kann somit seine Nextcloud so konfigurieren, wie er möchte.

Digitale Souveränität: Nextcloud Version 32 (Hub 25) – no data leaks to third parties

Landingpage zur Version 32 (Hub 25) auf Nextcloud

Zur Digitalen Souveränität und zu Nextcloud habe ich in unserem Blog schon mehrfach, auch in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz und KI-Agenten, geschrieben. Siehe meine verschiedenen Blogbeiträge dazu.

An dieser Stelle möchte ich daher nur auf die am 27.09.2025 veröffentlichte neue Nextcloud Version 32 (Hub 25) hinweisen. Es ist erstaunlich, welche dynamische Entwicklung diese Open Source Kollaborations-Plattform in den letzten Jahren verzeichnen kann. Immerhin bietet Nextcloud neben Alternativen zu den üblichen Office-Anwendungen, auch Nextcloud Talk (MS Teams Ersatz), ein Whiteboard, Nextcloud Flow (Abläufe optimieren), auch eine Integration mit Open Project an.

Mit dem Upgrade auf Nextcloud 32 wird auch der Nextcloud Assistent verbessert. Mit Hilfe verschiedener Features wie Chat mit KI usw. wird der Assistent zu einem persönlichen Agenten, der unterschiedliche Abläufe übernehmen kann.

Über die Verbindung zu LocalAI können die verschiedenen Möglichkeiten mt einem KI-Modell – oder mit verschiedenen KI-Modellen – verknüpft werden, sodass alle generierten Daten auf unserem Server bleiben. Ein in der heutigen Zeit unschätzbarer Vorteil, wodurch der Nextcloud Assistent in diesem Sinne ein Alleinstellungsmerkmal aufweist – ganz im Sinne einer Digitalen Souveränität.

Wir werden in Kürze auf die Version 32 (Hub 25) upgraden, und die neuen Features testen. In diesem Blog werde ich in den kommenden Woche darüber schreiben.

Digitale Souveränität: Whiteboard mit dem Nextcloud KI-Assistenten nutzen

Auf das in Nextcloud integrierte Whiteboard hatte ich in dem Beitrag Nextcloud Hub 9 Open Source: Whiteboard kollaborativ bearbeiten. Ein weiterer Schritt zu einem souveränen Arbeitsplatz hingewiesen.

Wenn man also in Nextcloud eine Datei öffnen möchte, hat man die Optionen “Neue Tabelle” (wie Excel), “Neue Textdatei” (wie Word), “Neue Präsentation” (wie Power Point), “Neues Diagramm” und eben ein “Neues Whiteboard” zu erstellen. Es ist praktisch, dass diese Möglichkeit direkt integriert ist.

Das Whiteboard selbst basiert auf dem von mir schon 2022 vorgestellten tldraw, das mir damals schon wegen seiner Einfachheit und Kompaktheit gefallen hat. Jetzt ist es also in Nextcloud eingebunden worden. Es gibt zu dem Whiteboard eine Bibliothek, in der man alle selbst erstellten Vorlagen hinterlegen, oder auch im Netz verfügbare Vorlagen einbinden kann. Natürlich gibt es nicht so viele frei verfügbare Vorlagen wie bei Miro oder Mural, doch hat das in Nextcloud integrierte Whiteboard die Vorteile, dass es in einer umfangreichen Kollaborationsplattform integriert und Open Source basiert ist, und alle Daten auf dem eigenen Server laufen.

Es gibt neben den von anderen Whiteboards bekannten Funktionen, in der Zwischenzeit auch einen Botton, um den Nextcloud KI-Assistenten mit in das Whiteboard einzubinden. In der Abbildung habe ich den Botton rot hervorgehoben.

Das in dem Assistenten hinterlegte KI-Modell können wir selbst festlegen, da wir die Modelle in unserer LocalAI vorliegen haben. Somit laufen alle Anwendungen auf unseren Servern und alle Daten bleiben auch bei uns. Ganz im Sinne der Reduzierung der oftmals noch vorherrschenden Digitalen Abhängigkeit von den den etablierten Anwendungen meist amerikanischer Tech-Konzerne.

Weg von der Digitalen Abhängigkeit und hin zu einer Digitalen Souveränität.

Digitale Souveränität: Videokonferenzen mit Nextcloud Talk – Open Source, und die Daten bleiben auf dem eigenen Server

Eigener Screenshot: Videokonferenz mit Nextcloud Talk auf unserem Server

Heute hatte ich eine Videokonferenz mit Kollegen aus verschiedenen Ländern. Dabei haben wir statt Zoom oder MS Teams bewusst Nextcloud Talk genutzt, das Bestandteil der Nextcloud-Installation auf unseren Servern ist. Nextcloud ist Open Source und führt zu einer Digitalen Souveränität – auch bei Videokonferenzen. Die Daten bleiben dabei alle auf unseren Servern.

