
Manchmal könnte man der Meinung sein, dass es kaum noch Möglichkeiten gibt, etwas Neues auf den Markt zu bringen, doch das ist natürlich ein Trugschluss. Beispielhaft möchte ich dazu folgendes Zitat erwähnen:
“Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden. “
Charles H. Duell, US-Patentamt 1899
Da stellt sich natürlich gleich die Frage: Wo sind die neuen Produkte, neuen Dienstleistungen, neuen Märkte, und wie finde ich diese?
Dass das nicht so einfach ist, haben Innovationstheorien und -modelle schon ausführlich dargestellt. Dabei hat sich der Begriff der “blinden Flecke” etabliert. Gerade große Organisationen sehen einfach nicht mehr das Offensichtliche. Diese Wahrnehmungshemmung kann mit der Theorie der Pfadabhängigkeit erklärt werden.
Diese Gemengelage führt zwangsläufig zur nächsten Frage: Wie kann ein Unternehmen (oder auch eine einzelne Person) Bereiche finden, die noch nicht besetzt sind?
Solche weiße Flecken – White Spots – können relativ systematisch mit einem entsprechenden Prozess abgebildet und untersucht werden (Abbildung). Mit den heute vorhandenen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (GenAI) können Sie
- den Prozess mit Künstlicher Intelligenz abbilden,
- für jeden Prozessschritt das geeignete Large Language Model (LLM) oder Small Language Model (SLM) auswählen – siehe dazu Künstliche Intelligenz: Vorteile von Small Language Models (SLMs),
- Modelle nutzen, die Urheberrechtlich unbedenklich sind – siehe dazu z.B. Open Source AI: Common Corpus als größte offene Trainingsdatenbank veröffentlicht.
- einzelne KI-Agenten entwickeln und mit Ihrer eigenen Datenbasis verknüpfen – siehe dazu Wie hängen Modelle, Agenten und Tools zusammen?,
- alles mit Trainingsmodellen durchführen, die den Anforderungen einer wirklichen Open Source AI entsprechen und auf Ihren eigenen Servern laufen – siehe dazu Open Source AI: Warum sollte Künstliche Intelligenz demokratisiert werden?
Sprechen Sie mich bitte an, wenn Sie dazu Fragen haben.

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