Video zeigt, wie sich Open Street Map in 2008 entwickelt hat

 

OSM 2008: A Year of Edits from ItoWorld on Vimeo.

Das Video zeit, wie sich Open Street Map im Jahr 2008 entwickelt hat. Open Street Map ist ein Projekt, in dem jeder seit 2004 Geodaten einstellen und sie auch kostenlos nutzen kann. Im Gegensatz zu Google Maps enthält Open Street Map auch regionale Geodaten, die in Google Maps nicht dargestellt werden. Ganze Regionen der Welt, die für Google Maps uninteressant sind, können mit Open Street Map dennoch von den Vorteilen frei nutzbarer Geodaten profitieren. Ganz im Sinne von Open Innovation. Siehe dazu auch Open Street Map und Open Innovation. Machen Sie mit und machen Sie etwas aus den frei verfügbaren Geodaten – es liegt ganz bei Ihnen.

1000. Beitrag veröffentlicht

Jetzt hätte ich es fast verpasst: Der Blogbeitrag Haben Soziale Netze einen Wert? war der 1000. Blogbeitrag. Als ich mit dem Weblog angefangen hatte, war das nicht absehbar. Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, ergeben sich viele Anregungen für Beiträge. Wie der Statistik und den Reaktionen zu entnehmen ist, werden meine Beiträge auch sehr gut aufgenommen – herzlichen Dank. Das heisst natürlich nicht, dass jeder Leser mit meiner Meinung einverstanden ist. Das ist allerdings auch nicht mein Ziel. Die Absicht meines Blogs ist es, alternative Blickwinkel (Deutungsmuster) anzubieten: (Meinungs-)Vielfalt statt (Meinungs-)Einfalt. Denn: KNOWLEDGE MAKES THE WORLD GO ROUND ® . Mal sehen, ob es mir auch bei den nächsten 1000 Blobeiträgen gelingt.

Führung 2.0? Was soll das bedeuten?

Für die ComTeam-Studie 2009: Führung 2.0 – Unternehmenswelt von morgen wurden insgesamt 4.000 Fach- und Führungskräfte befragt. Bei einer Rücklaufquote von 10% (Online-Fragebogen) ist das eine überschaubare Datenbasis. Auch sind die gestellten Fragen aus meiner Sicht eher tendenziell als wissenschaftlich fundiert. Abgeleitete, allgemeine Aussagen zu einem Trend sollten daher mit Vorsicht betrachtet werden. Was die Befragung mit Führung 2.0 zu tun hat, erschließt sich nicht so richtig. In Anspielung auf das Web 2.0 soll wohl eine Veränderung des Führungsverhaltens abgeleitet werden. Lothar Lochmeier hat schon am 30.10.2007 in dem Artikel Führung 2.0 und der intelligente Schwarm (manager magazin) auf diesen Punkt hingeweisen. Dazu brauchte man nicht unbedingt eine weitere Studie. Wichtiger ist, die Veränderungen für die Führung ganzheitlicher zu betrachten. Siehe dazu auch Malik (2008): Wie Organisationen sich selbst organisieren, Mainzer (2008): Komplexität, Subjektivierung der Arbeit, Wissensarbeit

Vortrag auf der 10. Weiterbildungsmesse in Köln

Vom 05.-06.09.2009 fand in Köln die 10. Weiterbildungsmesse statt. Im Auftrag der IHK Köln habe ich dort einen Vortrag zu den Blended-Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehalten. Es ging dabei hauptsächlich um die Konzeption, den Ablauf, die Prüfungsvoraussetzungen und die bisher gemachten Erfahrungen. Es ist klar zu erkennen, dass viele Inhalte nicht mehr nur an Präsenztagen, sondern immer mehr auch in Onlinephasen erarbeitet werden. Dazu ist es allerdings erforderlich, den jeweiligen Content methodisch/didaktisch aufzubereiten. Berücksichtigt man das Feedback von Teilnehmern, so ist das beim Projektmanager (IHK) und auch beim Wissensmanager (IHK) gelungen. Die Lehrgänge werden zur Zeit bei der IHK Köln, der SIHK in Hagen und von der IHK Rhein-Neckar angeboten: Termine

Haben Soziale Netzwerke einen Wert?

