MCP-CE 2012: Customer Co-Creation in Central Europe

Die von mir initiierte Konferenz MCP-CE 2012 (5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe) findet vom 19-21.09.2012 in Novi Sad (Serbien) statt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Customer Co-Creation in Central Europe. Zu den verschiedenen Perspektiven auf das Thema haben wir viele Paper erhalten die zeigen, wie facettenreich das Gebiet ist. Schauen Sie sich die Liste der Confirmed Participants und die Keynotes (u.a. Prof. Frank Piller, RWTH Aachen) an und kommen Sie zur Konferenz – ich würde mich freuen. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie sich gerne an mich wenden:

On behalf of the Organizational Board and Scientific Committee of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe (MCP – CE 2012), we cordially invite you to participate and to share your research ideas, efforts and results with other scientists, entrepreneurs and corporate managers, dedicated to the idea of Mass Customization and Personalization.

Organized for the fifth time, the biannual MCP-CE conference would like to emphasize the role and importance of Customer Co-Creation that offers customers a chance to express their differences, and also an opportunity for innovations and new business models such as MC and Open Innovation platforms, for sharing designs and developments and benefits from the experiences of others.

Join us in Novi Sad 2012, share your ideas and become a part of our growing community.

Was ist bei Crowdsourcing-Projekten zu beachten?

In dem Artikel Füller, J. (2012): Die Gefahren des Crowdsourcing (Harvard Business Manager, 27.06.2012) beschreibt der erfahrene Autor einige Crowdsourcing-Projekte und stellt dar, welche Grundsätze Manager beachten sollten: Transparente Kommunikation, schnelle Interaktion, authentisches Verhalten, echte Wertschätzung, ausreichende Unterstützung. Ich frage mich allerdings, warum man diesen Artikel gleich mit dem Wort “Gefahren” garniert… Scheinbar muss in allen Schlagzeilen mindestens 1x das Wort “Risiko”, “Gefahr” oder “Bedrohung” vorkommen, um vor den strengen Blicken des Chefredakteurs zu bestehen. Jede Veränderung birgt Chancen und Risiken. Doch zurück zum Artikel: Die meisten dieser Punkte werden den klassischen Managern große Schwierigkeiten bereiten, weil sie auf solche Anforderungen gar nicht vorbereitet sind. Siehe dazu auch Freund et al. (2012): Customer Co-Creation and New Economic Sociology, Wittke, V.; Hanekop, H. (Eds.) (2011): New Forms of Collaborative Innovation and Production on the Internet, MCP-CE 2012: Co-Creation in Central Europe

Customer Co-Creation und Social Embeddedness

“Customer co-creation entails the active involvement of customers in the innovation activities of the firm” (Weber 2011:13) “where value is co-created by multiple actors” (Prahalad and Ramaswamy 2004). Insofern unterscheidet sich Customer Co-Creation von User Innovation (Siehe von Hippel, E. (2005): Democratizing Innovation). Allerdings ist dieser Co-Creation-Prozess oft eingebettet in eine Community oder in einen sozialen Kontext. Interessant dabei ist, dass “the specifics of this social embeddedness have received less attention in the debate (Wittke/Hanekop 2011, Freund 2009/2011). Die jeweiligen Zusammenhänge erläutere ich gemeinsam mit meinen Kollegen in dem Paper Freund/Anisic/Rither/Jovanovic (2012): Customer Co-Creation and New Economic Sociology. Siehe dazu auch MCP-CE 2012.

Freund/Anisic/Rither/Jovanovic (2012): Customer Co-Creation and New Economic Sociology

Im letzten Jahr habe ich an der ICEIRD 2011 teilgenommen und ein Paper präsentiert. Auch in diesem Jahr habe ich gemeinsam mit meinen Kollegen ein Paper zur ICEIRD 2012 (Agenda) eingereicht, das auf der Konferenz präsentiert wird.

Freund/Anisic/Rither/Jovanovic (2012): Co-Creation and New Economic Sociology

Abstract: Customer co-creation entails the active involvement of customers in the innovation activities of the firm. This collaborative production is a new kind of collective action that is socially embedded in internet communities and includes self-selected individual action as part of collective self-organization. The specifics of this social embeddedness have received less attention in the debate. In this paper we argue, that the sociological perspective should applied to economic phenomena like customer co-creation and that SME can benefit from this perspective.

Siehe dazu auch MCPC 2011, MCP-CE 2012 und Veröffentlichungen.

MCP-CE 2012: Deadline für Abstracts bis zum 10.04.2012

Bisher ist die Resonanz auf die Konferenz MCP-CE 2012 sehr erfreulich. Über das EASYCHAIR-System können Sie Ihre Abstrarts bequem bis zum 10.04.2012 einstellen. News in the Second Call MCP-CE 2012:

Sollten Sie Fragen zur Konferenz haben, so können Sie sich gerne auch an mich wenden.

MCP-CE 2012: Customer Co-Creation in Central Europe

Die von mir initiierte Konferenzreihe MCP-CE zu Mass Customization, Personalization and Open Innovation in Central Europe findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz, die vom 19.-21. September in Novi Sad stattfinden wird, liegt auf Co-Creation in Central Europe. Es freut uns ganz besonders, dass Prof. Frank Piller als Keynote zugesagt hat. Der Call for Papers informiert Sie über die wichtigsten Termine und den Konferenzablauf. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie mich gerne direkt ansprechen.

Beispiele von der MCPC 2011, der Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation

Auf der MCPC 2011, der 6. Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation in San Francisco, haben wieder einige Unternehmen im Business Seminar der Konferenz gezeigt, dass diese Strategien erfolgreich umgesetzt werden können: Gemvara (Juwelen), Rickshaw Bagworks (Taschen usw.), YouBar (Energieriegel). Dass auch Industriegüter mass customized hergestellt werden können hat Bene (Büromöbel) in einem Vortrag gezeigt. Der Artikel Kundenwünsche sind Standard (2009) zeigt die Gründe und die Vorgehensweise schön auf. Sollten Sie auch überlegen, wie Sie Mass Customization, Personalization und Co-Creation (Open Innovation) für Ihre Organisation nutzen können, so stehe ich Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Siehe dazu auch Faktenblatt zu Mass Customization.

MCP-CE 2012: 5. Konferenz zu Mass Customization, Personalization und Open Innovation in Osteuropa

Die MCP-CE 2012: 5th International Conference on Mass Customization, Personalization und Open Innovation (Co-Creation) in Central Europe findet vom 19.-21.09.2012 in Novi Sad statt. Als Keynotes konnten wir diesmal Prof. Dr. Frank Piller (RWTH Aachen, Deutschland), Prof. Cipriano Forza (Italien) und Dr. Marcel Weber (Niederlande) gewinnen. Die von mir initiierte Konferenzreihe startete mit der MCP-CE 2004 und der MCP-CE 2006 in Rzeszow/Polen und fand ihre Fortsetzung 2008 und 2010 in Novi Sad. Die zentrale Lage in Nordserbien bietet gerade auch Teilnehmern aus Mittel- und Osteuropa die Möglichkeit, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, oder einen wissenschaftlichen Beitrag für die Konferenz einzureichen. Der jetzt verfügbare Call for Papers enthält alle wichtigen Daten, inkl. der Deadlines. Bitte reichen Sie Ihr Abstract bis zum 23.03.2012 ein. Die umfangreiche Konferenz-Website enthält viele weitere Hinweise zur Region, zur Anreise und zu Übernachtungsmöglichkeiten. Sollten Sie fragen haben, so können Sie sich gerne auch direkt an mich wenden. Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf der MCP-CE 2012 persönlich treffen könnten. Siehe dazu auch MCPC 2011 in San Francisco und Konferenzen.

Mein Vortrag in dieser Woche auf der MCPC 2011 in San Francisco

In der kommenden Woche ist es nun so weit: An der 6. Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation (MCPC 2011) werde ich nicht nur teilnehmen, sondern auch einen Vortrag halten: “Managing Uncertainty: The Key for Open Innovation”. Darin geht es mir um die Frage, wie Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden usw. mit der Öffnung der Innovationsprozesse umgehen. Co-Creation bedeutet neben den Chancen auch, mit den entsprechenden Risiken umzugehen. Doch um welche Art von Risiken handelt es sich? Sind es quantitative Risiken oder qualitative Risiken (im Sinne von Knight)? In meinem Vortrag gehe ich besonders auf die qualitativen Risiken ein, denn gerade diese Art von Risiken mit ihrer Reflexivität macht die Öffnung des Innovationsprozesses so schwer und wird somit zum Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung solcher Konzepte. Letztendlich gehe ich am Ende meines Vortrags darauf ein, wie mit Uncertainty umgegangen werden kann. Siehe dazu auch Konferenzen.

MCPC 2011: Nur noch knapp zwei Monate bis zur Weltkonferenz in San Francisco

Mitte November wird die nächste Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation in San Francisco stattfinden. Nachdem mein Paper angenommen wurde und das vorläufige Programm vorliegt, habe ich mich nun für die Konferenz registriert. Ich werde meine Reisepläne so abstimmen, dass ich mich rund um die Konferenz noch mit verschiedenen Kollegen zu persönlichen Gesprächen verabrede. Neben den neusten Entwicklungen zum Themenfeld interessieren mich natürlich auch die vielfältigen Aktivitäten der Teilnehmer. Networking ist also angesagt…