VfL Bochum holt einen Punkt bei Eintracht Frankfurt

logo_vfl_60.gifGestern waren wir beim Bundesligaspiel Eintracht Frankfurt gegen VfL Bochum in der beeindruckenden Commerzbank-Arena. Mit 46.700 Zuschauer war auch das Spiel gegen den VfL Bochum sehr gut besucht. Die Kulisse und das Wetter waren prächtig, das Spiel in der ersten Halbzeit allerdings nicht. Beide Mannschaften spielten zunächst sehr diszipliniert, sodass es kaum ein Durchkommen gab. Das 0:0 zur Halbzeit war leistungsgerecht, allerdings mit einigen leichten Vorteilen für die Eintracht aus Frankfurt. Die Heimmannschaft wurde mit Pfiffen in die Pause verabschiedet. Gleich nach der Pause wollte der VfL Bochum Druck machen und fing sich sogleich einen Konter ein, der die Eintracht 1:0 in Führung brachte. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Azaouagh führte dann noch zum 1:1 Ausgleich für den VfL. Wir freuten uns gemeinsam mit den ca. 2000 mitgereisten Bochum-Fans über den gewonnnen Auswärtspunkt. Ob der Punkt glücklich erzielt wurde oder nicht, interessiert nicht, denn der VfL Bochum benötigt jeden Punkt gegen den Abstieg. Mit nunmehr 30 Punkten ist der VfL seinem Ziel (Klassenerhalt) wieder ein gutes Stück näher gekommen. Am kommenden Samstag spielt der VfL Bochum gegen den VfB Stuttgart, der gestern Werder Bremen mit 6:3 besiegte.

Veröffentlichung in Koch, T. (Ed.) (2008): Lean Business Systems and Beyond

lean-business-and-beyond-2008.jpgVom 18.-20.09.2006 fand die Konferenz APMS 2006 an der Wroclaw University of Technology in Bresslau (Polen) statt. Gemeinsam mit meinem Freund Dr. Alexander Tsigkas habe ich damals einen Beitrag eingereicht, der akzeptiert wurde und den Alex dann auf der Konferenz vorgetragen hatte. Unser Beitrag ist nun auch in dem Buch zur Konferenz erschienen.

Tsigkas, A.; Freund, R.: The Lea®n Extended Enterprise. The Art of continuously achieving benefits through Value Adding Communities. In: Koch, T. (Ed.) (2008): Lean Business Systems and Beyond. IFIP TC5 WG5.7 Advanced Production Management Systems Conference (APMS’2006) Wroclaw, Poland, September 18-20, 2006. Series: IFIP International Federation for Information Processing, pp. 423-431

Promotionskolleg und Promotionsvorhaben

promotionskolleg.jpgDas interuniversitäre und internationale Promotionskolleg wird von Prof. Dr. Bernd Dewe, Martin-Luther Universität Halle in Kooperation mit Prof. Dr. Ralf Vollbrecht, TU Dresden, Prof. Dr. Peter J. Weber, Hochschule für Angewandte Sprachen, München, Prof. Dr. Claudia Wegener, Hochschule FF Potsdam, Prof. Dr. Peter Pantucek, Wien/St. Pölten (A) geleitet. Mein Promotionsvorhaben finden Sie auch auf der Website Promotionskolleg Wandlungsprozesse: Freund, Robert: Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analysebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk

MASS CUSTOM HOME®: Häuser mass customized herstellen

Hausbau1.jpgDr. Masa Noguchi von der Glasgow School of Arts beschreibt auf seiner Website MassCustomHome®, wie man Häuser individuell und dennoch kostengünstig herstellen kann (Mass Customization). Dabei leitet Dr. Masa Noguchi die einzelnen Zusammenhänge systematisch ab und folgert: “The new custom made design approach, in which housing products and services are well standardised and integrated into the system, may have the great potential to reform the current housing delivery system in North America …”. Ich frage mich natürlich, warum nur in Nordamerika? Warum nicht auch in Europa? Es fehlen (noch) die Unternehmen in Europa, die die Möglichkeiten von Mass Customization (und später von Open Innovation) für die Baubranche konsequent nutzen.

