Produktionsfaktor Wissen: Broschüre zur Workshopreihe

Zur Workshopreihe Produktionsfaktor Wissen: Wissen strategisch nutzen – ein Einstieg für Unternehmen der IHK Köln wurde nun eine abschließende Broschüre (PDF) herausgegeben. Meinen Beitrag Wissen und Innovationen” – Neandertaler sind auf Kohle erfroren finden Sie auf den Seiten 6 und 7 in der Zusammenfassung. Siehe dazu auch IHK Köln, Innovationsmanager (IHK), Wissensmanager (IHK), Termine.

Wissen und Innovation: Workshop am 02.02.2012 bei der IHK Köln

Nach meinem Vortrag Produktionsfaktor Wissen im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der IHK Köln, war für den 02.02.2012 ein Worshop zu Wissen und Innovation vorgesehen. In meinen einleitenden Bemerkungen habe ich zunächst Bezüge zwischen Wissen und Innovation aufgezeigt und darauf verwiesen, wie schwierig es ist, Wissen in Handeln umzusetzen (Träges Wissen). Ein weiterer Schwerpunkt galt der wichtigen Rolle des impliziten Wissens für Innovationen (Idee->Invention->Innovation). Im zweiten Teil haben die Teilnehmer von mir noch eine Übersicht erhalten mit der sie die relevanten Wissensdomänen in ihrem unternehmensspezifischen Innovationsprozess bestimmen können. Abschließend bin ich noch auf die Öffnung des Innovationsprozesses (Open Innovation) eingegangen. Da die aktiven Teilnehmer viele Fragen gestellt haben, war es ein insgesamt ein interessanter und spannender Abend.

MCP-CE 2008: Der zweite Konferenztag mit Workshop zu MC und OI in der Tourismusbranche

Für den zweiten Konferenztag haben wir uns etwas besonderes ausgedacht. Wir haben ein speziellen Thema aus gesucht, das wir im Plenum in Form eines Workshops durchgeführt haben. Da sich Zoran Anisic und sein Team schon seit geraumer Zeit mit Mass Customization in der Tourismusbranche befasst, haben wir uns für dieses Thema entschieden. Zoiran und sein Team stellten den aktuellen Stand der Entwicklung eines Konfigurators für touristische Angebote der Region vor und es entwickelte sich schnell eine sehr spannende Diskussion. Anschließend habe ich dann noch einen Input zum Thema Open Innovation und Tourismus gegeben. Mass Customization hat vier Ebenen, die im Solution Space von einem begrenzten Lösungsraum ausgeht. D.h. natürlich auch, dass möglicherweise Bedarfe von Kunden nicht befriedigt werden können. Ein gutes Beispiel zur Illustration ist Google Maps. Dort finden Sie beispielsweise nur wenige Informationen zu den Straßen in der Region um Palic, da GoogleMaps gar kein großes Interesse an dieser Region hat. Eine user-centred Innovation im Sinne von Open Innovation geht davon aus, dass die User selbst die Geographisch notwendigen Daten einstellen, woraus sich dann die regionalen touristischen Angebote Entwickeln lassen. Die geographischen Daten können mit OpenStreetMap generiert werden. In meinem Vortrag habe ich auf diese Zusammenhänge verwiesen und die Studenten aufgefordert, die schon vorhandenen ersten serbischen User zu unterstützen, um die notwendigen geographischen Daten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der Vergleich von Mass Customization und Open Innovation anhand der Tourismusbranche zeigt, die Unterschiede und die Übergänge zwischen den beiden ansätzen deutllich auf. Der Workshop war ein voller Erfolg. Siehe zu dem Thema auch OpenStreetMap und Open Innovation.

InCaS: Intellectual Capital Statement for Europe

incas.jpgIn dem Newsletter Oktober/2007 des Arbeitskreis Wissensbilanz – Made in Germany wurde das Projekt InCaS: Intellectual Capital Statement for Europe erwähnt. Das Projekt ist am 01.06.2006 gestartet und läuft insgesamt 30 Monate: “The intention of the EU Framework 6 project “InCaS” is to provide the knowledge management tools and techniques that enables SMEs to detect their intellectual capital, to communicate it (via an intellectual capital statement: ICS) and to implement measures its improvement systematically.” In dem Projekt geht es um eine Harmonisierung der verschiedenen europäischen Initiativen zu Intellectual Capital Statement. Wie der Grafik zu entnehmen ist, enthält der Ansatz im Vergleich zur Wissensbilanz – Made in Germany nur noch zwei Workshops. Auch in der Wissensbilanz – Made in Germany kann man nach dem zweiten Workshop eine erste Wissensbilanz erstellen, dennoch halte ich den letzten Workshop mit der Erarbeitung des Wirkungsnetzes gerade für KMU für besonders wichtig. Beobachten wir also genau, wie es bei InCaS weitergeht…

Multiple Intelligenzen: Workshop am 03.09.2007 in Dänemark

multiple.gifAm 03.09.2007 findet ein Workshop zur Multiple Intelligenzen Theorie auf dem Jugendhof Knivsberg in Rodekro/Dänemark statt. Pädagogen können sich hier gezielt über Anwendungsmöglichkeiten der Multiple Intelligenzen Theorie im Bildungsbereich informieren. Darüber hinaus stelle ich auch die Ergebnisse des von mir initiierten EU-Projekts MIapp (2004-2006) vor. Weitere Informationen zu dem interessanten Workshop finden Sie in der Programmübersicht.