Wie kann die “kognitive Ära” für Innovationen genutzt werden?

mcpc-drrobertfreundSeit mehr als zwei Jahren befasse ich mich intensiver mit Cognitive Computing. Daraus ist ein Paper für die Weltkonferenz MCPC 2015 entstanden, das sehr interessiert aufgenommen wurde: “Cognitive Computing and Managing Complexity in Open Innovation Model“. In meiner Special Keynote habe ich aufzeigen können, dass die Möglichkeiten von Cognitive Computing viele Bereiche des Innovationssystems positiv beeinflussen können. Neben einzelnen Aspekten wie Design Thinking, Trendreport usw. ist für Unternehmen auch interessant, dass mit Hilfe von Cognitive Computing auch neue, innovative Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Ein praktisches Beispiel ist Watson – Die Plattform für kognitive Unternehmen (IBM).

“Hinter Watson stehen 28 Cloud-basierte APIs, und bis 2016 sollen es noch einmal 50 % mehr werden. Mit diesen APIs kann man kognitive Technologie in neue Applikationen, Produkte und Prozesse integrieren – und so die Basis für ein digitales, kognitives Unternehmen schaffen”.

Es zeigt sich schon jetzt, wie vielfältig die Anwendungen sein werden. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Ericsson Consumer Lab 2015: Consumer Trends 2016

infographicDas Ericsson Consumer Lab hat beeindruckend viele Daten zusammengetragen: “The broadest trend is representative of 1.1 billion people across 24 countries, whereas the narrowest represents 46 million urban smartphone users in 10 major cities”. Trends sind gerade für Innovationen wichtig. Selbstverständlich gehen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager auf die verschiedenen Trends ein. Bitte informieren Sie sich zum Lehrgang auf unserer Lernplattform.

WissensWert: Newsletter Dezember 2015 erschienen

wissenswert-2-2015Das Fraunhofer IPK (Competence Center Wissensmanagement) hat soeben den Newsletter 2 (Dezember 2015) herausgegeben. Das darin genannte Beispiel der Bayer Lernfabrik zeigt, dass sich Unternehmen immer stärker als Lernende Organisationen verstehen und ihr Corporate Learning selbst gestalten wollen. Inhalte gibt es in den Unternehmen genug. Die Frage ist allerdings, wie können diese Inhalte möglichst schnell von anderen Mitarbeitern, von Gruppen, auf der Ebene der Organisation oder auch in Netzwerken gelernt werden.. Es wird immer deutlicher, dass die übliche Trennung zwischen klassischen Organisationen der Bildung (Schule, Universitäten, Weiterbildungsinstitute usw.) und Unternehmen nicht mehr zeitgemäß ist (Konvergenzthese). Weiterhin stellt der Newsletter noch einmal das Lernprogramm zur Wissensbilanz Toolbox als App vor, die allerdings bisher nur im iAcademy Store zu erhalten ist. Nicht zuletzt ist es spannend zu sehen, wie die Wissensbilanz – Made in Germany auch in Brasilien interessiert aufgenommen wird (Video). Die Wissensbilanz – Made in Germany wird bestimmt in den nächsten Jahren weiter Beachtung finden, da sie ein wesentliches Element im gesamten Wissenssystem eines Unternehmens darstellt. Die Wissensbilanz – Made in Germany ist auch Bestandteil des von uns entwickelten Blended Learning Lehrgangs Wissensmanager (IHK). Sollten Sie an diesem Lehrgang interessiert sein, so informieren Sie sich bitte auf unserer Lernplattform.

Dr. Robert Freund Newsletter 2015-11 an alle Abonnenten versandt

newsletter-2015-11Heute haben wir den Dr-Robert-Freund-Newsletter-2015-11 (PDF) an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Darüber hinaus können Sie sich die verschiedenen Kategorien auch als RSS-Feed abonnieren – probieren Sie es doch einmal aus.