CATER: Mass Customization in der Autoindustrie – From “a” vehicle to “my” vehicle

cater.jpgDas Projekt CATER (2006-2009): “The overall aim of CATER is to facilitate networked business in the automotive industry, by bridging some of the widest gaps in the automotive ICT world of today, as well as gaps between Europe and Asia by integrating approaches from both continents. The CATER project is also specially tailored to support, through the use of ICT, the development of mass customization systems in the automotive market so that the industry can build vehicles that customers want.” Ganz besonders empfehlenswert ist die Zusammenfassung des Workshops vom 08.11.2007, der in Stuttgart stattgefunden hat: Workshop-Minutes (zip-Datei). Es wird auch wirklich Zeit, dass die Automobilindustrie die Möglichkeiten von Mass Customization und Open Innovation nutzt (Siehe dazu diesen Blogbeitrag). Neben dem EU-Projekt LEAPFROG (Mass Customization in der Bekleidungsindustrie) und dem EU-Projekt EURO-SHOE ist das EU-Projekt CATER (aber auch das Projekt OSCAR) ein weiterer Beleg dafür, dass Mass Customization ein wichtiges Thema geworden ist. Die Projektergebnisse werden sicherlich auch Auswirkungen auf mittelständische Unternehmen haben. Auch KMU (ob Zulieferer oder Hersteller) sollten sich daher rechtzeitig mit Mass Customization (und Open Innovation) befassen.

Hartig, J.; Klieme, E. (Hrsg.) (2007): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik

hartig-klieme-2007.jpgEs handelt sich hier um eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in der auch begründet wird, warum Kompetenz im Kontext gesehen werden sollte. Darüber hinaus wird auch auf den Zusammenhang Intelligenz und Kompetenz verwiesen. In dem Beitrag von Klieme/Maag-Merti/Hartig: Kompetenzbegriff und Bedeutung des Kompetenzbegriffs im Bildungswesen, S. 5-15 findet man auf Seite 6 folgende Hinweise: “So definierte bereits White (1959, S. 317) Kompetenz als ´effective interaction (of the individual) with the environment´; besonders prägnant beschreiben Connell, Scheridan und Gardner (2003, S. 142) Kompetenzen als ´realized abilities´. Auch für Weinert (1999, 2001), der in einem für die OECD erstellten Gutachten eine Übersicht über verschiedene Kompetenzdefinitionen vornahm, ist die Kontextspezifität von Kompetenzen zentral (vgl. auch Klieme 2004a). Während in der Intelligenzforschung kognitive Leistungskonsrukte untersucht werden, die über eine breite Vielfalt von Situationen generalisierbar sind, beziehen sich Kompetenzkonstruke auf spezifische Anforderungsbereiche – die Frage ´kompetenz wofür?´ ist notwendiger Bestandteil jeder Kompetenzdefinition.” Die Autoren gehen auf Gardner ein, verwenden anschließend allerdings einen Intelligenzbegriff, der auf den klassischen IQ hindeutet (g-Faktor). Die Multiple Intelligenzen Theorie erweitert das Intelligenzverständnis, indem es Intelligenz kontextualisiert (Siehe dazu die Erläuterungen von Aissen-Crewett 1998). Aus diesem Grund schlägt Rauner (2004) auch vor, von Multiple Kompetenzen zu sprechen.

VfL Bochum gewinnt gegen Bayer Leverkusen 2:0

logo_vfl_60.gifLive im Stadion mitgefiebert: Gestern hat der VfL Bochum gegen die hoch favorisierte Elf aus Leverkusen verdient mit 2:0 gewonnen. Eine taktisch und läuferisch sehr gute Leistung hat dem VfL Bochum drei wichtige Punkte gebracht. Auch ohne den gesperrten (5. gelbe Karte) Toptorjäger Sestak spielte der VfL gerade in der zweiten Halbzeit gut nach vorne. Die Tore schossen diesmal Kapitän Zdebel (Vorlage Dabrowski) und Dabrowski (Vorlage: Azaouagh). Die Tore können Sie sich hier noch einmal ansehen. Die Stimmung im Stadion war super. Spieler und Zuschauer freuten sich über das Spiel und das Ergebnis. Am Ende sangen wir dann: So geh´n die Bochumer … (Video). Es hat wirklich Spaß gemacht, das Spiel live mitzuerleben. Am nächsten Samstag geht es nach Frankfurt – wir sind wieder dabei.

