Ausgebildete Redakteure sollten es besser wissen – und besser machen

robertfreund-happy-news-com.jpgLiest man die Tageszeitungen oder schaut man Nachrichtensendungen im Fernsehen, so muss man feststellen, dass gezielt Stimmung gemacht wird. Macht jemand einen Vorschlag, formulieren es die ausgebildeten Redakteure gleich um in eine “Forderung”. Gibt es Änderungen/Veränderungen, so schreiben diese ausgebildeten Redakteure gleich von “Bedrohungen” oder “es droht…”. Leser werden durch diesen Sprachgebrauch massiv unter emotionalen Druck gesetzt. Ausgebildete Redakteure wissen das – und machen es trotzdem. Was soll man davon halten? Ich halte davon nichts. Da kommt es mir gerade recht, dass ich durch Zufall auf der Website von HappyNews.com gelandet bin. Dort findet man: “We’re obviously different from most news sites in that we’re looking for happy stories only (…). Our basic belief is not that people should be insulated from bad news. Far from it. We encourage people to be fully engaged, fully informed citizens. That means we need to know the good and the bad.” Wenn dieser Grunsatz dann auch noch mit einem angemessenen Sprachgebrauch kombiniert würde …. Gar nicht auszudenken.

Leseausweis der Universitätsbibliothek Marburg

robertfreund-ub-marburg.jpgAm Dienstag brachte ich (Jutta Freund), wie schon so häufig, ausgeliehene Fachbücher in die Universitätsbibliothek Marburg zurück. Die Bücher hatte mein Mann für seine Dissertation gebraucht. Dabei kam mir der Gedanke, dass ich mir ja auch einen Leseausweis ausstellen lassen könnte. Gesagt getan: Ich wurde an einen Computer verwiesen, wo ich kurz meine Daten eingeben mußte. Mit einem Klick hatte dann die Dame meine Unterlagen vorliegen, und schon wenige Minuten später lag der Ausweis in meinen Händen. Nun kann ich mir von zu Hause in Ruhe Bücher über die Internetseite der Universitätsbibliothek aussuchen und schon nach kurzer Zeit abholen. Danach habe ich 4 Wochen Zeit um die Bücher  zurückzugeben oder ich kann online eine Verlängerung beantragen (falls das jeweilige Buch nicht vorgemerkt ist). Ich freue mich über meine ersten ausgeliehenen Bücher.

VfL Bochum gewinnt bei Bayer Leverkusen 4:1

Das hätte man vor dem Spiel wirklich nicht für möglich gehalten. Der VfL Bochum gewinnt auswärts bei Bayer Leverkusen mit sage und schreibe 4:1. Als Bochum-Fan hatte man in dieser Saison wenige Glücksmomente – das gestrige Spiel war auf jeden Fall einer. Die Schlussphase des Spiels haben wir gestern im Auto gehört. In der Schlusskonferenz bei WDR2 sprach der Kommentator immer wieder von einem verdienten Sieg des VfL Bochum. Ich konnte es erst gar nicht glauben. Nach dem Schlusspfiff haben wir uns Zuhause den Sirtaki angehört, der im VfL-Stadion gespielt wird, wenn Gekas ein Tor geschossen hat. Immerhin hat der Torjäger des VfL auch gestern wieder zwei Mal getroffen. Die Chancen für den Verbleib in der ersten Bundesliga sind nun wieder erheblich besser…

Fotos von Prag Ende März 2007

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Klicken Sie bitte die Bilder an, um sie zu vergrößern. Da wir seit 1990 nach Prag fahren, haben wir sehr viele Fotos die zeigen, wie sehr sich diese Stadt zu ihrem Vorteil verändert hat, bzw. noch verändert. Geschichte, Internationalität, viele junge Leute aus ganz Europa, Kreativität und Innovation treffen sich in Prag – einfach spannend. Wir sollten einmal einen Bildband 1990-2007 erstellen. Mal sehen, vielleicht kann ich ja meine Frau dazu überreden …

Mein Prag im März 2007

Am Donnerstag sind wir, mein Mann und ich, wieder einmal mit dem Auto in Richtung Prag aufgebrochen. Seit ca. 16 Jahren besuchen wir Prag und durften in den Jahren erleben, mit welcher Geschwindigkeit die Stadt sich zu einer wirklichen Weltmetropole entwickelt hat. Auch bei unserem jetzigen Besuch waren wir überrascht, was innerhalb eines Jahres verschönert und verbessert wurde. Es gibt viele neue Häuserfronten bei deren Anblick ich auch jetzt immer noch in Verzückung gerate. Das Angebot an Konzerten und anderen Veranstaltungen ist enorm. Auch die Auswahl an tollen Café’s und Restaurants, die durch gute Qualität und Kreativität herausragen, ist groß geworden. Leider war der Aufenthalt wieder viel zu schnell vorüber, da wir auch verschiedene geschäftliche Termine hatten. Aber: Die nächste Reise nach Prag kommt bestimmt. In den nächsten Tagen zeigen wir hier noch einige schöne Fotos…

Das Marketingbuch als Download: Wie ist der Stand?

