Gastbeitrag im Blog von Frank Piller zur MCP-CE 2008

blog-frank-piller.jpgFür den bekannten Blog von Frank Piller konnte ich einen Gastbeitrag (Englisch) zur dritten MCP-CE 2008 schreiben – Danke Frank. Die Konferenz hat das Ziel, Mass Customization und Open Innovation in Osteuropa bekannter und für Organisationen nutzbar zu machen. Es freut mich sehr, dass die von mir initiierte Konferenz auf Interesse gestoßen ist, und auch in 2010 wieder stattfinden wird – dann schon zum vierten Mal. Schauen Sie sich doch den Beitrag einmal an und stöbern Sie in den vielfältigen Informationen, die Frank Piller zu Mass Customization, Personalization und Open Innovation zusammengestellt hat – es lohnt sich.

MCP-CE 2008: Bilder von der Konferenz

robert-freund-mcp-ce2008.jpgDie Konferenz MCP-CE 2008 (03.-06.06.2008) war ein Erfolg. Die Bildergallerie auf der Konferenzwebsite gibt Ihnen einen kleinen Eindruck von der Konferenz und von der tollen Umgebung in Palic. Möglicherweise haben Sie ja Lust, an der nächsten Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation in Central Europe MCP-CE 2010 teilzunehmen. Ich würde mich freuen.

MCP-CE 2008: Der erster Konferenztag in Palic

Wir sind von Köln aus nach Belgrad geflogen und von dort ging es weiter nach Subotica und Palic. Die Konferenz MCP-CE 2008 findet in einem sehr schönen Umfeld statt. Am Vorabend der Konferenz haben wir uns mit vielen Teilnehmern getroffen und ganz locker geplaudert. Es ist einfach immer wieder toll, sich mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern (Mazedonien, Slowenien, Italien, Niederlande, Finnland usw.) zu unterhalten. Heute Vormittag hat die Konferenz dann um 09.30 Uhr begonnen. Prof. Cipriano Forza (Italien) hat gleich zu Beginn den aktuellen Stand der Forschung skizziert. Weitere Vorträge rundeten die gemeinsame Einführung (Plenary Session) ab. Am Nachmittag hatten wir zwei parallele Sessions, in denen die vielen jungen Forscher aus Osteuropa zeigen konnten, dass sie Mass Customization und Open Innovation in den verschiedensten Variantionen umsetzen. Die Vorträge waren auf durchschnittlich 20 Minuten begrenzt, um noch Zeit für die eine oder andere Frage zu haben. Ich war erstaunt, wie rege im Anschluss an die Präsentationen diskutiert wurde. Ein durchweg gelungener Start der dritten Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation in Central Europe MCP-CE 2008. Der Gastgeber (University of Novi Sad, Faculty of Technical Sciences, Department of Industrial Engineering and Management) hat nach dem ersten Konferenztag noch zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Dabei konnten wir die reichhaltige serbische Küche und den regionalen Wein genießen. Eine professionelle Musikgruppe spielte auf und es entwickelten sich viele gute Gespräche in entspannter Atmosphäre. Im Vergleich zu den Weltkonferenzen zeichnet es die MCP-CE aus, dass sie eine eher familiäre Atmosphäre schafft, die Raum für intensive Gespräche bietet. Es hat sich auch heute wieder gezeigt, dass dieses von uns gewählte Konzept auf viel Zustimmung stößt.

MCP-CE 2008: Konferenzprogramm mit den jeweiligen Vorträgen liegt vor

mcp-ce2008-website-02.jpgIn der kommenden Woche (03.-06. Juni 2008) findet die dritte Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation in Central Europe statt: MCP-CE 2008. Die insgesamt 26 Beiträge haben wir in dem nun vorliegenden vorläufigen Konferenzprogramm zusammen gefasst. Interessante Beiträge von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern deuten auf eine spannende Konferenz hin, die zu intensiven Diskussionen anregen soll und Raum für intensive persönliche Gespräche/Kontakte gibt. Gerade wenn es sich um relativ neue Themen handelt ist es wichtig, regionale Netzwerke zu bilden, um die Themen stärker zu verankern. Ich freue mich darauf, die Kollegen in der kommenden Woche in Palic begrüßen zu können.

MCP-CE2008: 03.-06. Juni in Palic (Serbien)

mcpce2008.jpgWie schon in einem früheren Blogbeitrag angekündigt, findet die von mir initiierte dritte Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation MCP-CE2008 vom 03.-06. Juni in Palic (Serbien) statt. Palic liegt in der Nähe von Subotica, also fast direkt an der ungarischen Grenze (Travel Information). Ziel der Konferenz ist es, Mass Customization und Open Innovation in Mittel- und Osteuropa bekannt zu machen. Gastgeber der MCP-CE2008 ist die Universität von Novy Sad (Flyer). Die beiden vorherigen Konferenzen MCP-CE2004 und MCP-CE2006 fanden an der UITM (University of Information, Technology and Management) in Rzeszow (Polen) statt. Für die MCP-CE2008 haben wir im Vergleich zu den vorherigen Konferenzen erfreulicherweise mehr Paper aus Ländern Mittel- und Osteuropas erhalten. Darüber hinaus zeigen die Seitenaufrufe der Konferenzwebsite, dass Interesse an der MCP-CE2008 besteht. Wir arbeiten gerade an dem detaillierten Programmablauf, den ich dann hier im Blog einstellen werde.

