Wissensmanager (IHK): Blended-Learning Lehrgang ab 14.02.2009 bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim

Am 14.02.2009 beginnt der nächste Blended-Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim. Die jetzt verfügbare Website zum Lehrgang informiert Sie ausführlich über die Inhalte, Ablauf und Kosten des Lehrgangs. Die Präsenztage finden jeweils samstags statt. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, so können Sie mich auch gerne direkt ansprechen.

Einer meiner Artikel wurde gerade in Indien in einem Buch veröffentlicht

Das Buch Arunsimha, A. (Ed.) (2008): Multiple Intelligences for inspired Workplaces ist in Indien erschienen. Es enthält verschiedene Beiträge die zeigen, wie die Multiple Intelligenzen Theorie (MI Theory) in der Arbeitswelt genutzt werden kann. Besonders freue ich mich natürlich darüber, dass man mein Paper Freund, R.: Mass Customization and Multiple Intelligence in das Buch mit aufgenommen hat. Im Überblick (Overview) finden auch eine kurze Beschreibung zu meinem Artikel. Es ist das erste Mal, dass einer meiner Vorträge in Indien veröffentlicht wurde – möglicherweise ja nicht das letzte Mal. Hier ein Auszug aus der Buchankündigung:

“MI theory that has greatly influenced the domain of education has now made a foray into the business world as a valuable lens for business leaders to view the inner world of employees. This book “Multiple Intelligences for Inspired Workplaces” showcases the role of MI in the field of business. MI is depicted as a user-friendly tool for the identification of individual skills and uncovering the mosaic of skills needed for various business applications, such as able leadership, better personnel relations, collaborative teams/creative culture, intelligent decisions, excellence, multi-skilling, multi-tasking, feel inside customer’s emotional experience and for an alignment between employee and job profile for the best fit.”

Vortrag am 01.12.2008 im Rahmen des Promotionskollegs

robert_freund_2007_01_krakau.gifAm 01.12.2008 stelle ich mein Promotionsvorhaben Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk im Rahmen des Promotionskollegs Wandlungsprozesse vor. Das Promotionskolleg trifft sich vom 30.11.-01-12-2008 bei der Hanns Seidel Stiftung in Wildbad Kreuth . Wie Sie dem Programm entnehmen können, wird außerdem James W. Adams (Vice-President SPRINT International Europe) am 30.11.2008 einen Vortrag halten. Ich freue mich auf interessante Gespräche. Sicherlich kann ich wieder wertvolle Anregungen für meine Arbeit mitnehmen.

VfL Bochum verliert gegen Hertha BSC Berlin 2:3

logo_vfl_60.gifDas Spiel gestern gegen Hertha BSC Berlin sollte (wieder einmal) ein Befreiungsschlag werden: Drei Punkte sollten in Bochum bleiben. Die letzten Spiele in Dortmund, gegen Werder Bremen und in Hannover hatten durchaus gezeigt, dass die Mannschaft gefestigt war. Viele glaubten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Mannschaft wieder gewinnt. Die Mannschaftsaufstellung verhieß allerdings nichts Gutes, denn der gegen Bremen starke Epalle, der österreichische Nationalspieler Fuchs und auch der slowakische Nationalstürmer Sestak waren zunächst nicht dabei. Das Spiel begann im Schneetreiben und der Anstoß der Bochumer wurde gleich von einem Berliner Spieler abgefangen. Es kam, wie es kommen musste: Die Bochumer reagierten und die Hertha aus Berlin machte das Spiel. Immer einen Tick schneller, fielen drei Tore für die Berliner bis zur Halbzeitpause. Es war die schlechteste erste Halbzeit, die wir in Bochum in dieser Saison gesehen haben. Wir waren bedient. In der zweiten Halbzeit brachte Marcel Koller dann die oben erwähnten drei Spieler und… der VfL Bochum machte das Spiel. Es ergaben sich haufenweise Chancen, davon wurden allerdings nur zwei verwertet. Am Ende stand der VfL Bochum wieder einmal mit leeren Händen da. Nach 14 Spielen und nur 10 Punkten steckt der VfL Bochum tief im Abstiegskampf. Einige glauben, dass der Kader so stark ist, dass er eigentlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürfte, doch solche Sätze hat man auch in der letzten Saison vom 1. FC Nürnberg gehört und der ist ja bekanntlich abgestiegen. Trainer Koller ist die ganze Woche mit den Spielern zusammen und ist für diese Situation verantwortlich. Es wird Zeit, dass er sich etwas einfallen lässt. Ansonsten könnte es sein, dass er (wie heute Armin Veh in Stuttgart) entlassen wird. Die Winterpause bietet sich an, darüber nachzudenken. Es geht mir dabei nicht um Marcel Koller, sondern um den VfL Bochum. Denn wir möchten auch in der kommenden Saision wieder Erstligaspiele in Bochum sehen. Glück auf, mein VfL.

