Atwell, G. (2007): Personal Learning Environments – the future of eLearning?

Der Beitrag von Graham Attwell (eLearning Papers, Vol. 2, No. 1, January 2007) untersucht die Möglichkeiten von persönlichen Lernumgebungen (Lern-Kontexten). Dabei ist mir besonders folgende Passage aufgefallen (S. 2-3): “It is argued that we all have different styles of learning and approach learning in different ways. Although this would seem self-evident, attempts to theorise and classify such learning styles are less than convincing. Personally, I do not think I have one particular learning style but use different learning styles and different ‘intelligences’ in different contexts, different subjects and in different knowledge – domains and in response to different learning aims and goals.” Leser meines Blogs wissen, dass ich ähnliche Ansichten vertrete. Siehe Kompetenz ist kontextabhängig – Intelligenz aber auch oder meine Vorträge zu MCP in der Bildung, speziell mein Paper von der ElearnChina2003. Entscheidend ist die Selbstorganisationsdisposition (Kompetenz nach Erpenbeck) in verschiedenen Kontexten (Domänen). Von E (minus) Learning zu Learning (plus) E. Aus der Sicht eines Wissensarbeiters ist interessant, wie Graham auf Seite 5 sein Lernumfeld mit Hilfe von Open Source Programmen gestaltet. Machen Sie das doch für sich selbst auch einmal….

Weiterbildung in einer wissensbasierten Gesellschaft

Heute gibt es wieder einmal viele Berichte über die Situation der Weiterbildung in Deutschland. Beispielhaft die Artikel in der Financial Times Deutschland. Exklusiv berichtet Maike Rademaker Arbeitsagentur fordert Reform der Weiterbildung und in einem Leitartikel Weiterbildung – Hilfloses Herumdoktern geht es (wieder einmal) um den Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Man findet in dem Leitartikel den Satz: “Dort sitzen alle Beteiligten – Unternehmer, Staat, Arbeitnehmer und Bildungsträger – an einem Tisch und organisieren das lebenslange Lernen”. Die genannten Institutionen organisieren das Lebenslange Lernen? Besser wäre es, wenn diese Institutionen sich darauf konzentrieren würden, Lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Vom Lehren zum Lernen, vom Lehren zum Aneignen usw. – eben Weg von der Erzeugungsdidaktik und hin zur Ermöglichungsdidaktik. Meine Anmerkungen sollen darauf aufmerksam machen, dass wir alle den Begriff “Weiterbildung” verwenden, aber nicht alle den Begriff gleich deuten. “Weiterbildung in einer eher wissensbasierten Gesellschaft” sieht anders aus als eine “Weiterbilung in einer eher industriell geprägten Gesellschaft”. Es werden also neue Fragen gestellt, aber leider oftmals alte Antworten gegeben. J. Levy, Keynote auf der ELearnChina2003, beschreib das so: A truck is not a horse.

Wissensmanagement in der Region Nordhessen

Die IHK Zeitschrift Wirtschaft Nordhessen wird in ihrer Märzausgabe über das Thema Wissensmanagement berichten. Die Ankündigung im Heft 2.2007: “Wissensmanagement ist auch für die nordhessische Region eine der interessantesten Herausforderungen der Zukunft. Wie können Unternehmen ihr intellektuelles Kapital noch besser (…)”. Ich bin gespannt, wie man die Themen Wissensmanagement und Intellektuelles Kapital (Wissensbilanz – Made in Germany?) darstellen wird.

Fußball – Bundesliga

Auch die Fußballbundesliga geht mir immer zu Herzen. Leider haben es meine beiden Lieblingsmannschaften meistens sehr schwer und kämpfen gegen den Abstieg. Der VFL Bochum und auch die Eintracht Frankfurt bekommen daher immer meine Unterstützung. Da geht es einem guten Bekannten schon besser, dessen Verein hat gearde die Tabellenspitze erreicht. Ich freue mich für ihn. Am nächsten Wochende geht es weiter mit Zittern. Der VFL Bochum erwartet den 1.FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt muß sich auswärts gegen Bayer Leverkusen durchsetzten. Also mal bitte den “Kleinen” die Daumen drücken!

Die Handballweltmeisterschaft

Das war ja, sportlich gesehen ein super Wochenende. Nachdem ich die ersten Spiele der Handballweltmeisterschaft nur in der Zeitung verfolgt habe, wurde ich doch neugierig und verfolgte die letzten 5 Spiele der deutschen Mannschaft im Fernsehen. Die Spannung in den Spielen war immer unbeschreiblich, deshalb konnte ich es kaum bis zum Endspiel gegen Polen abwarten. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Mit meinem Mann zusammen fieberte ich vor dem Fernsehen und war wirklich froh, als das Spiel zu Ende war und ich mich etwas entspannen konnte. Es war eine schöne Zeit die Handballweltmeisterschaft und ich freue mich schon auf das nächste sportliche Großereignis, denn ich bin bestimmt wieder mit dabei.