Mit dem PharmaInnovationsLotsen können interessierte Unternehmen aus dem Pharmabereich ihren (Open) Innovationsprozess systematisch bearbeiten: “Der PharmaInnovationsLotse ist ein interaktives Konzept, welches das Open Innovation Management in der Pharmaindustrie unterstützt.” Eine tolle Idee, zumal das Tool kostenfrei genutzt werden kann.
European Commission (2012): Open Innovation 2012
Die Europäische Kommission hat sich in dem Jahrbuch European Commission (2012): Open Innovation 2012 (PDF, 4MB) nur mit Open Innovation befasst – und das mit gutem Grund, denn ” (…) one can clearly see that open innovation is knowledge society’s approach to well-being and sustainable development, both societally and economically. Open innovation can be very relevant when seeking and verifying the applicability of disruptive innovation outcomes in the society. These insights from a variety of views to service innovation are hopefully very stimulating to the reader who wishes to enter the new mainstream” (S. 8).
Vertrauen, Kompetenz und Innovation
Gerade in innovationsorientierten Unternehmen wird deutlich, dass der Umgang mit Unsicherheit im Innovationsprozess immer wichtiger wird. In diesem Zusammenhang kommt dem Kompetenzbegriff auf den verschiedenen Ebenen (Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk) eine entscheidende Bedeutung zu. Die Kompetenzentwicklung wiederum basiert auf Vertrauen und weniger auf einem “festgezurrten” Regelwerk. Das Projekt CCM² untersucht diese Zusammehänge. Ich bin gespannt, welche Ergebnisse am Ende (2013) veröffentlicht werden. Siehe dazu auch Warum klappt das mit dem “Wissen teilen” einfach nicht?, Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.
Wissensbilanz – Made in Germany zu Gast bei der IHK Köln
Am Montag, den 02.07.2012, war die Wissensbilanz – Made in Germany Gast bei der IHK Köln. Herr Kürten (IHK Köln) begrüßete die Teilnehmer und wies darauf hin, dass sich die IHK Köln stark für das Thema Wissen und Innovation engagiert. In meinem anschließenden Vortrag (PDF) bin ich auf das Strukturmodell der Wissensbilanz – Made in Germany eingegangen und habe die die Vorgehensweise beid er Erarbeitung der Wissensbilanz – Made in Germany erläutert. Herr Bock (Geschäftsführer araneanet GmbH, Potsdam) und Herr Prof. M.A. Tom Becker (FH Köln) haben dann erläutert, wie sie die Wissensbilanz – Made in Germany in ihren Organisationen (IT-Unternehmen und Stadtbibliothek Mannheim) eingeführt haben. Interessant war, dass bei den beiden Organisationen ganz unterschiedlicher Nutzen erzielt werden konnte. In der abschließenden Diskusionsrunde wurde deutlich, dass einerseits die Begriffe Information, Wissen, Kompetenz (Siehe Wissenstreppe) oft nicht klar sind und anderseits, der Zusammenhang zwischen Wissensmanagement (Modelle) und Wissensbilanz – Made in Germany bei manchen Teilnehmern zur Verwirrungen führt. Ein solides Verständnis davon, was heute unter Wissen zu verstehen ist, ist die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten…
Unterstützen Sie eine Umfrage zur Wirkung von Crowdsourcing als Marketinginstrument
Michéle Engel führt im Rahmen Ihrer Masterarbeit am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth eine empirische Untersuchung zum Thema „Crowdsourcing“ durch. Dabei untersucht sie die Wirkung von Crowdsourcing als Marketinginstrument. Unterstützen Sie die Arbeit, indem Sie den Online-Fragebogen ausfüllen. Die Teilnahme an der Befragung dauert ca. 10 Minuten. Alle Teilnehmenden können am Ende des Fragebogens an einer Verlosung von Amazon-Gutscheinen teilnehmen. Ich wünsche Frau Engel auf diesem Weg viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Siehe dazu auch MCP-CE 2012 und Was ist bei Crowdsourcing-Projekten zu beachten?
domino-world™ hat zum fünften Mal eine Wissensbilanz – Made in Germany erstellt
Das Unternehmen domino-world™ hat soeben die 5. Wissensbilanz – Made in Germany (PDF) erstellt. Herr Karnauchow (Vorstand) war so freundlich, und hat mir eine Printversion zugesandt – Danke! Es ist schon beeindruckend, wie konsequent das Unternehmen die Wissensbilanz – Made in Germany nutzt. Warum nur? Die Antwort steht im Vorwort: “Es ist bereits die 5. ihrer Art seit 2004, als wir als einer der ersten Pilotanwender in Deutschland dieses innovative Managementinstrument bei uns eingeführt haben. Seitdem erstellen wir regelmäßig im 2-Jahresrhythmus Wissensbilanzen, denn Wissens- und Innovationsvorsprünge werden immer stärker zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen in unserem hart umkämpften Markt.” Besuchen Sie die nächste Informationsveranstaltung zur Wissensbilanz – Made in Germany am 02.07.2012 bei der IHK in Köln. Ich würde mich freuen, wenn wir uns dort persönlich über das Thema unterhalten könnten (Einladungsflyer).