Open Innovation und Wissensmanagement

leadingopeninnovationWenn ich über Open Innovation schreibe, dann unterscheide ich zwischen der Definition von Chesbrough (Open Innovation in einem Business Model) und der von von Hippel (Open Innovation benötigt kein Business Model). In dem Beitrag Open Innovation ist nicht gleich Open Innovation habe ich ausführlich darauf hingewiesen. Um den Zusammenhang zwischen Open Innovation und Wissensmanagement aufzuzeigen, benutze ich zunächst die  Definition von Chesbrough, die sich seit 2003 auch immer wieder weiterentwickelt hat. Folgende Kernelemente finden sich in der Definition con Chesbrough und Bogers aus dem Jahr 2014:

  • Ideas can come from anywhere
  • Ideas must be commercialized through business models

Für ein Unternehmen bedeutet das, dass verteiltes Wissen (Distributed Knowledge) in Innovationen überführt werden sollte. Dieser Umgang mit Wissen (innerhalb und außerhalb der Organisation) sollte zunächst einmal verstanden, und anschließend für das Unternehmen nutzbar gemacht werden. Hier sollten Innovationsmanager und Wissensmanager zusammenarbeiten, um die Potentiale zu erschließen.Siehe dazu auch Wissen in Innovationsnetzwerken nutzen. Diese Zusammenhänge besprechen wir in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Auf dem aktuellen Stand bleiben: RSS-Feeds je Kategorie verfügbar

rssWenn Sie bei den verscheidenen Kategorien auf dem Laufenden bleiben wollen, so können Sie sich jetzt je nach Kategorie den entsprechenden RSS-Feed z.B. in Ihrem Browser ablegen. Dieser zusätzliche Service steht Ihnen ab sofort auf der Startseite des Blogs zur Verfügung. Ein kleines Plugin für WordPress macht es möglich. Selbstverständlich informieren wir Sie auch weiterhin monatlich in unserem – kostenlosen – Newsletter. Es lohnt sich, up-to-date zu sein!

Wissensmanager (IHK): Wissen im Unternehmen entwickeln

wissenWissen in Unternehmen zu entwickeln und zu nutzen wird in Zukunft eine immer wichtigere Aufgabe für Organisationen. Nicht zuletzt wird die gerade veröffentlichte ISO 9001:2015 dafür sorgen, dass Wissensmanagement in den Fokus rückt. In immer mehr Unternehmen stellt sich allerdings die Frage, wer sich mit Wissen, dem Wissensmanagement und dem Wissenssystem auskennt.  In dem von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) können Sie die dazu erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Der nächste Lehrgang wird ab April bei der IHK in Köln angeboten. Bitte informieren Sie sich dazu auf unserer Lernplattform.

Das semipermeable Unternehmen

menschenSemipermeable bedeutet, “halbdurchlässig” oder auch “teilweise durchlässig”. Dieses aus der Natur bekannte Prinzip kann heute durchaus auch auf Unternehmen angewandt werden, denn die Grenzen von Organisationen sich heute auch durchlässiger geworden. Das semipermeable Unternehmen hat poröse Grenzen, durch die von Innen nach Außen, aber auch von Außen nach Innen Daten/Informationen/Wissen/Mitarbeiter strömen können. Die folgenden Texte stellen das gut dar:

“The structure of the firm is evolving, its boundaries becoming more porous and less defined, as a digital value chain readily allows consumers themselves to participate in the overall value creation effort”.

“In the digital economy, where a network of specialists trumps a cohort of employees, many if not most of the resources working on your behalf will be contractors working outside the firm”.

“The optimum configuration of resources will be one which maximizes its number of external touch points and minimizes its internal overhead”.

Moore, G. (2015): The Nature of The Firm – 75 years later. In: BBVA (2014): Reinventing the Company in The Digital Age, pp. 51-60.

Natürlich haben das Wissenschaftler schon lange vorhergesehen, doch ist es häufig so, dass Menschen das Bestehende überbewerten und das Kommende unterbewerten. Dieses Festhalten kann allerdings für viele Menschen, Organisationen und auch Staaten erhebliche Konsequenzen haben. Die Zukunft hat schon längst begonnen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.