Inhaltlich ging es bei der Videokonferenz um die nächste MCP-Konferenz, die im September 2026 stattfinden soll – die Vorfreude ist bei mir schon jetzt vorhanden. Siehe dazu auch die Konferenz-Website oder unsere Übersichtsseite zu Konferenzen.

Die Abbildung zeigt einen Screenshot zu dem Zeitpunkt, an dem ich eine Videokonferenz (Anruf) in Nextcloud Talk gestartet habe. Den Link zu dem Raum habe ich dann an die Teilnehmer gesandt, die keine weitere Installationen benötigen, um teilzunehmen. Natürlich können auch Videokonferenzen terminiert, und dazu eingeladen werden. Wie dem Screenshot zu entnehmen ist, sind die aus anderen Videokonferenz-Tools bekannten Aktivitäten integriert – ich möchte diese daher hier nicht mehr ausführlich erläutern.

Nextcloud Talk ist dabei in eine komplette Kollaborationsplattform (inkl. Open Project, Deck als Board, Cloud als Datenspeicher, kollaboratives Arbeiten an Dateien, Whiteboard usw. usw.) integriert, die einen souveränen Arbeitsplatz unterstützt – alles Open Source, und die Daten bleiben auf dem eigenen Server.

Darüber hinaus haben wir auch LocalAI integriert, und die Möglichkeit geschaffen, KI-Agenten zu entwickeln und zu nutzen – alles Open Source, alle Daten bleiben auf unseren Servern.

Digitale Souveränität: Was macht ihr denn so mit eurer Nextcloud? Antwort: Immer mehr!

Screenshot unserer Nextcloud-Startseite

Digitale Abhängigkeit kann für Personen, Organisationen oder ganze Gesellschaften kritisch sein. In Zeiten der Trump-Administration und der massiven Marktbeherrschung bei Software, Cloud-Anwendungen und Künstlicher Intelligenz durch US-amerikanische Tech-Konzerne wird es Zeit, auf allen Ebenen über Digitale Souveränität nachzudenken, und entsprechend zu handeln.

Zum Beispiel mit: Sovereign Workplace: Der unabhängige Arbeitsplatz auf integrierter Open Source Basis. Weiterhin wird vielen Verwaltungen in der Zwischenzeit klar, wie viel Geld an Rahmenverträgen, Lizenzen und Software an Big-Tech gezahlt werden muss. Es sind 13,6 Milliarden Euro pro Jahr (Quelle: Golem 04.07.2025).

In der Zwischenzeit gibt es viele Open Source Anwendungen die als Alternativen zur Verfügung stehen. Das dänische Digitalministerium ersetzt beispielsweise Microsoft Office durch Libre Office, Schleswig-Holstein setzt in der Verwaltung auf Nextcloud usw. usw.

Wir haben diese Entwicklung schon vor Jahren kommen sehen, und uns langsam aber sicher ein eigenes Open-Source-Ökosystem zusammengestellt, das wir immer stärker nutzen und ausbauen – Schritt für Schritt.

(1) Zunächst haben wir Nextcloud auf unseren Servern installiert. Damit konnten wir die bekannten Microsoft-Anwendungen, inkl. MS-Teams (jetzt mit Nextcloud Talk), Whiteboard, usw. ersetzen. Dateien können auch kollaborativ, also gemeinsam, bearbeitet werden. Siehe dazu beispielsweise auch Google Drive im Vergleich zu Nextcloud. Alle Möglichkeiten der Nextcloud finden Sie unter https://nextcloud.com/.

(2) Anschließend haben wir OpenProject auf unseren Servern installiert und mit unserer Nextcloud verknüpft. Wir können damit Plangetriebenes Projektmanagement, Hybrides und Agiles Projektmanagement abbilden. Die Integration mit unserer Nextcloud bietet die Möglichkeit, aus OpenProject heraus die komplette Dateiverwaltung in Nextcloud zu verwalten: Projektarbeit mit Nextcloud: Dateien kollaborativ organisieren und bearbeiten.

(3) Danach haben wir den Nextcloud-Assistenten integriert, sodass wir in jeder Nextcloud-Anwendung den Assistenten mit seinen verschiedenen Funktionen nutzen können; inkl. eines Chats mit hinterlegter lokaler Künstlichen Intelligenz – LocalAI (Siehe Punkt 5).

(4) Mit Nextcloud Flow können wir Abläufe automatisieren. Zunächst natürlich Routineabläufe, und wenn es komplexer wird mit KI-Agenten (Siehe Punkt 6).

