Zur Wissensbilanz – Made in Germany gibt es seit 2006 eine Toolbox 1.0 (Version 3), die sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Aktuell liegt die kostenlose Toolbox nun in ihrer dritten Auflage vor und enthält u.a. ein Exportmodul zur Ausgabe der vollständigen Wissensbilanz – Made in Germany als Word-Dokument. Laden Sie sich doch die aktuelle Version der Toolbox herunter, schauen Sie sich das Lernprogramm an und überlegen Sie, wie Sie die Wissensbilanz – Made in Germany in Ihrer Organisation nutzen können.
Wissensbilanz – Made in Germany: Newsletter WissensWert März 2010 erschienen
Der Newsletter WissensWert März 2010 des Arbeitskreis Wissensbilanz – Made in Germany ist nun erschienen. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Wissensbilanz – Made in Germany weiter entwickelt. Großunternehmen wie EnBW integrieren den Ansatz in Ihren Geschäftsbericht, KMU berichten über ihre (positiven) Erfahrungen und die 1. Auflage der Toolbox steht zur Verfügung. Hier die vollständige Liste der Themen:
- Die Wissensbilanz wird erwachsen” – EnBW veröffentlicht Wissensbilanz im Geschäftsbericht
- Die neue Toolbox ist ab sofort kostenlos erhältlich
- Im Blickpunkt: Diakonisches Werk Rosenheim e.V.
- Außenansicht: Ein Landkreis bilanziert ihr Wissen
- Aktuelle Veranstaltungen des Arbeitskreis Wissensbilanz
- Stimmen aus den KMUs – Lutz Karnauchow, Vorstandsvorsitzender von domino-world & Ralf Könsgen, BGS Beratungsgesellschaft Software Systemplanung AG
Stiftung Warentest: Datenschutz in Sozialen Netzwerken oft mangelhaft
In dem Beitrag Datenschutz oft mangelhaft (Stiftung Warentest vom 25.03.2010) geht es um Soziale Netzwerke. Die Ergebnisse (Tabelle) zeigen, dass es in Sozialen Netzwerken um den Datenschutz insgesamt schlecht bestellt ist. Wenn Sie wollen, können Sie zu einem geplanten Chat zum Thema am 31.03.2010 schon jetzt Fragen stellen. Es ist schon erstaunlich, wie unbekümmert Nutzer der Sozialen Netzwerke mit ihren persönlichen Daten umgehen. Dass diese dann für wirtschaftliche Interessen genutzt werden, scheint viele einfach nicht zu stören. Im Gegensatz zu den USA, wo der Datenschutz eine eher untergeordnete Rolle spielt, regt sich allerdings in Good Old Europe Widerstand – und das ist gut so, denn Daten (und weiter Informationen) sind die Basis für die Wissenskonstruktion. Die Hinweise der Stifung Warentest sind jedoch so neu nicht: Schon 2009 hat sich das Fraunhofer Institut mit dem Thema befasst. Siehe dazu Kein gutes Zeugnis für Soziale Netzwerke oder auch Haben Soziale Netzwerke einen Wert?
Wissensbilanz – Made in Germany im Geschäftsbericht 2009 der EnBW
Die Wissensbilanz – Made in Germany wurde im Geschäftsbericht 2009 der EnBW (6MB) auf den Seiten 73ff. als wichtiger Bestandteil des Lageberichts aufgenommen und die jeweiligen Ergebnisse zu Beziehungskapital, Strukturkapital und Humankapital erläutert. Interessant ist dabei folgender Hinweis:
“Wir haben jüngst erlebt, dass die Maximierung der Kapitalrendite nicht zu nachhaltigem Erfolg führt”, so Dr. Alexander Serfas, Partner bei PvF Investor Relations und externer Berater bei der Erstellung des EnBW Geschäftsberichts. “Nur eine ganzheitliche Betrachtung betrieblicher Prozesse dient dem langfristigen Erfolg des Unternehmens. Wichtig ist dabei jedoch, auch die wunden Punkte offen anzusprechen und wie die EnBW souverän genug zu sein, Verbesserungspotential aufzuzeigen.” Die EnBW ist das erste deutsche Großunternehmen, das eine umfassende Analyse des Intellektuellen Kapitals durchführt und die Ergebnisse kommuniziert. (Quelle)
MCP-CE 2010: Abgabetermin für Abstracts ist der 23.03.2010
Die vierte Konferenz zu Mass Customization, Personalization and Open Innovation in Central Europe MCP-CE 2010 findet vom 22.-24.09.2010 an der Universität Novi Sad (Serbien) statt. Schwerpunkt der Konferenz ist diesmal das Thema: “MC&OI and the Financial Crisis – Challenge and Opportunity”. Wir wollen mit Forschern und Unternehmen darüber diskutieren, wie Mass Customization und Open Innovation unter dem Einfluss der aktuellen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise zu beurteilen sind. Dabei kommt es uns darauf an, gerade die Chancen dieser neuen Wettbewerbsstrategien für Unternehmen und Organisationen in Mittel- und Osteuropa herauszuarbeiten. Sollten Sie einen theoretischen oder praktischen Beitrag zur Konferenz leisten wollen, so können sie noch bis zum 23.03.2010 ein Abstract einreichen. Als Initiator der Konferenzreihe würde ich mich darüber sehr freuen. Sollten Sie zur MCP-CE 2010 Fragen haben, so können Sie mich gerne ansprechen. Siehe auch: Fotogallerie, Paper oder auch die Google Map zum Thema.