MCRC: Mass Customization Research Center mit Simulationsmodell VBTO

mcrc-nottingham.gifIn meinem Blogbeitrag Beispiele für Mass Customization hatte ich schon 2006 einmal auf die Website Mass Customisation Research Center (MCRC, Nottingham) hingewiesen. Das MCRC verfolgt folgende Ziele: “On this website is the Mass Customization Resource Centre, containing information about Mass Customization, resources for Mass Customizers and links to external resources. It is an ongoing objective of the Nottingham MCRC to gather and disseminate information on MC to the commercial and academic communities.” Auf der MCPC2007 bin ich dann bei einem Vortrag wieder auf das MCRC aufmerksam geworden. Dabei stellten die Forscher eine Virtual Build To Order (VBTO) Simulation vor, die mich faszinierte. Um was geht es? “The characteristics of some products and supply chains hamper the adoption of the postponement model. For products such as passenger cars, some supply chain activities need to be triggered weeks or months before the date of manufacture. High levels of in-process inventories are unattractive in such systems. It is difficult to identify or create a dominant single decoupling point in the production system where a product can go from a ‘generic’ state upstream of the decoupling point to being fully specified downstream (…). A fundamental capability for a VBTO system is the ability to search the order fulfilment pipeline on behalf of a customer.” In der Zwischenzeit steht das Simulationsmodell auf der Website des MCRC zur Verfügung: Auf der VBTO-Website finden Sie am unteren Ende einen Link zur Simulation (Java wird benötigt). Es ist wirklich spannend, sich die verschieden Systemzustände anzeigen zu lassen. Natürlich bietet das MCRC auch noch viele andere interessante Hinweise zu Mass Customization – es lohnt sich.

Krüger-Charlé, M. (2007): Zeitdiagnose Wissensgesellschaft

arbeiten39.jpgIn dem Artikel Krüger-Charlé, Markus (2007): Zeitdiagnose Wissensgesellschaft: Überlegungen zur Rekonstruktion eines öffentlichen Diskurses. In: Institut Arbeit und Technik: Jahrbuch 2007 geht der Autor zunächst auf die interessanten historischen Wurzel des Konstruks “Wissensgesellschaft” ein. Anschließend wird dargelegt, welche Anforderungen sich daraus ableiten lassen. Unter der Überschrift Subjektivierung des Sozialen wird folgendes angemerkt (Seite 3): “Das individualisierungstheoretische und das sozialisationstheoretische Subjektverständnis erweisen sich, wie man rückblickend konstatieren kann, nicht nur als anschlussfähig, sondern in vielem sogar als richtungsweisend für den Diskurs über einen wissensgesellschaftlichen Wandel, der sich in den 1990er Jahre von seinen Gründervätern zu emanzipieren begann.”

Video-Interview: Prof. Dr. Frank T. Piller über Mass Customization und Open Innovation

In dem Video Was nicht passt, wird passend gemacht (Auf der Website foerderland.de) erläutert Frank Piller die hybride Wettbewerbsstrategie Mass Customization und nennt entsprechende Beispiele. Anschließend geht Frank noch einen Schritt weiter und beschreibt, worin sich Mass Customization und Open Innovation unterscheiden. Dabei kommt dem Kunden bei Open Innovation eine ganz besondere Rolle zu. Wenn Sie mehr zu Mass Customization und Open Innovation wissen wollen, so empfehle ich das online verfügbare Buch Reichwald/Piller (2006): Interaktive Wertschöpfung.