Was ist bei Crowdsourcing-Projekten zu beachten?
In dem Artikel Füller, J. (2012): Die Gefahren des Crowdsourcing (Harvard Business Manager, 27.06.2012) beschreibt der erfahrene Autor einige Crowdsourcing-Projekte und stellt dar, welche Grundsätze Manager beachten sollten: Transparente Kommunikation, schnelle Interaktion, authentisches Verhalten, echte Wertschätzung, ausreichende Unterstützung. Ich frage mich allerdings, warum man diesen Artikel gleich mit dem Wort “Gefahren” garniert… Scheinbar muss in allen Schlagzeilen mindestens 1x das Wort “Risiko”, “Gefahr” oder “Bedrohung” vorkommen, um vor den strengen Blicken des Chefredakteurs zu bestehen. Jede Veränderung birgt Chancen und Risiken. Doch zurück zum Artikel: Die meisten dieser Punkte werden den klassischen Managern große Schwierigkeiten bereiten, weil sie auf solche Anforderungen gar nicht vorbereitet sind. Siehe dazu auch Freund et al. (2012): Customer Co-Creation and New Economic Sociology, Wittke, V.; Hanekop, H. (Eds.) (2011): New Forms of Collaborative Innovation and Production on the Internet, MCP-CE 2012: Co-Creation in Central Europe
Dr. Robert Freund Newsletter 2012-05 an alle Abonnenten gesandt
Heute haben wir den Dr.-Robert-Freund-Newsletter-2012-05 an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf. Denn Sie wissen doch:
Informationsveranstaltung zur Wissensbilanz – Made in Germany an der TU Dortmund
Wie schon vorher angekündigt (Blogbeitrag) war die Roadshow Wissensbilanz – Made in Germany zu Gast an der TU Dortmund (Flyer). Frau Rautenberg begrüßte zunächst die zahlreich erschienenen Interessenten im Namen des Alumni-Clubs der WiSo-Fakultät an der TU Dortmund e.V. Anschießend erläuterte Frau JProf. Dr. Maximiliane Wilkesmann (Juniorprofessur Soziologie, WiSo-Fakultät der TU Dortmund) die Besonderheiten des Begriffs “Wissen”, stellte Ergebnisse Ihrer Forschung dar und wies insbesondere auf den Umgang mit Nicht-Wissen hin. Nachdem ich dann Nutzen und Vorgehen bei der Erarbeitung der Wissensbilanz – Made in Germany dargestellt hatte, erläuterten Herr Bock (araneaNET GmbH, Potsdam) und Herr Fischer (Fischer IMF GmbH & Co.KG, Endingen) welche Erfahrungen sie mit der Wissensbilanz – Made in Germany in ihren Unternehmen gemacht haben. Herr Fischer konnte schon von der zweiten Version berichten und deutliche Verbesserungen vorstellen. Abschließend beantworteten die Referenten noch die interessanten Fragen der Teilnehmer. Es hat sich auch diesmal gezeigt, dass solche Veranstaltungen das Verständnis für die Wissensbilanz – Made in Germany vertiefen. Ein erster Schritt um zu entscheiden, eine Wissensbilanz – Made in Germany für seine eigene Organisation zu erstellen. Sollten Sie dazu Fragen haben, so können Sie sich gerne an mich wenden. Siehe dazu auch Wissensbilanz – Made in Germany am 02.07.2012 bei der IHK Köln.
Knowledge Office der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH (Hrsg.) (2012): Ein Leitfaden Wissensmanagement
Am 30.08.2011 fand im Wissenschaftszentrum Kiel die Informationsveranstaltung Wissen nutzen im Norden statt, an der ich mit einem Beitrag zur Wissensbilanz – Made in Germany teilgenommen hatte. Es freut mich sehr, dass aus den verschiedenen Perspektiven auf das Thema ein Leitfaden entwickelt und nun veröffentlicht wurde: Knowledge Office der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH (Hrsg.) (2012): Ein Leitfaden Wissensmanagement. Schön aufgemacht und illustriert, gibt der Leitfaden in zwei Sprachen (Deutsch und Dänisch) einen ersten Überblick zum Umgang mit Wissen.
