Streit, M. E. (2008): Wissen, Wettbewerb und Wirtschaftsordnung

Das Buch Streit, M. E. (2008): Wissen, Wettbewerb und Witschaftsordnung wurde in der FAZ vom 04.05.2009 durch Philipp Krohn besprochen (FAZ-Besprechung). Der Autor des Buches kritisiert das “neoklassische Modell des Wissens”, wodurch das Werk an Aktualität gewinnt. Es ist gut, wenn der Umgang mit Wissen differenziert betrachtet wird. Allerdings ist in der heutigen Welt der ´30-Sekunden-Statements´ kaum noch jemand bereit, sich intensiver mit einem Thema zu befassen. Doch diese Anstrengung lohnt sich, denn wie der Titel des Buches schon andeutet, hängt ein tieferes (besseres) Verständnis des Konstrukts Wissen mit Wettbewerb und unserer Wirstchaftsordnung zusammen…

VfL Bochum verliert bei Hertha BSC Berlin mit 0:2

Der VfL Bochum verliert mit 0:2 bei Hertha BSC Berlin und rutscht immer tiefer in den Abstiegsstrudel der ersten Fußball-Bundesliga. Beide Tore fielen nach Kontern der Hertha – bezeichnend für das amateurhafte taktische Verständnis des aktuellen Kaders. Für alle Bochum-Fans war nach den letzten Spielen klar, dass man mit dieser Mannschaft gegen die Hertha aus Berlin keine Chance haben wird. Voraussichtlich wird die Mannschaft auch das nächste Auswärtsspiel in Hamburg (Mittwoch) nicht gewinnen. Der leidgeprüfte VfL-Anhang kann jetzt nur noch hoffen, dass auch die anderen Mannschaft im Tabellenkeller verlieren, und dass der VfL Bochum das nächste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. Falls nicht, könnte das Spiel für längere Zeit das letzte Heimspiel in der ersten Fußball-Bundesliga gewesen sein.

Wissensbilanz – Made in Germany goes Frankfurt/Main am 01.07.2009

Am 01.07.2009 gastiert die Roadshow Wissensbilanz – Made in Germany bei der Bonner Akademie in Frankfurt/Main. Es freut mich besonders, dass die Veranstaltung diesmal auch von der IHK Frankfurt/Main und der Hessen Agentur unterstützt wird. Wie Sie der Einladung (Flyer) entnehmen können, sind wieder interessante Praxisbeiträge vorgesehen. Darüber hinaus wird es auch genügend Möglichkeiten geben, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Aus der Ankündigung:

“Unterstützt wird die Frankfurter Veranstaltung von der Bonner Akademie, der IHK Frankfurt am Main und der HA Hessen Agentur GmbH. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet am Mittwoch, dem 1. Juli von 13:30 bis ca. 18:00 Uhr im Training-Center Rhein-Main der Bonner Akademie, Solmsstraße 27-37 in Frankfurt am Main statt. Nähere Auskünfte zum Programm und den Referenten erhalten Sie von Robert Freund telefonisch unter 06451/71290 oder unter www.RobertFreund.de. Anmelden können Sie sich bei Susanne Benning, Bonner Akademie. E-Mail: susanne.benning@bonnerakademie.de Tel.: 069/7115 2182.”

Bitte melden Sie sich frühzeit an.

Nicht-wissende deutsche Ärzte?

In dem Artikel Deutsche Ärzte bilden sich zu wenig weiter (Die Welt vom 06.05.2009, Seite 27) wird wie selbstverständlich darauf verwiesen, dass sich das medizinische Wissen alle 5 Jahre verdoppelt, deutsche Ärzte es allerdings nicht für nötig halten, sich auf dem laufenden zu halten – sprich: sich weiterzubilden. Was soll man von unseren nicht-wissenden deutschen Ärzten denn dann halten? Ist die medizinische Diagnose denn überhaupt noch up-to-date? Bezeichnend ist darüber hinaus, dass diese Situation gerade in Deutschland besonders ausgeprägt sein soll (Deutsches Cochrane Zentrum). Der Umgang mit Wissen, bzw. das Nicht-Wissen der deutschen Ärzte sollte viel stärker in die aktuelle Diskussion im Gesundheitswesen in den Mittelpunkt rücken. Es ist der Ärzteschaft allerdings gelungen davon abzulenken, und immer nur über Kosten zu sprechen. Ein Schelm könnte auf die Idee kommen, die Kostendiskussion mit der Aktualität des Wissens in der Ärzteschaft in Verbindung zu bringen. Aber wer will das schon? Siehe dazu auch

  1. Halb-Wissen in Weiss
  2. Die Ressource Wissen im Gesundheitswesen
  3. Wissensmanagement im toxikologischen Laboratorium
  4. Probleme des anthropologisch-medizinischen Wissens
  5. Wissensmanagement in der Medizin 

