Neuer Kooperationspartner: REN AG

Unser Kooperationspartner, die REN AG, ist ein technologie- und innovationserfahrenes Dienstleistungsunternehmen für den deutschen Mittelstand. Die Kurzcharakterisierung der Dienstleistungen durch den Vorstand der REN AG lautet (= elevator pitch): „Wir gestalten und entwickeln die rudimentären Ideen unserer KMU-Auftraggeber zu technisch und wirtschaftlich belastbaren F&E-Projekten, beantragen und beschaffen nicht rückzahlbare Innovationsförderungen sowie KfW-Mittel und realisieren in Form von Planung, Steuerung und Controlling die erfolgreiche Produktentwicklung sowie durch Innovationsmarketing (Kunst-Leitbild-Marketing) die erfolgreiche Marktetablierung der F&E-Ergebnisse mit ertragsstarken Umsatzentwicklungen (Rohertrag > 10%) unserer Auftraggeber“. Die Kooperation mit der REN AG umfasst die deutschlandweite Vermarktung der Blended Learning Lehrgänge Projektmanager (IHK) und Innovationsmanager (IHK). Ich freue mich auf diese – für beide Seiten positive – Zusammenarbeit. Siehe dazu auch

BVDW-Studie zu Social Media in Unternehmen

Die aktuelle Studie des Bundesverbandes der Digitalen Wirtschaft e.V. zu Social Media in Unternehmen zeigt, dass sich Social Media immer stärker im Alltag durchsetzt. Die genutzten Kanäle sind dabei vielfältig (Siehe Grafik). Zu beachten ist dabei allerdings, dass die vielfältigen Interaktionen auch Rückwirkungen auf das Unternehmen haben. Wollen Unternehmen beispielsweise Social Media für Innovationen nutzen, öffnen sie damit ihren Innovationsprozess. Das hat wiederum zur Konsequenz, dass im Unternehmen neue Kompetenzen entwickelt werden müssen, um mit diesen neuen Unsicherheiten umzugehen. Ich habe den Eindruck, dass diese Zusammenhänge in den Unternehmen nicht – oder zu wenig – beachtet werden. Siehe dazu auch Innovationskommunikation als Erfolgsfaktor, Freund, R. (2012): Co-Creation and Bottom-Up Economy.

Freund, R. (2012): Co-Creation and Bottom-Up Economy

In der letzten Zeit wurde ich immer wieder auf meinen Vortrag Freund, R. (2012): Co-Creation and Bottom-Up Economy (PDF) angesprochen, den ich auf der MCP-CE 2012 gehalten habe. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass Co-Creation nicht nur von Unternehmen genutzt werden kann, sondern jeden Anwender befähigt, Werte zu schaffen. Diese Entwicklung “von unten” wird noch zu wenig beachtet. Sollten Sie zu meiner Präsentation Fragen haben, so können Sie mich gerne ansprechen. Siehe dazu auch Ein Europa von unten als Gegenmodell zum vorherrschenden Europa von oben, Reflexive Open Innovation.

Was sich in den letzten Jahren geändert hat

In den letzten 30 Jahren hat sich vieles geändert. Die Abbildung zeigt die Veränderungen in Innovationsmanagement, Forschung und Entwicklung und Produktion. Darüber hinaus werden auch die dazu wichtigen Veröffentlichungen genannt. Diese Übersicht war die Einstiegsfolie zu meinem Vortrag “Co-Creation and Bottom-Up Economy”, den ich auf der MCP-CE 2012 gehalten habe.

Datenreport 2012: Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen

Der Datenreport 2012: Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen zeigt “die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die hessische Wirtschaft.” Darüber hinaus wird das Thema auch auf Bundesebene bzw. auf europäischer Ebene stark beachtet. Die kreative Klasse (Florida) ist für Innovationen (auch soziale Innovationen) wichtig und zeigt, wie sich wissensbasierte Arbeit weiter verändert, bzw. das Umfeld mit prägt (Siehe dazu auch Coworking, Co-Creation usw.).

Handrich, M. (2012): The Power of Co-Creation. Managing Customer Co-Creation of Technology-Based Services

Auf das Buch von Matthias Handrich (2012): The Power of Co-Creation. Managing Customer Co-Creation of Technology-Based Services bin ich über den Blogbeitrag von Jörg Michael aufmerksam geworden – Danke: “Customer co-creation has become the next frontier in service and innovation management. Driven by the rise of the internet customers can actively engage in the development and delivery of products and services thereby taking innovation to the next level. The recent success of social media platforms and e-commerce shops impressively document the popularity of co-created technology-based services”. Der Ansatz ist mir ein wenig zu technologie getrieben. Siehe zum Thema auch die MCP-CE 2012, die wir unter der Überschrift Co-Creation in Central Europe vor einigen Wochen durchgeführt haben.

Coworking Europe Conference

Die Coworking Europe Conference findet vom 08.-10. November in Paris statt. Nach Brüssel (2010) und Berlin (2011) ist es schon die dritte Konferenz, zu der ca. 300 Teilnehmer erwartet werden. Coworking Spaces soll es in der Zwischenzeit ca. 1.500 geben. Diese Bereiche werden häufig in Ballungszentren gegründet und geben Kreativarbeitern die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen.

Anisic, Z.; Freund, R. (Eds.) (2012): Proceedings of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe

Die Konferenzbeiträge zur MCP-CE 2012 sind veröffentlicht unter Anisic, Z.; Freund, R. (Eds.) (2012): Proceedings of the 5th International Conference on Mass Customization and Personalization in Central Europe, MCP-CE 2012. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per Mail an Dr. Zoran Anisic. Natürlich können Sie sich auch gerne an mich wenden. Siehe dazu auch diesen Blogbeitrag.

Open Data als Voraussetzung für (Open) Innovation

Daten sind Voraussetzung für Informationen, und diese wiederum sind Vorausetzung für die Wissenskonstruktion (Siehe dazu auch Erweiterte Wissenstreppe). Wissen kann dann für Innovationen genutzt werden: Closed Innovation und/oder Open Innovation. Sind Daten frei zugänglich, so können alle Bürger diese für ihre eigenen Projekte nutzen. Berlin ist hier Vorreiter mit dem Projekt Berlin Open Data. Unterscheiden möchte ich, dass diese Daten nicht nur Unternehmen nützlich sein können, sondern gerade auch engagierten Bürgern. Dieser Unterschied ist wichtig, da die Zielrichtung Unternehmen eher dem Ansatz von Chesbrough (Open Innovation) und die Zielrichtung Bürger dem Ansatz von von Hippel (User Innovation) nahe kommt.