2 Antworten auf „Kleske, J. (2006): Wissensarbeit mit Social Software“

  1. Die Organisation von Wissen wird in der Praxis als ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Produktionsfaktor unserer heutigen Gesellschaft dargestellt. Wissensarbeiter sind
    eine Institution, mit welcher sich eine Verbindung zu Kosten und Erträgen eines Unternehmens herstellen lässt. Die Frage, die sich hier stellt, ist, welche Auswirkung diese Kosten und Erträge auf den Unternehmenserfolg haben. Die Verbindung von Wissensarbeitern und Erfolg soll über die Verfügbarkeit von Wissensarbeitern hergestellt werden. Dabei soll versucht werden, sowohl “harte” Meßmethoden wie z. B. Kennzahlen, als auch “weiche” Einflüsse wie Kultur zu berücksichtigen.

    Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, kann man sich der Methode “Soziale Netzwerkanalyse” oder kurz SNA bedienen. Die soziale Netzwerkanalyse beobachtet Beziehungen zwischen unterschiedlichen sozialen Akteuren (Individuen, Gruppen, Organisationen), um daraus Aussagen über Strukturmerkmale, Positionen und Dynamiken ableiten zu können.

    Auch wenn diese Methode noch sehr jung ist, wagen sich immer mehr junge Nachwuchs-Wissenschaftler auf dieses Feld. Zu empfehlen ist eine aus der Wissensperspektive die Arbeit von Michael Rainer Vyborny von der Wirtschaftsuniversität Wien, hier zu beziehen.

    Der ganze Beitrag: http://www.kmu-blog.info/2006/05/03/was-ist-soziale-netzwerkanalyse/

  2. Vielen Dank für den Hinweis. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob es sich im Unternehmen erfolgswirksam nicht eher um Kompetenzen handelt. Kompetenz hier verstanden als “Dispositionen selbstorganisierten Handelns” (Erpenbeck).

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