Die ersten Kapitel des Marketingbuchs sind geschrieben. Nun überlegen wir, wie die Titelseite und die letzte Seite gestaltet werden sollen. Die Titelseite soll ansprechend, aber nicht überladen sein, und auf der letzten Seite soll es immer eine Übersicht zu allen Inhalten geben. Wie Sie wissen, wollen wir das komplette Marketingbuch in kleinen Abschnitten (Dateien) zum Herunterladen anbieten. Die ersten Dateien sollen im April 2007 für Sie bereitstehen – als Click&Buy. Wenn Sie wollen, können Sie sich auf den Seiten von Click&Buy schon einmal darüber informieren, wie einfach das geht.

Warum hält sich das Wetter einfach nicht an die Dienstpläne?

In dieser Woche hat es in unserer Gegend (Burgwald im Landkreis Waldeck-Frankenberg) mal wieder geschneit. Das ist für März ganz sicher nicht ungewöhnlich. Da ich am Mittwoch einen Termin in NRW hatte, bin ich also rechtzeitig gegen 06.00 Uhr losgefahren. Die Bundesstraße B253 von Frankenberg nach Dillenburg ist hügelig und daher bei Schnee schwierig zu befahren. Das weiß jeder, der in dieser Region lebt – nur scheinbar der Räum-/Streudienst nicht. Denn als ich an der ersten schwierigen Steigung, der Sackpfeiffe (die heißt wirklich so), angekommen war, hatten viele Autos und LKW große Schwierigkeiten. Der Schneematsch war so hoch, dass man mit Winterreifen gerade so über die Kuppe hinweg kam. Manche LKW versuchten es erst gar nicht. Von Biedenkopf nach Dillenburg dann das gleiche Bild. Krankenwagen und Polizei waren häufig zu sehen, nur keine Raum- und Streufahrzeuge. Mir taten die Leute leid, die auf der glatten Straßen Unfälle hatten. Aus meiner Sicht hätten diese Unfälle meistens vermieden werden können, wenn die Strecke rechtzeitig geräumt/abgestreut worden wäre. Jetzt könnte man meinen, dass das ein Einzelfall war, aber weit gefehlt. Ich fahre diese Strecke seit über 10 Jahren und ich kann Ihnen versichern: Solche Situationen gibt es Jahr für Jahr. Die Verantwortlichen Behörden fragen sich bestimmt: Warum hält sich das Wetter einfach nicht an die Dienstpläne? Ja, warum nur…?

Farbenprächtiger Frühling und Einheitsgrau auf den Straßen

Am Samstagnachmittag bin ich von Hagen zurück nach Burgwald gefahren (unser rotes Auto). Es war herrliches Frühlingswetter. Überall kamen die ersten Farben zaghaft zum Vorschein. Überall? Nein, denn auf der Autobahn war alles Grau in Grau. Gefühlte 50% der Autos auf der Autobahn waren in Grau bzw. in Silber-Metallic. Ein ähnliches Bild ergab sich auf der Bundesstraße von Dillenburg nach Frankenberg. Der Frühling mit seinen vielen Farben und das Einheitsgrau der Automobilisten – welch ein Gegensatz. Ich hoffe, der farbenprächtige Frühling setzt sich durch. Dennoch frage ich mich: Warum nur gibt es diese vielen grauen Autos auf unseren Straßen? Haben Sie eine Antwort darauf?

Mit einem so klaren Ergebnis hatte ich schon gerechnet

Um es klar zu sagen: Die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden nehme ich nur zum Anlaß, um auf die eigenwilligen Interpretationen von Wahlergebnissen einzugehen. Man muss sich das einmal vorstellen: Da liegt die Wahlbeteiligung bei 26,9 Prozent, der Kandidat der CDU bekommt 65,6 Prozent dieser abgegeben Stimmen und wird in hr-online zitiert: “”Mit einem so klaren Ergebnis hatte ich nicht gerechnet.” Man sollte dem CDU-Kandidat noch einmal klar machen, dass ihn über 80 Prozent der Stimmberechtigten nicht gewählt haben. Mit so einem klaren Ergebnis hatte ich allerding schon gerechnet. Der Grund ist nicht der CDU-Kandidat, sondern die immer größer werdende Gruppe der Nicht-Wähler, die den etablierten Parteien bei fast allen lokalen Wahlen deutlich zu verstehen geben: Wir können mit euch nichts mehr anfangen. Doch die Politiker Land auf, Land ab, deuten diese Realität einfach für sie positiv um. Die Realitäten zu verkennen, ist scheinbar der rote Faden, der sich durch alle Parteien zieht. Beeindruckend …