MCP-CE2008: Call for Paper für die dritte Konferenz zu Mass Customization in Osteuropa

mcpce2008.jpgDie von mir initiierte Konferenz zu Mass Customization and Open Innovation in Osteuropa (MCP-CE2008) findet im kommenden Jahr zum dritten Mal statt. Nach der MCP-CE2004 und MCP-CE2006 (UITM in Rzeszów/Polen) wird die MCP-CE2008 vom 03.-06. Juni in Palíc -Novy Sad/Serbien stattfinden. Informieren Sie sich im Call for Paper und auf der Konferenz-Website über die Ziele der Konferenz und über die sehr schöne Gegend, in der die Konferenz stattfinden wird. Als Chairman of the Scientific Committee lade ich Sie herzlich dazu ein, an der Konferenz teilzunehmen. Sollten Sie Fragen zur Konferenz haben, so sprechen Sie mich an. Gerne informiere ich Sie detailliert über die MCP-CE2008.

IMCM 2008 und PETO 2008 vom 19.-20.06.2008 in Kopenhagen

imcm2008.jpgDie beiden Konferenzen IMCM 2008 (International Mass Customization Meeting) und PETO 2008 (International Conference on Economic, Technical and Organizational Aspects of Product Configuration Systems) finden vom 19.-20.06.2008 in Kopenhagen statt. Auf der IMCM 2008 soll diesmal verstärkt der Frage nachgegangen werden, wie Mass Customization im Dienstleistungssektor genutzt werden kann: “Many industrial companies have successfully applied mass customization to physical products. Some of them are excelling in providing individualized products at relatively low prices and are now very popular examples in industry and academia. However, little is known on the transmission of mass customization principles to service industry. Looking at the objectives of mass customization and services, one can notice some overlapping areas. For instance, services are successful only if they are customer-oriented. The same holds for mass customization, which aims to deliver customers with what they want. But services are labor-intensive, costly and success is tied to interaction between service provider and receiver. This, however, does not match with the concept of mass customization, promising high flexibility at high efficiency. Therefore, the question is if the service industry can benefit from research advances in mass customization. More importantly, how the mass customization of services can be achieved in the practice.”

MCPC2007: Die Konferenz fand im interessanten Stata Center statt

180px-Wfm_stata_center.jpgVom 07.-09.10.2007 fand die vierte Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization MCPC2007 in Cambridge/Boston statt. Am 06.10.2007 haben wir uns schon mit einigen Leuten aus der MCP-Community zu einem informellen Austausch in der Cambridge Brewing Company getroffen. Es war schön, mit alten Bekannten zu sprechen und neue Kontakte zu knüpfen. Am Sonntagnachmittag (07.10.2007) begann die Konferenz dann im Stata Center des MIT (Massachusetts Institue of Technology). Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich auf die einzelnen Konferenztage ausführlicher eingehen. Eins kann ich jetzt schon sagen: Es war ein außergewöhnliches Erlebnis…

MCPC2007: Proceedings of the MCPC 2007 World Conference on Mass Customization & Personalization

mcpc2007.gifNun liegt die endgültige Fassung der (ca. 150) Präsentationen vor: Proceedings. Meine Präsentationen finden Sie auf den Seiten 61 bzw. 65. Die MCPC2007 findet im MIT Stata Center statt und steht unter der Überschrift Extreme Customization (Programm) und findet  Hier einige Bemerkungen aus dem Vorwort: “A growing heterogeneity of demand, the advent of “long tail markets”, exploding product complexities, and the rise of the creative consumer are challenging companies in all industries to find new strategies to react to address – and profit – from these trends. This is the background for the fourth World Conference on Mass Customization & Personalization (MCPC 2007). We want to debate with you what’s viable now, what did not work in the past, and what’s lurking just below the radar in mass customization, personalization, and related fields. We are proud that hundreds of the world’s leading managers, entrepreneurs, researchers, authors, technology providers, and enthusiasts in these fields have found there way to this conference. Extreme Customization is the theme of the 2007 conference. Our manifesto is to shift the mass customization debate from a physical product perspective to a total life cycle experience.”

Wie hängen Komplexität und Selbstorganisation zusammen?

In der aktuellen Kompetenzdebatte fallen immer wieder die Begriffe “Komplexität” und “Selbstorganisation”. Natürlich gibt es viele Fachbücher und wissenschaftliche Paper zu dem Thema, dennoch ist es schwierig einen Beitrag zu finden, der fachlich fundiert und dennoch gut zu verstehen ist. Sylvia Bendel ist das (aus meiner Sicht) gelungen: Bendel, S. (2006): Grenzen der Steuerung: Umgang mit Komplexität und Selbstorganisation (Konferenz der Fachhochschulen: Kommunikation von Fachhochschulen).

Am Beispiel einer Fachhochschule beschreibt Sylvia Bendel ganz konkret die Zusammenhänge und gibt Hinweise darauf, was sich in einer Organisation ändern sollte. Aus dem Schlusswort auf Seite 8: “Fachhochschulen sind komplexe soziale Systeme, die von niemandem zu 100% überblickt und gesteuert werden können. Das Phänomen der Selbstorganisation sorgt dafür, dass das System stabil und anpassungsfähig zugleich bleibt. Selbstorganisation lebt von dezentral getroffenen Entscheidungen autonom handelnder Akteure. Im Falle von Fachhochschulen sind die Akteure alles überdurchschnittlich qualifizierte Mitarbeitende, denen man das Vertrauen zukommen lassen darf, dass sie dazu fähig und motiviert sind, anspruchsvolle Aufgaben in einem komplexen Umfeld selbständig wahrzunehmen.” Ich möchte hinzufügen: Das ist nicht nur bei Fachhochschulen so ……