
In unserem Blog habe ich schon mehrmals darauf verwiesen, dass Zeitungen manche Entwicklungen für ihre Leser etwas deutlicher darstellen könnten. Heute geht es mir um den Beitrag Individualisierte Möbel: Kein Stück ist wie das andere (FAZ vom 04.06.2016). In dem Artikel geht es im Kern um die Individualisierung von Serienprodukten, die mit Hilfe neuer Technologien variiert. und somit ein Stück individualisiert werden können: “Der Trend steuert hin zum Individualismus – per Mausklick kann man nun auch Serienprodukte selbst gestalten”. Der angesprochene Trend zum Indivisualismus – oder besser zur Individialisierung? – wird hier etwas reduziert betrachtet (Serienproduktion) und der 3D-Druck wird als noch nicht wirtschaftlich erachtet. Auf die kundenindividuelle Massenproduktion (Mass Customization) als hybride Wettbewerbstrategie in der Möbelindustrie wird leider gar nicht hingewiesen. Der Büromöbelhersteller Bene hat z.B. 2001 auf der MCPC 2011 in einem Vortrag gezeigt, wie Mass Customization umgesetzt werden kann. Allerdings sind dabei vier Ebenen zu berücksichtigen. Solche Zusammenhänge thematisiere ich in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK).




Heute Vormittag habe ich ein Test-Webinar zu “Arbeit 4.0 und Weiterbildung 4.0” durchgeführt. Neben den Inhalten habe ich zeigen können, wie
Somit geht dieses Verständnis, welches auch von der Europäischen Kommission geteilt wird, sowohl über die Definition einer Innovation als reine Marktneuheit hinaus und erweitert den Blick ergänzend zur Kern-Fokussierung auf FuE getriebenen, technologischen Fortschritt. Erst die Anwendung dieses erweiterten Innovationsverständnisses (vgl. Abbildung) und das Zusammenspiel zwischen technologischen und betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten sowie sozialen Kompetenzen führen zu einer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Innovatoren (…). Dies wird im besonderen Maß durch technologiegetriebene Innovationen erreicht, die den Erneuerungsprozess der Wirtschaft vorantreiben und neue Zukunftsmärkte eröffnen und dabei auch durch wissensbasierte und kreativwirtschaftliche Dienstleistungen noch verstärkt werden können.. Quelle: 