MCP-CE2008: Abstracts aus 12 Ländern eingegangen

palic.jpgBisher sind für die von mir initiierte MCP-CE2008 Abstracts aus 12 Ländern eingegangen (Extended Deadline: 20.02.2008). Es freut mich sehr, dass die dritte Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation in Osteuropa so gut angenommen wird. Es scheint sich langsam aber sicher zu bewähren, dass wir bewusst den Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa gewählt haben. Vom 03.-06. Juni wird die MCP-CE2008 diesmal in Palic (Serbien) stattfinden. Palic liegt an der Grenze zu Ungarn. Um Palic herum findet man ein sehr schönes Urlaubsgebiet, das im Juni bestimmt sehenswert ist. Zoran Anisic (Chairman of the Organizing Committee) hat die Konferenzwebsite um Hinweise zu Unterkünften (Accomodation) und Anreisemöglichkeiten (Travel Information) ergänzen lassen. Darüber hinaus machen die eingestellten Fotos (Photogallery) Lust auf eine Reise zur MCP-CE2008.

Heuser, U. J. (2008): Humanomics

humanomics.jpgDas gerade erschienene Buch Heuser, J. U. (2008): Humanomics hat den Untertitel “Die Entdeckung des Menschen durch die Wirtschaft”. Der Autor hat schon 2002 in DIE ZEIT unter dem Titel Die Revolution hat begonnen über den Trend geschrieben. Man fragt sich natürlich: Was ist in 2008 so neu, dass man darüber auch noch ein Buch schreiben muss? Andere Autoren weisen schon lange auf diesen gesellschaftlichen (Beck) und wirtschaftlichen (Tapscot, Davis) Trend hin. Viel bemerkenswerter ist doch, dass es in der Zwischenzeit schon gestandene Strategien gibt, die den Trend nutzen. Ausgehend von dem Trend zur Individualisierung auf gesellschaftlicher (Beck) und wirtschaftlicher Ebene (Mass Customization, Open Innovation) gibt es neue Strategien und neue Bewertungssysteme (Wissensbilanz – Made in Germany), die diese neuen Entwicklungen abbilden. In DIE WELT vom 17.02.2008 findet man auf Seite 35 unter dem Titel “Das neue Menschenbild der Ökonomen” einen Hinweis auf das Buch von Uwe Jean Heuser: “Er stellt dar, was der Wandel für Mensch und Staat bedeutet. Zwar kann er nur erste Ansätze aufzeigen. Allerdings ist dies dem Umstand geschuldet, dass die Forschung selbst noch in den Kinderschuhen steckt”. Wie weiter oben von mir beschrieben, steckt die Forschung zu dem Thema nicht in der Kinderschuhen. Was fehlt, sind Autoren und Redakteure, die auf dem aktuellen Stand der Forschung sind – oder sich besser informieren.