(5) Eine weitere wichtige Ergänzung war dann LocalAI, das uns lokale KI-Anwendungen auf unserem Server ermöglicht – eingebunden in den Nextcloud-Assistenten (Siehe Punkt 3) Alle Daten bleiben auch hier auf unseren Servern.

(6) Aktuell arbeiten und testen wir KI-Agenten auf Open-Source-Basis. Dabei verknüpfen wir über Ollama eine ausgewählte Trainingsdatenbank (Large Language Model oder Small Language Model – alles natürlich Open Source AI) mit unseren eigenen Daten, die in unserer Nextcloud zur Verfügung stehen. Dafür verwenden wir aktuell Langflow, das auch auf unserem Servern installiert ist – auch diese Daten bleiben alle bei uns.

(…..) und das ist noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie zu den genannten Punkten Fragen haben.

Digitale Souveränität: Wo befinden sich deine Daten?

Screenshot von unserer Nextcloud-Installation

Die Digitale Abhängigkeit von amerikanischen oder chinesischen Tech-Konzernen, macht viele Privatpersonen, Unternehmen und Verwaltungen nervös und nachdenklich. Dabei stellen sich Fragen wie:

Wo befinden sich eigentlich unsere Daten?

Wissen Sie, wo sich ihre Daten befinden, wenn Sie neben ihren internen ERP-Anwendungen auch Internet-Schnittstellen, oder auch Künstliche Intelligenz, wie z.B. ChatGPT etc. nutzen?

Um wieder eine gewissen Digitale Souveränität zu erlangen, setzen wir seit mehreren Jahren auf Open Source Anwendungen. Die Abbildung zeigt beispielhaft einen Screenshot aus unserer NEXTCLOUD. Es wird deutlich, dass alle unsere Daten in Deutschland liegen – und das auch bei Anwendungen zur Künstlichen Intelligenz, denn wir verwenden LocalAI.

Digitale Souveränität: Google Drive im Vergleich zu Nextcloud

Vergleich zwischen Google Drive und Nextcloud im Rahmen der Bewertung mithilfe des Souveränitätsscores
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Der Souveränitätsscore von Prof. Wehnes stellt verschiedene Kriterien auf, anhand derer Angebote verglichen werden können. In der Abbildung ist zu erkennen, dass Google Drive und Nextcloud (Open Source) gegenübergestellt wurden. Das Ergebnis ist eindeutig.

Google Drive erfüll kein einziges Kriterium, wohingegen Nextcloud 5 von insgesamt 6 Kriterien erfüllt. Daraus ergibt sich für Google Drive ein Souveränitätsscore von 0 und für Nextcloud ein Souveränitätsscore von 1.

Diese einfache Gegenüberstellung zeigt, dass die Digitale Souveränität mit Nextcloud erreicht werden kann.

Fangen Sie an, und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer eigenen Digitalen Souveränität, indem Sie auf Open Source Anwendungen setzen, bei denen Sie die Kontrolle über Ihre eigenen Daten haben – z.B. mit Nextcloud.

Wir nutzen seit 2022 auf unserem Server Nextcloud und in der Zwischenzeit auch LocalAI. Dabei können wir innerhalb von Nextcloud auf KI-Modelle zurückgreifen – alle Daten bleiben dabei auf unserem Server. Der nächste Schritt ist, KI-Agenten auf unserem Server zu entwickeln. Siehe dazu auch

Open Source AI: Besser für einzelne Personen, Organisationen und demokratische Gesellschaften und

Souveränitätsscore: Zoom und BigBlueButton im Vergleich.

Nextcloud FLOW: Automatisieren von Abläufen

Eigener Screenshot

Viele persönliche, bzw. organisatorische Abläufe sind Routineprozesse, die sich häufig wiederholen. Sobald dazugehörende Unterlagen digital vorliegen, können diese mit Hilfe von definierten Abläufen automatisiert werden.

Auf unserem Server haben wir Nextcloud (Open Source) installiert, sodass alle Daten geschützt sind. Mit der App Nextcloud FLOW können wir auf alle Daten zugreifen, und einfache, oder auch etwas komplexere Abläufe automatisieren.

In der Abbildung ist beispielhaft zu sehen, dass in der linken Navigationsleiste “Ablauf”, also “Flow”, angeklickt wurde. In der rechten Hälfte ist zu erkennen, dass wir den Ablauf “PDF-Umwandlung” hinterlegt haben. Nun können wir anhand der verschiedenen Auswahlfelder bestimmen, unter welchen Bedingungen Dateien automatisiert in PDF umgewandelt werden können.

Das ist natürlich nur ein kleines und einfaches Beispiel für die Nutzung von Nextcloud FLOW, doch sind auch Anwendungen bei IKBD (Information, Kommunikation, Berichtswesen und Dokumentation) in Projekten denkbar, usw. usw. Den Möglichkeiten, sind fast keine Grenzen gesetzt.