Soziale Netzwerke sind “in”. Jeder Teilnehmer verspricht sich einen Mehrwert, wenn er in den Netzwerken registriert und vernetzt ist. Tina Klopp hat dazu gestern in ZEIT OINLINE die Frage gestellt Was eine Freundschaft im  Netz wert ist. Sie führt dazu aus, dass “eine Freundschaft bei Facebook 13,8 Cent wert ist”. Im weiteren Text des Artikels wird allerdings auch deutlich, wie kritisch man diese Berechnungen sehen muss. Insgesamt kann man durchaus davon ausgehen, dass Beziehungen einen Wert haben, doch scheint es fragwürdig, solche Beziehungen mit Hilfe der klassischen, eher industriell geprägten Berechnungen zu beurteilen. Besser ist es, Beziehungen als Beziehungskapital im Rahmen der Wissensbilanz – Made in Germany zu betrachten. Der Wert des Beziehungskapitals erschließt sich allerdings bei der Wissensbilanz – Made in Germany nicht in der eindimensionalen Bewertung, sondern aus dem Wirkungsnetz aus Humankapital, Strukturkapital und Beziehungskapital. Siehe dazu auch Soziales Kapital, Orientierung an Finanzgrößen, Kein gutes Zeugnis für soziale Netzwerke

Das D-A-CH Wissensmanagement-Glossar liegt nun in der Version 1.0 online vor

Im ersten Halbjahr 2009 ist das D-A-CH Wissensmanagement-Glossar 1.0 entstanden, das nun als PDF- oder Worddatei online vorliegt. Es ist sehr erfreulich, dass sich einige aus der Wissensmanagement-Community in einem Projekt zusammengefunden haben und ein erstes Glossar erstellt haben. Wie die Versionsnummer schon andeutet, soll das Glossar fortgeschrieben werden. Auf der genannten Website kann sich jeder dazu einbringen. Mein erster Eindruck: Das ist auch nötig…

Roadshow Wissensbilanz – Made in Germany gastiert am 08.10.2009 auf der InWaterTec 2009 in Kiel

Die Zeitschrift Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee (PDF, 4MB) der IHK Schleswig-Holstein berichtet auf der Seite 33 darüber, dass die Roadshow Wissensbilanz – Made in Germany am 08.10.2009 im Rahmen der InWaterTec 2009 vorgestellt wird. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Roadshow nicht alleine den Messebesuchern vorbehalten ist, sondern von allen Interessenten (kostenlos) besucht werden kann. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über die Wissensbilanz – Made in Germany zu informieren.

Dokumentation der bib-infonet-Konferenz zur Kompetenzerfassung online verfügbar

Im April 2009 fand in Österreich eine Konferenz zu folgenden Themen statt: “Informelles Lernen, Kompetenzen, Ansätze und Instrumente der Kompetenzerfassung, Validierung und Zertifizierung von Kompetenzen, Nationaler Qualifikationsrahmen für Österreich (NQR) und Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR)”. Die jeweiligen Beitrag sind nun auf dieser Website online verfügbar. Der Profilpass wurde von Sabine Seidel vorgestellt. Wie Sie wissen, stehe ich einer Kompetenzbilanzierung kritisch gegenüber (Blogbeitrag), da diese Bilanzierung häufig out of context erfolgt. Ein wesentliches Merkmal von Kompetenzen ist allerdings, dass sie relational und kontextspezifisch sind. Siehe dazu auch Hartig/KLieme (2007) oder meine Anmerkungen zu Multiplen Kompetenzen.

MCPC2009: Endgültige Fassung meines Papers abgegeben

Wie Sie wissen, wurde mein Paper Multiple Competencies in Open Innovation Business Model für die 5. Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization MCPC2009 in Helsinki angenommen. Heute habe ich mein endgültiges Paper auf den Server der Konferenz hochgeladen und mich für die verschiedenen Veranstaltungen registriert. Nun heißt es, bis Anfang Oktober den Vortrag in Form einer PPT-Präsentation vorzubereiten. Dabei muss beachtet werden, dass alle Konferenzteilnehmer die Themen Mass Customization, Personalization und Open Innovation schon kennen, und an neuen Erkenntnissen interessiert sind, die ich durchaus vorweisen kann. Siehe dazu auch die Karte mit den Veranstaltungsorten und Konferenzen.

MCPC2009: Veranstaltungsorte der Weltkonferenz in Helsinki


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Vom 04.-08.10.2009 findet die MCPC2009 (Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization) in Helsinki statt. Ich werde dort einen Vortrag zu Multiple Competencies in Open Innovation Business Model halten. Die Karte zeigt Ihnen, wo welche Veranstaltungen stattfinden werden. Unter anderem in der Design Factory, dem Espoo Museum of Modern Art (EMMA), in der University of Art and Design Helsinki und der Helsinki School of Economics. Wir freuen und schon jetzt auf eine spannende Konferenz. Siehe dazu auch Konferenzen.