Weishaupt, K. (2008): Der freie Zugang zum Wissen

Der Artikel Weishaupt, K. (2008): Der freie Zugang zum Wissen: auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel! Erste Ergebnisse einer Studie zur Akzeptanz von Open-Access-Zeitschriften. Internet-Dokument. Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Technik. Forschung Aktuell, Nr. 08/2008 befasst sich mit den heute möglichen Zugängen (Open Access) zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei stellt die Autorin erste Ergebnisse einer Studie vor. Es wird deutlich, dass die Rahmenbedingungen besser werden müssen, damit wissenschaftliche Erkenntnisse noch häufiger frei zugänglich gemacht und genutzt werden. Der frei Zugang (Open Access) ist eine der wichtigen Voraussetzungen für die Wissenskonstruktion, eine weitere ist die Qualitätssicherung. Ich frage mich, ob es sich (wie in der Überschrift des Artikels erwähnt) um den freien Zugang zum Wissen, oder um den freien Zugang zu Informationen handelt. Das Wissen der Autoren wird als Information frei verfügbar gemacht (Open Access), und dadurch die Wissenskonstruktion ermöglicht. Dieser Unterschied kommt leider in dem Artikel nicht deutlich genug hervor, sodass es durchaus zu Mißverständnissen kommen kann.

InCaS-Europe: Teilnahme an der Multiplier Konferenz in Brüssel

  

  

Gestern habe ich an der InCaS European Multiplier Conference in Brüssel teilgenommen. In dem Projekt InCaS (Intellectual Capital Statement: Wissensbilanz) geht es um die Wissensbilanz von Organisationen – hier speziell kleine und mittelständische Unternehmen (KMU, engl.: SME). Das Konzept lehnt sich stark an die in Deutschland entwickelte Wissensbilanz – Made in Germany an. Die sehr gut besuchte Konferenz mit vielen Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Ländern wurde von Stefan Zickgraf (Koordinator des InCaS-Projekts) eröffnet. Nach dem formellen Teil des Vormittags mit Vorträgen zu Innovationsfinanzierungen der EU und Fachbeiträgen von Prof. Mertins und Markus Will vom Fraunhofer Institut, stellten verschiedene Unternehmen Ihre Erfahrungen mit der entwickelten Methode zur Darstellung des Intellektuellen Kapitals vor. Ein Film über das Unternehmen aus Spanien war eine gute Einstimmung. Vertreter der Unternehmen aus Deutschland, Slowenien, Frankreich, Spanien und Polen schilderten ihre persönlichen und praktischen Erfahrungen. Insgesamt zeigte sich, dass die Intellectual Capital Statements je nach Organisation zu positiven Ergebnissen geführt haben. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stellten verschiedene Experten ihre Auffassungen zu Knowledge Management, Innovation und Intellectual Capital vor. Neben bekannten Informationen waren auch einige interessante Statements dabei, die die Themen aus spannenden Perspektiven dargestellt haben. Dabei meine ich besonders die Aussagen von Prof. Jose Marti Viedma. Ich kann an dieser Stelle nicht alle Eindrücke wiedergeben und möchte Sie bitten, sich auf den Webseiten des InCaS-Projekts zu informieren – es lohnt sich bestimmt. Die europäische Konferenz hat gezeigt, dass es in Europa einen klaren Trend gibt, das Intellektuelle Kapital für kleine und mittelständische Unternehmen transparent zu machen. Wir haben in Deutschland seit einiger Zeit eine Methode und kostenlose Tools zur Verfügung, die es auch KMU erlauben, ihr Intellektuelles Kapital darzustellen und daraus z.B. Maßnahmen (Wissensmanagement-Projekte) abzuleiten: Die Wissensbilanz – Made in Germany. Es liegt an uns, diese Möglichkeiten zu nutzen…