Darüber hinaus kann es Sinn machen, auch noch den Nextcloud ASSISTENT oder sogar KI-Agenten zu nutzen – alles auf Open Source Basis, sodass alle Daten auf dem eigenen Server bleiben.

Ollama: AI Agenten mit verschiedenen Open Source Modellen entwickeln

Künstliche Intelligenz (KI oder AI: Artificial Intelligence) einzusetzen ist heute in vielen Organisationen schon Standard. Dabei nutzen immer noch viele die von den kommerziellen Anbietern angebotenen KI-Systeme. Dass das kritisch sein kann, habe ich schon in vielen Blogbeiträgen erläutert.

Wir wollen einen anderen Weg, aufzeigen, der die Digitale Souveränität für Organisationen und Privatpersonen ermöglicht: Open Source AI und eine Open Source Kollaborationsplattform. Siehe dazu Von der digitalen Abhängigkeit zur digitalen Souveränität.

Im ersten Schritt haben wir unsere NEXTCLOUD über einen ASSISTENTEN mit Künstlicher Intelligenz verknüpft, wobei alle Daten auf unserem Server bleiben. Siehe LocalAI (Free Open Source Software): Chat mit KI über den Nextcloud-Assistenten.

Im zweiten Schritt haben wir für die Entwicklung von AI-Agenten Langflow (Open Source) auf unserem Server installiert. Dabei ist es möglich, ChatGPT von OpenAI, oder über Ollama sehr viele unterschiedliche Open Source Modelle zu nutzen. Wir wollen natürlich den zweiten Weg gehen und haben daher Ollama auf unserem Server installiert.

Ollama Startseite auf unserem Server: Eigener Screenshot

In der Abbildung ist zu sehen, dass wir für den ersten Test zunächst vier Modelle installiert haben, inkl. DeepSeek-R1 und LLama 3.2. Demnächst werden wir noch weitere Modelle installieren, die wir dann in Langflow integrieren, um AI-Agenten zu entwickeln. In den kommenden Wochen werden wir über die Erfahrungen berichten.

LocalAI: KI-Modelle und eigene Daten kombinieren

NEXTCLOUD ASSISTENT – Eigener Screenshot

Wenn Sie die bekannten Trainingsmodelle (LLM: Large Language Modells) bei ChatGPT (OpenAI), Gemini (Google) usw. nutzen, werden Sie sich irgendwann als Privatperson, oder auch als Organisation Fragen, was mit ihren eingegebenen Texten (Prompts) oder auch Dateien, Datenbanken usw. bei der Verarbeitung Ihrer Anfragen und Aufgaben passiert.

Antwort: Das weiß keiner so genau, da die KI-Modelle nicht offen und transparent sind.

Ein wirklich offenes und transparentes KI-Modell orientiert sich an den Vorgaben für solche Modelle, die in der Zwischenzeit veröffentlicht wurden. Siehe dazu beispielsweise Open Source AI: Besser für einzelne Personen, Organisationen und demokratische Gesellschaften.

Um die eigene Souveränität über unsere Daten zu erlangen, haben wir seit einiger Zeit angefangen, uns Stück für Stück von kommerziellen Anwendungen zu lösen. Angefangen haben wir mit NEXTCLOUD, das auf unserem eigenen Server läuft. NEXTCLOUD Hub 9 bietet die Möglichkeiten, die wir alle von Microsoft kennen.

Dazu kommt in der Zwischenzeit auch ein NEXTCLOUD-Assistent, mit dem wir auch KI-Modelle nutzen können, die auf unserem Serverlaufen. Dieses Konzept einer LOCALAI – also einer lokal angewendeten KI – ist deshalb sehr interessant, da wir nicht nur große LLM hinterlegen, sondern auch fast beliebig viele spezialisierte kleinere Trainingsmodelle (SML: Small Language Models) nutzen können. Siehe dazu Free Open Source Software (FOSS): Eigene LocalAI-Instanz mit ersten drei Modellen eingerichtet.

In dem Blogbeitrag LocalAI (Free Open Source Software): Chat mit KI über den Nextcloud-Assistenten haben wir dargestellt, wie im NEXTCLOUD Assistenten mit einer lokalen KI gearbeitet werden kann.

Wie in der Abbildung zu sehen, können wir mit dem NEXTCLOUD Assistenten auch Funktionen nutzen, und auch eigene Dateien hochladen. Dabei werden die Dateien auch mit Hilfe von dem jeweils lokal verknüpften lokalen KI-Modell bearbeitet. Alle Daten bleiben dabei auf unserem Server – ein unschätzbarer Vorteil.

Die Kombination von LOCALAI mit eigenen Daten auf dem eigenen Server macht dieses Konzept gerade für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) interessant.