Stundenplan von 1906/1907: Geändert hat sich bis heute (fast) nichts

Ein Stundenplan aus dem Jahr 1906/1907 zeigt, dass sich nach über 100 Jahren Reformen im Bildungswesen (fast) nichts geändert hat. Wir haben heute immer noch getaktete Schulstunden und trennen wichtige Inhalte voneinander. Im (Berufs-) Leben kommt es aber immer mehr darauf an, alles miteinander zu verbinden – zu vernetzen – und selbstorganisiert Probleme zu lösen. Der getaktete Stundenplan ist ein Symbol für ein Bildungssystem, das einer Entwicklung zur wissensbasierten Gesellschaft entgegen steht, da die Trennung von Themengebieten die Konstruktion von Wissen einschränkt. Die Schaffung von neuem Wissen ist allerdings Vorausestzung für die Wissensnutzung – für Innovationen. “Every time I pass a jailhouse or a school, I feel sorry for the people inside” (Quelle). Der Satz stimmt mich nachdenklich – Sie auch? Siehe dazu auch Multiple Intelligenzen

Machen Sie den Zukunftscheck Mittelstand mit dem kostenlosen Tool vom Fraunhofer Institut

Ist mein Unternehmen zukunftsfähig? Diese Frage stellen sich zur Zeit sicherlich viele mittelständische Unternehmen. Der Zukunftscheck Mittelstand hilft Ihnen bei der Beantwortung der Frage mit einer vom Fraunhofer Institut entwickelten Software (Installationsdatei, zip, 34MB): “Für Banken sind die Informationen über immaterielle Werte oft nicht transparent. Die Folge ist, dass die Banken sie bei der Kreditvergabe nur unzureichend berücksichtigen können. (…) Der Zukunftscheck Mittelstand unterstützt die Unternehmer bei der strukturierten Erfassung und Bewertung der individuellen Erfolgsfaktoren, die für die Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen von Bedeutung sind. Die Banken profitieren dadurch von standardisierten Zusatzinformationen zu den inneren Stärken ihrer Kunden. Schritt für Schritt werden im Programm die einzelnen Unternehmensfaktoren wie Marktsituation, Geschäftsstrategie oder Lieferantenstruktur aufgezeigt, analysiert und bewertet. Abschließend werden Maßnahmen zur Verbesserung der jeweiligen Situation entwickelt.” Daraus geht hervor, dass der Zukunfscheck Mittelstand kompatibel ist mit der Wissensbilanz – Made in Germany. Die Verbindung der beiden (kostenlosen) Instrumente bietet mittelständischen Unternehmen alle Möglichkeiten, sich auf die Zukunft auszurichten. Probieren Sie es aus.

VfL Bochum verliert wichtiges Heimspiel gegen Hannover 96 mit 0:2

Die Stimmung im Stadion war vor dem Spiel gegen Hannover 96 am Freitagabend sehr gut. Immerhin waren ca. 24.000 der 26.000 Zuschauer gekommen, um ihren VfL Bochum zu unterstützen. Hannover 96 war bis Freitagabend noch kein einziger Auswärtssieg gelungen, und das sollte aus Bochumer Sicht auch so bleiben. Die VfL-Fans wurden allerdings wie schon so oft in dieser Saison, maßlos enttäuscht. In der ersten Halbzeit lief beim VfL Bochum gar nichts zusammen. Unerklärlich viele Abspiel- und Stellungsfehler ermöglichten es dem Gast, Konter zu setzen. Einer davon führte dann auch zum 0:1. Eine Flanke von links und schon war es passiert. Dann noch eine Ecke und es stand 0:2. Wie die letzten Heimspiele gegen Stuttgart (2 Gegentore nach Ecken) und Dortmund (ein Gegentor nach einer Ecke) gezeigt haben, brauchen sich Gastmannschaften im Bochumer Stadion nur auf diese einfachen Elemente des Fußballs zu konzentrieren, um Punkte mitzunehmen. Die erste Halbzeit war einfach nur grottenschlecht. Aus unserer Sicht waren der ehemalige Nationalspieler Freier und der Bochumer Kapitän Maltritz die schwächsten Akteure. Nach der Einwechslung von Epalle für Freier (Mitte der zweiten Halbzeit) spürte man, dass der Wille nun da war, das Spiel zu drehen. Dazu fehlte allerdings die Genauigkeit, um einen sehr guten Hannover Torwart Enke zu überlisten. So blieb es beim 0:2. Ein Ergebnis, das den VfL Bochum wieder tief in den Abstiegstrudel gerissen hat, denn man kann davon ausgehen, dass in den beiden nächsten Auswärtsspielen bei Hertha BSC Berlin und beim Hamburger SV nichts zu holen sein, und die Konkurrenz am VfL Bochum vorbeiziehen wird. Voraussichtlich wird die Entscheidung über Abstieg oder Nicht-Abstieg in den letzten beiden Spielen gegen Frankfurt und Köln fallen. Noch hat es der VfL Bochum selbst in der Hand, in der ersten Bundesliga zu bleiben – noch. Auch wenn wir von der Mannschaft am Freitagabend enttäuscht wurden, Karten für das nächste Heimspiel gegen Frankfurt haben wir schon….

Projektmanager (IHK): Zusatzangebot ab Juni bei der IHK in Köln

Auf Grund der hohen Nachfrage zu dem von mir entwickelten Blended-Learning Lehrgang Projektmanager (IHK), gibt es bei der IHK Köln vom 15.06.-20.07.2009 ein Zusatzangebot. Sollten Sie dazu Fragen haben, so können Sie sich direkt bei der IHK Köln an Herrn Leuchter wenden. Telefon: 0221/1640-673, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de. Selbstverständlich können Sie auch mich ansprechen. Weitere Angebote finden Sie unter Termine.