Back et al. (2008): Web 2.0 in der Unternehmenspraxis

Das im Juni 2008 veröffentlichte Buch Back et al. (2008): Web 2.0 in der Unternehmenspraxis enthält Beiträge von 30 Autoren zu Web 2.0 in Unternehmen, inkl. ausführlicher Beschreibungen von Fallstudien. Es ist gut, wenn die verschiedenen Beiträge zu dem Thema in einem Buch zusammengefasst werden, dennoch frage ich mich natürlich, warum man das Buch für immerhin 44,80 EUR verkauft und es nicht auch frei verfügbar in das Netz gestellt hat. Wir potenziellen Leser hätten dann mit den Autoren direkt kommunizieren können – ganz im Sinne des Web 2.0 – oder? Ein gutes Beispiel für ein solches Vorgehen ist das Buch Reichwald/Piller (2006): Interaktive Wertschöpfung , das online verfügbar, allerdings auch als Buch zu kaufen ist. Wie es scheint, hat es dem Buchverkauf (Interaktive Wertschöpfung) nicht geschadet. Siehe dazu auch Open Source Jahrbuch 2008, GOTOWEB20 oder auch Web 2.0 für KMUs – ein Ratgeber.

Mass Customization und Open Innovation in Osteuropa

Wie Sie wissen kooperiere ich mit der UITM in Rzeszów, Polen (www.mass-customization.pl). Nach der MCP-CE 2008 haben sich nun einige neue Initiativen zu Mass Customization und Open Innovation in Mittel- und Osteuropa ergeben. Einerseits gibt es nun ein Center für Mass Customization and Open Innovation an der Universität Novi Sad, das von Zoran Anisic initiiert wurde und geleitet wird. Wir wollen dort Unternehmen näher an Mass Customization heranführen und z.B. auch Konfiguratoren entwickeln. Weiterhin gibt es Studenten, die zu den Themen forschen wollen. Darüber hinaus wird es bald eine griechische Website zu Mass Customization and Open Innovation geben, die zunächst wissenschaftliche Themen vorstellt. Ich freue mich sehr darüber, dass sich meine in 2003 begonnene Initiative zu Mass Customization und Open Innovation in Mittel- und Osteuropa langsam aber sicher verbreitet.

Upgrade auf WordPress 2.6.3

Am Wochenende haben wir einen Upgrade auf die WordPress-Version 2.6.3 durchgeführt. Es sind noch nicht alle Details angepasst, dennoch gibt es natürlich mit dieser neuen Version viele neue Möglichkeiten, die ich in den nächsten Wochen nutzen möchte. Es wird sich also einiges in der nächsten Zeit zum Positiven verbessern. Dank an alle WordPress-Entwickler, die diese tolle Software weiterentwickelt haben.

VfL Bochum holt einen Punkt gegen Werder Bremen

Gestern waren wir beim Spiel VfL Bochum gegen Werder Bremen. Der VfL Bochum trat stark ersatzgeschwächt gegen eine Bremer Mannschaft an, die zwar gespickt ist mit vielen aktuellen Nationalspielern, allerdings in dieser Saison erheblichen Leistungsschwankungen unterliegt. Werder Bremen hat in der ersten Halbzeit gleich gezeigt, dass man das Spiel gewinnen wollte. Der VfL Bochum brauchte ca. 20 Minuten, um sein Spiel zu finden. Aus einer diesmal sicheren Abwehr heraus, konnte der VfL Bochum immer wieder gefährlich kontern. Auffallend für uns war die scheinbar schlechte Verfassung einiger Nationalspieler im Team von Werder Bremen. Thorsten Frings scheint etwas übergewichtig und hüftsteif geworden zu sein. In der ersten Halbzeit hatte er bespielseise eine sehr gute Torchance, trat allerdings mit voller Wucht am Ball vorbei und fiel hin. Eine Lachnummer, direkt vor unseren Plätzen… Erstaunlich war, dass der VfL Bochum auch in der zweiten Halbzeit hinten gut stand und vorne mehrmals Chancen zum Siegtreffer hatte. Der VfL verkaufte sich in diesem intensiv geführten Match sehr gut.  Chancen hatte natürlich Werder Bremen auch und Naldos Lattentreffer soll hier nicht unerwähnt bleiben. Doch ein sehr guter VfL-Keeper Fernandes und ein engagierter Auftritt reichten für einen Punktgewinn. Positiv fiel uns weiterhin auf, dass mit dem lange verletzten Epalle viel Schwung in die Angriffsbemühungen des VfL gekommen war. Sobald die vielen Verletzten wieder dabei sind und der Aufwärtstrend anhält, sollte demnächst wieder ein Sieg (drei Punkte) drin sein. Möglicherweise ja schon am kommenden Freitag beim Auswärtsspiel in Hannover. Glück auf, VfL Bochum.