Projektmanager (IHK) in der Presse
Die Westfalenpost und die Westfälische Rundschau berichteten am 20.02.2010 in einer Verlagssonderveröffentlichung über Weiterbildungsmöglichkeiten im Projektmanagement bei den verschiedenen IHK: Projekte erfolgreich managen. Darin wird auch auf den von mir entwickelten Blended-Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) hingewiesen, der zur Zeit in Köln, Hagen, Mannheim und Gera angeboten wird. Zusätzliche Standorte werden in diesem Jahr folgen. Unter Termine finden Sie weitere Informationen wie Anfangszeiten und Ansprechpartner. Natürlich können Sie sich bei Fragen auch direkt an mich wenden.
VfL Bochum verliert gegen Borussia Dortmund mit 1:4
Gestern verlor der VfL Bochum das B1-Derby gegen Borussia Dortmund mit 1:4. Ein Eigentor von Maltritz und eine rote Karte gegen Maric besiegelten gleich in der ersten Halbzeit die Niederlage. Anfang der zweiten Halbzeit konnte Neuzugang Holtby mit seinem ersten Bundesligator für den VfL auf 1:2 verkürzen, doch legten die Borussen in Überzahl noch zwei Tore nach und gewannen letztendlich verdient. Nach den Siegen der Konkurrenz (Hannover und Nürnberg) wird es für den VfL Bochum wieder eng im Abstiegskampf. Der komfortable Abstand zu den Abstiegsplätzen ist geschrumpft und wird in der nächsten Woche wohl weiter schrumpfen, denn der Gegner heißt Werder Bremen. Es wird Zeit, dass der VfL Bochum zu dem kompakten Spiel zurückkehrt, das ihn viele Wochen lang ausgezeichnet hat. Immerhin war die Mannschaft 8 Spiele ungeschlagen bevor es jetzt zwei 1:4 Niederlagen gab (Wolfsburg und Dortmund). Im Abstiegskampf kann am Ende auch das Torverhältnis den Ausschlag darüber geben, wer erstklassig bleibt und wer absteigen muss. Noch hat es der VfL Bochum selbst in der Hand. Als VfL-Fan hatten wir gehofft, nicht wieder bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen – doch diese Hoffnung ist jetzt erst einmal dahin.
Die „Rückkehr des Subjekts“ in die betriebliche Organisation von Arbeit
Dass man die „Rückkehr des Subjekts“ in die betriebliche Organisation von Arbeit (Moldaschl 2002, Sauer 2005) überhaupt hervorheben muss, ist schon erstaunlich. In den Unternehmen werden über die objektiven Qualifikationsanforderungen hinaus “extrafunktionale” Qualifikationen (z.B. sozial-kommunikative und kreative Kompetenzen) erwartet, die dem Subjekt entspringen (vgl. Frey 2009:20). Die bisher vorherrschende Vorstellung, dass berufliche Qualifikation ausreicht, um sich in dem turbulenten Marktumfeld zu beweisen, ist zu ergänzen. Formale Qualifikationsnachweise reichen heute einfach nicht mehr aus. Die “ganze” Person mit ihrer besonderen Biographie ist gefordert. Eine Diskussion über die Austauschbarkeit von Mitarbeitern läuft somit ins Leere.
Robert Freund Newsletter 2010-02 an alle Abonnenten versandt
Heute haben wir den Robert Freund Newsletter 2010-02 an alle Abonnenten versandt. Alle bisher versandten Newsletter finden Sie auf dieser Seite. Sollten Sie an unserem monatliche erscheinenende, kostenlosen Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf.
itb (2009): Dienstleistungen systematisch entwickeln – Leitfaden
Der Methoden-Leitfaden für den Mittelstand itb (2009): Dienstleistungen systematisch entwickeln weist darauf hin, dass neben den notwendigen Produktinnovationen auch Innovationen im Bereich der Dienstleitungen wichtig sind. Weiterhin stellt der Leitfaden Schritt für Schritt dar, wie man Dienstleistungen systematisch entwickeln kann. Die Printversion enthält auch noch eine CD mit Dateien, die dann gleich bei der Bearbeitung genutzt werden können. Der Methoden-Leitfaden unterstützt daher sehr gut das klassische Innovationsmanagement (Closed Innovation) im Unternehmen. Es wäre schön gewesen, wenn man gleichzeitig darauf hingewiesen hätte, dass man den Innovationsprozess weiter öffnen kann (Open Innovation). Die Begriffe Open Innovation oder auch Mass Customization tauchen allerdings in dem Leitfaden nicht auf…



