Pressemitteilung zu meiner berufsbegleitenden Promotion: Denken und forschen – nicht zwingend ein einsames Geschäft

Das SDI München hat in seiner Pressemitteilung Denken und forschen – nicht zwingend ein einsames Geschäft. Perspektiven einer berufsbegleitenden Promotion meine berufsbegleitende Promotion zum Anlass genommen, die Situation zu beleuchten. Es freut mich sehr, dass meine Beweggründe, die schwierige Gesamtsituation (Forschen und selbständdig sein) in der Pressemitteilung deutlich wurden. Die Berichterstattung in den letzten Wochen und Monaten kann einen (kleinen) Gegenentwurf durchaus vertragen, oder? Hier eine kleine Textpassage aus der Pressemitteilung: “Robert Freund und dessen Leidenschaft für geistige Arbeit waren ihm [Prof. Dr. Peter Weber] auf mehreren Konferenzen und Kongressen nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Besonders begeisterte ihn Freunds Freude an der Forschung in Kombination mit seinen langjährigen Praxiserfahrungen. Da lag es für ihn nahe, Robert Freund anzusprechen und ihn einzuladen, seiner Leidenschaft für das Denken und Forschen und seiner Expertise aus dem Berufsleben nachzugehen und diese im Rahmen einer Promotion zu vertiefen.”

Dewe, B. (Hrsg.) (2010): Wandlungsprozesse in Industrie- und Diensleistungsberufen und Anforderungen an moderne mediale Lernwelten in Großunternehmen und -organisationen

Herr Prof. Dr. Bernd Dewe stellt in diesem Band Dewe, B. (Hrsg.) (2010): Wandlungsprozesse in Industrie- und Diensleistungsberufen und Anforderungen an moderne mediale Lernwelten in Großunternehmen und -organisationen die Programmatik des Promotionskollegs Wandlungsprozesse , die beteiligten Hochschullehrer und die laufenden bzw. abgeschlossenen Promotionsverfahren vor. Mein Promotionsvorhaben finden Sie auf den Seiten 116-17). Wie Sie möglicherweise wissen, lautet meine Dissertation: “Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk”. Es ist spannend zu sehen, wie vielfältig das Thema “Wandlungsprozesse” von den Kollegen angegangen wird. Darüber hinaus enthält der Band auch eine theoretische Annäherung an “den gesellschaftlichen Wandel” und gibt erste Hinweise auf die “gesellschaftlichen Anforderungen” an moderne und mediale Lernwelten. Wer sich also mit dem Themenbereich und mit einer möglichen Promotion beschäftigt, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Gerne können Sie mich auch direkt auf meine Erfahrungen zur berufbegleitenden Promotion ansprechen.

Promotionskolleg Wandlungsprozesse trifft sich am 26.06.2009 in Karlsruhe

Das Promotionskolleg Wandlungsprozesse trifft sich alle 3-4 Monate, um den aktuellen Stand der Forschungsprojekte auszutauschen. Am Freitag, den 26.06.2009, ist also Karlsruhe das Ziel. In der Technologiefabrik Karlsruhe werden einzelne Projekt vorgestellt und intensiv besprochen. Mein Promotionsvorhaben (Promotionsskizze) habe ich schon zwei Mal im Rahmen des Promotionskollegs vorgestellt, sodass ich diesmal keinen Vortrag halten werde. Das nächste Treffen ist für den 08./09.10.2009 in St. Pölten/Wien geplant.

Vortrag am 01.12.2008 im Rahmen meines Promotionskollegs

Wie schon angekündigt (Blogbeitrag), hat sich mein Promotionskolleg vom 30.11.-01.12.2008 in Wildbad Kreuth getroffen. Ich war überrascht und erfreut, dass doch so viele den weiten Weg auf sich genommen hatten, um an den Diskussionen teilzunehmen und sich mit anderen Kollegen auszutauschen. Die weiteste Anreise hatte wohl ein Teilnehmer aus der Nähe von Schwerin. Am ersten Tag hielt James W. Adams von SPRINT (Europe) einen interessanten Vortrag über den Informations- und Telekommunikationsmarkt. James W. Adams ist ein äußerst kompetenter Kenner des Marktes und ein unterhaltsamer Gesprächspartner. Am Abend hatten wir dann noch genügend Zeit, zu informellen Gesprächen. Der nächste Tag (Montag) startete mit einem Vortrag eines Kollegen, der im Januar 2009 seine Arbeit verteidigen wird. Anschließend hatte ich Gelegenheit, den Stand meiner Arbeit zu präsentieren.  Mein Thema: Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. Der anschließenden Diskussion konnte ich entnehmen, dass ich in meiner Arbeit einen guten Schritt voran gekommen bin. Die verschiedenen Anregungen der Teilnehmer werden mir helfen, meine Arbeit weiter zu verbessern. Ziel ist es, die Dissertation im kommenden Jahr abzugeben…

Vortrag am 01.12.2008 im Rahmen des Promotionskollegs

robert_freund_2007_01_krakau.gifAm 01.12.2008 stelle ich mein Promotionsvorhaben Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk im Rahmen des Promotionskollegs Wandlungsprozesse vor. Das Promotionskolleg trifft sich vom 30.11.-01-12-2008 bei der Hanns Seidel Stiftung in Wildbad Kreuth . Wie Sie dem Programm entnehmen können, wird außerdem James W. Adams (Vice-President SPRINT International Europe) am 30.11.2008 einen Vortrag halten. Ich freue mich auf interessante Gespräche. Sicherlich kann ich wieder wertvolle Anregungen für meine Arbeit mitnehmen.

Linten, M; Prüstel, S. (2008): Kompetenz in der beruflichen Bildung: Begriff, Erwerb, Erfassung, Messung

Architektin1.jpg“Die Auswahlbibliografie zum Themenkomplex „Kompetenz in der beruflichen Bildung: Begriff, Erwerb, Erfassung, Messung“ wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren. Bei Online-Dokumenten sind die Nachweise über die URL direkt mit den jeweiligen Volltexten verlinkt.” Eine sehr gute Übersicht zum Thema, die zeigt, wie vielfältig der Kompetenzbegriff heute verwendet wird. In meinem Promotionsvorhaben gehe ich der Frage nach, ob es mit Hilfe der Multiplen Kompetenz (Rauner 2004) möglich ist, ein ebenenübergreifendes Modell zu entwickeln.

“Mit dem Begriff der multiplen Kompetenz soll in Anlehnung an das Konzept der multiplen Intelligenz von Howard Gardner dem Stand der Kompetenz- und Wissensforschung Rechnung getragen werden, wonach mehrere relativ autonome Kompetenzen beim Menschen unterschieden werden können, die bei den Individuen – je nach beruflicher Sozialisation und Qualifizierung – höchst verschieden ausgeprägt sein können” (Rauner 2004:8).

Die von mir untersuchten Ebenen sind dabei Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. Zu diesem Aspekt und zur Verbindung des Kompetenzbegriffs mit der Intelligenzdebatte findet man allerdings in der Literaturliste nichts…

Zweites Doktorandenkolloquium am 15.07.2006

robert freund.jpgUnser zweites Treffen fand am Samstag, den 15.07.2006, an der Universität Lüneburg statt. Ich habe ein Schwerpunktthema meiner Dissertation vorgestellt. In der Diskussion kam heraus, an welchen Stellen ich noch weiter recherchieren muss, um meine Argumente noch besser anbringen zu können. Auch nach dem Kolloquium haben wir die Möglichkeit uns auszutauschen, da schon beim ersten Treffen im Januar 2006 eine virtuelle Lernumgebung eingerichtet wurde. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen …