Wo kommt eigentlich der Begriff “Unicorn” her?

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Wenn es um Innovationen geht, und hier speziell um disruptive Innovationen, wird oft von Einhörnern (Unicorns) gesprochen. Doch was ist darunter zu verstehen. Ich habe da folgendes gefunden:

“Unicorn,” a name popularized by venture capitalist Aileen Lee in 2013 and a phenomenon that has captured both the imagination of would-be tech moguls and the angst of an economy in transition, refers to any of the tech-based start-ups that, based on fundraising, have achieved valuations of over a billion dollars. As Fortune points out in “The age of unicorns,” this phenomenon did not exist prior to 2003. Neither Google nor Amazon had such valuations as private companies, but now there is a long and ever-changing list, headed by the likes of Uber and Airbnb. It has also been noted that these soaring valuations are on paper only and represent a break from traditional pre-2000 valuation models. [DUP (2015): Patterns of disruption, p. 4].

Es ist also ein Fabelwesen, oder doch Realität? So genau kann es gar nicht gesagt werden. Gerade in Zeiten des Übergangs, werden solche Metaphern gerne herangezogen. Doch manche Unicorns erweisen sich als Realität. Es ist schön, dass wir nach langen Jahrzehnten der Einförmigkeit und der Langeweile wieder in eine mystische Welt eintauchen…

In dem Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) werden auch solche Begriffe wie Unicorn thematisiert. Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): Im September Start in Mannheim und Stuttgart

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Im September starten wieder zwei Blended Learning Lehrgänge Projektmanager (IHK). Diesmal in Mannheim und in Stuttgart. Der Lehrgang bei der IHK Rhein-Neckar in Mannheim beginnt am Samstag, den 17.09.2016, und ist ausgebucht. Bei der IHK Stuttgart beginnt der Blended Learning Lehrgang am Freitag, den 16.09.2016. Der Lehrgang wird im Bildungshaus Remshalden stattfinden, und von unserer Partnerin, Frau Christine Görzen (Bühler und Görzen GmbH) durchgeführt. Für diesen Kurs sind noch wenige Plätze frei. Sollten Sie an unseren IHK-Zertifikatslehrgängen interessiert sein, so finden Sie weitere Informationen auf unserer Lernplattform.

Weiterbildung zum Bestandteil betrieblicher Wissensmanagementlösungen machen

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Das Management in den Unternehmen ist noch sehr stark am Management von klassischen Ressourcen (z.B. Kapital und Rohstoffen) orientiert. Das Management von Wissen, oder Wissensflüssen, ist für viele Manager daher ein schwieriges Unterfangen. Gut ist es da, wenn ein Ankerpunkt im Unternehmen genutzt werden kann. Ein guter Ankerpunkt ist die betriebliche Weiterbildung, die ein wesentlicher Bestandteil eines modernen Wissensmanagementsystems sein kann:

Das Management der Wissensflüsse im Unternehmen ist anspruchsvoller als das Management des Kapitals oder der Rohstoffe. Hinzu kommt, dass unser Schubladendenken leider allzu oft die Begriffe Wissen und Lernen künstlich trennt. In Anbetracht der Bedeutung von Wissen als Wettbewerbsfaktor ist das ein Fehler. Wenn es gelingt diesen Fehler zu vermeiden, lassen sich einige der sichtbaren Schwierigkeiten im praktischen Umgang mit Wissen bewältigen. Um Wissen und Lernen wieder zusammenzuführen, bietet es sich an, Weiterbildung in Form des arbeitsplatznahen Lernens zum Bestandteil betrieblicher Wissensmanagementlösungen zu machen (RKW Magazin 3|2010, S. 36).

Arbeitsplatznahes Lernen kann relativ radikal, aber auch nach und nach von den Mitarbeitern entwickelt werden. Blended Learning stellt hier einen ersten Schritt dar, die beschriebenen Vorteile einer modernen betrieblichen Weiterbildung zu nutzen. Bitte informieren Sie sich zu Blended Learning und über die von uns entwickelten Zertifikatslehrgänge auf unserer Lernplattform.

TOP-Innovatoren 2016

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Auf der Website des Wettbewerbs werden die TOP-Innovatoren 2016 vorgestellt. In der Größenklasse bis 50 Mitarbeiter hat die Fiagon AG aus Heringsdorf bei Berlin gewonnen. Den ersten Platz in der Größenklasse 51-250 Mitarbeiter konnte sich iPoint-systems gmbh aus Reutlingen sichern. In der Größenklasse über 250 Mitarbeiter hat die QUNDIS GmbH aus Erfurt gewonnen. Darüber hinaus können Sie auf der Website des Wettbewerbs in mehreren Auswahlfeldern auch recherchieren, in welchen Branchen sich Unternehmen hervorgetan haben. Ein guter Einstieg für ein Benchmarking Ihres Innovationssystems. Last but not least können Sie in einem Schnelltest auch prüfen, wie gut Ihr Innovationssystem momentan funktioniert. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

VDI/VDE (2016): Digitale Chancen und Bedrohungen – Geschäftsmodelle für Industrie 4.0

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In dem Statusreport VDI/VDE (2016): Digitale Chancen und Bedrohungen – Geschäftsmodelle für Industrie 4.0 (PDF) werden 10 Thesen zur Geschäftsmodellinnovation aufgestellt (Seite 5):

  1. Fundamental veränderte Sicht auf Produkte und Dienstleistungen
  2. Neue Prozesse – Effizienz und Individualität durch Automation und Vernetzung
  3. Smart Data & adaptive Produkte
  4. Analysierte Daten als Grundlage des (Geschäftsmodell-) Innovationsprozesses
  5. Neue Preis- und Erlösmodelle
  6. Plattformen als dominantes Design digitaler Geschäftsmodelle
  7. Flexible Fertigungs- und Dienstenetzwerke
  8. Neue Kooperationsmodelle: Transparenz und Resilience
  9. Strategische Differenzierung
  10. Zentrale Herausforderungen für Unternehmen und Gesellschaft

Der Statusreport bietet darüber hinaus praktische Ansätze, Geschäftsmodellinnovationen zu entwickeln. Diese Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zu unserem Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager (IHK): 3x in dieser Woche

blended-learning-konzept-pm-ihkDer von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) wird in dieser Woche drei Mal durchgeführt.  Am Montag startete der Lehrgang – ausgebucht – bei der IHK in Gera. Darüber hinaus führt unserer Partner, Herr Hell (Praxis konkret), zwei Inhouse-Lehrgänge Projektmanager Sozialwirtschaft (IHK) durch. Hier befinden sich die Teilnehmer in dieser Woche schon im zweiten Modul. Es ist erstaunlich, wie gut alle Teilnehmer mit der neuen Lernform (Blended Learning), den neuen Inhalten, und mit der Lernplattform zurechtkommen. In der nächsten Woche startet der Projektmanager (IHK) bei der IHK Köln (ausgebucht). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Trendstudie Bank & Zukunft 2016

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Die Veröffentlichung Fraunhofer IAO (2016): Terndstudie Bank & Zukunft (PDF) zeigt auf, welche Herausforderungen auf den Bankensektor zukommen. Veränderte Rahmenbedingungen, technologische Veränderungen mit neuen Marktteilnehmern (Fintech), veraltete Kostenstrukturen usw. sollten dafür sorgen, dass sich möglichst bald Veränderungen einstellen. Doch das Gegenteil ist der Fall:

“Trotz dieser Einschätzungen ist die Bereitschaft für tiefgreifende Veränderungen, sowohl bei den Geschäftsmodellen als auch bei den organisatorischen Strukturen und Abläufen, noch immer sehr gering” (Seite 5).

Das Fraunhofer-Institut schlägt vor, die “Innovationsreise jetzt zu beginnen”. Möglicherweise ist es allerdings schon zu spät. Etwas radikaler gedacht: Wir brauchen einen Geld-(Wert-)austausch, doch benötigen wir langfristig dazu Banken? Warum sich Organisation Innovationen verschließen, thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Organisationsentwicklung: Anteil agiler Strukturen

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In der Studie Detecon (2016): Digitalisierung und Internet of Things (IoT) –
Anforderungen an agile Organisationen (PDF), ist folgendes zu lesen (Seite 5):

Der Anteil agiler Strukturen in den Unternehmen wird sich nach Einschätzung der Studienteilnehmer im Vergleich zu heute verdreifachen. Unternehmen müssen zukünftig in zwei „Betriebsmodi“ gleichzeitig agieren können. Auf der einen Seite muss ein Unternehmen Start-Up Qualitäten entwickeln, das heißt es muss innovativ sein und schnell handeln können, um dem stetigen Wandel von Geschäftsmodellen und Kundenanforderungen gerecht zu werden. Auf der anderen Seite muss es aber gleichzeitig auch weiterhin langfristig Planen und standardisiert vorgehen, damit im Kerngeschäft Zuverlässigkeit und Qualität garantiert werden können.

Eine der Thesen der Studie ist, dass der Anteil agiler/innovativer Strukturen in 2015 >50% sein wird. Manche Branchen werden diese Quote früher, manche später erreichen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, den Organisationen gehen müssen. Wir thematisieren diese Entwicklung in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanger (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Vom Automobilhersteller zu einem digitalen Konzern mit Produktion?

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Die Automobilindustrie verändert sich – und das rasant. Es stellt sich die Frage, ob der Begriff “Automobilhersteller” in Zukunft überhaupt noch sinnvoll ist, denn es geht in Zukunft immer mehr um digitalen Service rund um die Mobilität. Dabei ist ein Auto mit seinen physischen Elementen nur ein Teil eines Mobilitätsnetzwerks, dass Nutzer immer mehr annehmen. Der Report Wyman, O. (2016): Automotive Manager (PDF) zeigt die Transformation deutlich auf.

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Werden sich in Zukunft Automobilhersteller durchsetzen, die sich mehr und mehr mit der Datenwelt befassen? Ich habe da wegen der Unternehmenskultur der Automobilbranche so meine Zweifel. Oder wird sich die Dominanz der Daten (Google, Uber usw.) als marktfähiger erweisen? Solche Themen besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.